bookmark_borderfamilienfotos mal anders

endlich haben wir es mal geschafft, eine fotoausstellung für papa zu organisieren.
bis ende märz hängen im laguna blu (abc-schützenhof) zwei dutzend seiner bilder aus marokko und dem oman.

das gab dann auch endlich den anstoß, endlich was mit voss-foto.de zu machen.
da finden sich jetzt die bilder und der flyer zu papas ausstellung und ein kleines portfolio meiner bilder.

mal sehen, was sich daraus noch entwickelt. 🙂

voss-foto

bookmark_borderausflug in die lüneburger heide.

unsere angeheiratete verwandtschaft wohnt ja zum großteil in der lüneburger heide.
weil das von münster aus ne ziemliche gurkerei ist, haben wir z.b. meine stiefomi in bad bevensen noch nie besucht.

am samstag hat aber meine, äh, also illes nichte (ist die tochter einer cousine auch eine nichte?) ihre erste rechtsanwalts-kanzlei in lüneburg eröffnet.
da papa und ille da morgens hin und abends wieder zurück wollten und wir am samstag sonst nichts hatten, haben wir die gelegenheit genutzt, sind um 7.15 in albachten aufgebrochen und ab birkenweg mitgefahren.
die hinfahrt war allerdings mehr eine hinschleichen als ein -fahren, da sich langes wochenende und ferienbeginn in NRW doch sehr deutlich bemerkbar gemacht haben. aber in papas neuem q7 läßt es sich auf der rückbank gut dösen. und wozu gibt es schließlich transportable schlafschafe. 🙂

bad bevensen ist hübsch, die kanzlei-eröffnung war nett, lüneburg ist auch nett (drei kleine schafe hab ich auch gefunden :)), und aufm rückweg haben wir in einem landgasthaus in wildeshausen station gemacht. die hatten an dem tag grad abgrillen – sehr lecker. 🙂

um kurz nach 10 waren wir wieder im lande und um kurz nach elf ziemlich fertig in albachten im bett.
für eine tagestour ist und bleibt die strecke mit rund 700 kilometern einfach zu lang …

bookmark_borderenglische wochen

*gäääääääähn*
jetzt weiß ich auch, warum anstrengende, weil spielreiche, zeiten bei fußballvereinen „englische wochen“ heißen. wir hatten jetzt auch zwei – und ich bin völlig fertig. 🙂

tony und mary, philips schwester und schwager, waren zu besuch.
untergebracht waren sie bei papa und ille im anbau; quasi das erste mal, daß das noch relativ neue gästezimmer da auch wirklich als solches genutzt wurde.

schon am (verspäteten) ersten abend (bzw. in der ersten nacht, als sie da waren; der flug landete um 23:15 am FMO, und das aufdiekofferwarten dauerte mit 30 minuten mehr als halbsolang wie der ganze flug (50 minuten); da war es dann schon ziemlich dunkel, als wir im birkenweg ankamen …), haben wir mit alle man im wohnzimmer gesessen und viel spaß gehabt.
am abend drauf gabs dann im birkenweg lecker abendessen, lecker was zu trinken, und irgendwie war es auf einmal halb 3. und gefühlt ging das in den nächsten tagen dann so weiter: nachm dienst abends und an den wochenenden mit ihnen was unternehmen, abends lecker essen (gehen), und viel zu spät nach hause kommen. man merkte, daß wir da irgendwie nicht im training sind. oder in der zeit auch eigentlich urlaub gebraucht hätten, weil dieses frühe aufstehen morgens ja bei sowas doch irgendwie hinderlich ist.

das schöne an besuch in der eigenen stadt ist ja, daß man selbst entweder jede menge neues lernt, aus büchern oder fragen, die man erstmal nicht beantworten kann, und daß man in ecken von münster kommt, in denen man entweder seit jahrzehnten nicht mehr oder überhaupt noch nicht war.
auszug aus dem programm: burg vischering (laut fotoalbum war ich da vor ca. 22 jahren schonmal :]), lüdinghausen (wo an dem sonntag grad ein musikfestival mit geöffneten geschäften war, was wir nicht wußten und daher davon nur noch eine stunde hatten), an einem abend großes familienessen zu hause mit marcel und karen, die auf dem rückweg aus dem frankreich-urlaub waren, essengehen im dell’isola, im pinkus und im drübbelken (da war ich noch nie vorher; der „westfälische rosenkranz“ ist sehr lecker :)), ein samstag in enschede, brunch im café uferlos (war ich vorher auch noch nicht; sehr schön, sowohl der laden als auch der brunch), eine runde um fast den gesamten aasee, mühlenhof mit (etwas enttäuschendem) mittelaltermarkt und noch mehr essen im birkenweg. 🙂

heute morgen startete dann um 6:05 der flieger richtung london-stansted, der philips schwester und schwager zurück auf die insel brachte; mit dem auto sind es dann noch ca. 2 stunden bis nach nuneaton in der nähe von birmingham.
da sie mindestens anderthalb stunden vor abflug hätten am fmo sein müssen und aufstehen nachts um drei ja nie so der hit ist, hatten sie vorgeschlagen, daß wir sie gegen mitternacht/ein uhr rüberbringen und sie dann da nachts ein paar stunden lesen und kaffeetrinken, so daß wir noch ein paar stunden am stück schlafen konnten. waren zwar dennoch zu wenige, aber ich glaube, so rum war es wirklich besser, als wenn wir mitten in der nacht aufgestanden wären und dann eine tote stunde vor der jetzt-müßten-wir-eigentlich-aufstehen-zeit gehabt hätten.

das mit dem sich-verständigen klappte m.E. ziemlich gut, auch wenn tony & mary vermutlich nie so viele englisch-fehler auf einen haufen gehört haben wie die, die papa, ille und ich in den tagen fabriziert haben. 🙂 nach ein paar tagen war ich schon so weit, bereits morgens nach dem aufwachen irgendwelche konstruktionen auf englisch zu denken oder zu überlegen, wie man die neusten radionachrichten übersetzen konnte. hoffentlich klingt das in den nächsten tagen wieder ab. 🙂

der nächste deutschland-besuch ist bereits in arbeit; man plant, dann nach leipzig weiterzufahren und sich die stadt, marcel und dresden anzugucken. 🙂
und wer weiß, vielleicht schaffen es philip und ich endlich mal wieder – und vielleicht ja dann auch mit papa und ille – nach england.

would be great! 🙂

bookmark_borderhistorische funde

letzte woche stand ich abends vor marcels cd-sammlung und suchte was für zum im hintergrund laufen lassen. „marcel hat bon-jovi-cds? komisch. muß aus seiner ganz frühen jugend sein“, denke ich, ziehe die cd aus dem regal – und stelle fest, daß es meine eigene cd ist, wie mir der dicke namensaufkleber verrät. 🙂 muß marcel sich in seiner ganz frühen jugend wohl mal für etwas länger ausgeliehen haben.
„jau“, sagt er später: „hier ist noch eine, und hier und hier und hier, und hier hats noch ne maxi. Du könntest sie eigentlich direkt mit nach münster nehmen; hier stehen sie eh nur rum.“ kann ich mir vorstellen. zum rest seines jetztigen musikgeschmacks passen sie nämlich nicht wirklich. 🙂

also liegt jetzt hier zum abendsnebenherhören ein stapel bon-jovi-cds aufm schreibtisch. 🙂

bookmark_borderdermatest goes east

im oktober werden sie ne ganze weile im flugzeug rumsitzen:
für eine tagung in shanghai wurden vier vorträge von papa, ille und einer kollegin von dermatest angenommen: „personal care & household ingredients„, session 1. 🙂

offensichtlich haben die chinesen auch schon mitbekommen, daß wir in unserer familie unseren familiennamen nicht alle einheitlich schreiben. aber wir unterscheiden zw. voß und voss, nicht zwischen voss und vos. das müßte denen nochmal wer sagen. 🙂

und ich muß papa unbedingt noch sagen, daß ich noch kein schaf aus shanghai hab. :hehe: