bookmark_borderfeeds online lesen

das letzte gelesene-feeds-abgleich-gewiggel hat mir gereicht: ich bin jetzt zu einem online-feedreader gewechselt.

vor einiger zeit hatte ich mit feedreader angefangen, 2005 bin ich zu greatnews gewechselt und im letzten sommer zum rss-bandit.
vor weihnachten dann neben anderen urlaubs-vorbereitungen: die aktuelle feedliste als opml-datei exportieren und zu hause in den feedreader importieren.
soweit kein problem, aber: der reader zu hause holt sich einfach alle noch erreichbaren rss-einträge, unabhängig davon, was ich schon gelesen hatte und was nicht. das macht die sache zum einen bei einem „lesestart“ (z.b. zu beginn eines urlaubs zu hause und bei ende des urlaubs im ulb-büro) immer ziemlich aufwendig; zum anderen habe ich mich in diesem urlaub ans surfen auf’m sofa (dank netbook und wlan-fähigem router) gewöhnt, und da wäre es natürlich auch nett, auf die feeds zugreifen zu können. dazu kommen ab märz meine malis-bedingten touren nach köln, wo es ja hoffentlich auch internet geben wird und zwischendurch vielleicht auch zeit fürs feeds-lesen.

ich hatte noch einen account bei bloglines [edit: der link tuts nicht mehr, da bloglines eingestellt wurde] und hab mich daher heute mittag zunächst mal damit befaßt, aber die bedienung gefiel mir nicht sonderlich.

dann mal den google reader ausprobiert – und dabei werde ich jetzt erstmal bleiben.
relativ übersichtlich, und die bedienung v.a. im hinblick auf „als gelesen markieren“ finde ich gut.
es gibt zwar einige lästige kann-das-programm-nicht-details, aber die lassen sich umgehen:
– passwortgeschützte links lassen sich via freemyfeed einbauen (vgl. z.b. hier), und
– ordnerumbenennungen lassen sich via anlegen eines neuen ordners mit dem gewünschten namen und „umhängen“ der feeds durchführen (vgl. z.b. hier).

was ich noch nicht ganz verstanden habe ist das mit den „öffentlichen seiten„. man kann für empfohlene artikel und für als öffentlich markierte ordner jeweils öffentliche seiten machen, aber sowas wie eine übersichtsseite für empfehlungen und freigegebene ordner scheint es nicht zu geben (oder ich hab sie noch nicht gefunden).

aber auch ohne so eine seite wird für mich ab heute das feeds-lesen von verschiedenen rechnern aus sehr viel einfacher. 🙂

bookmark_borderkalenderweisheiten.

als ich vor zwei tagen meinen kanji-kalender im ulb-büro auf juli umgestellt hab (hatte am 1.7. nicht dran gedacht und war dann ’ne woche nicht da), fiel mir auf, was ich schon anfang juni hätte merken können:
das schriftzeichen auf dem juni-blatt lautete nin – ‚geduld‘. angesichts des „es soll endlich vorbei sein“-prüfungsendspurts eine weise mahnung. 🙂

kanji

und auch beim juli-schriftzeichen habe ich mich ein wenig „erwischt“ gefühlt: ritsu – ‚disziplin‘. bei der drucküberarbeitung der diss schleichen sich nämlich auch schon wieder prokrastinierende elemente ein. diese woche kann ich noch meteorologische ausreden anführen – „bei dem wetter sollte man sich besser auf die terrasse setzen“ -, aber am wochenende solls ja schon wieder schlechter werden … 🙂

kanji

laut wadoku sind die bedeutungsangaben für die schriftzeichen (nin, ritsu) natürlich nicht ganz so plakativ-simpel, aber die grundidee geht sicherlich in die jeweilige richtung.

ich hoffe übrigens, daß die 2010er-version des kalenders eine hübschere farbe als leberwurstbeige haben wird … 🙂

bookmark_bordergrauer schreiben.

vor einigen tagen habe ich verschiedene sachen für konny, ingo und mich bei modulor bestellt. [gaaaaaaaanz gefährlicher laden … :)]

für ein demnächstiges geburtstagskind und für mich hatte ich einige artikel aus der whitelines-serie bestellt, weil mich die seit längerem interessiert, zum einen natürlich wegen des vielen schönen graus, zum anderen aber auch, um mal zu testen, ob es sich darauf wirklich besser schreiben läßt.

bei der bestellung waren neben verschiedenem anderen kram auch zwei schneidmatten dabei – und der A6-notizblock ist zwischen diese fronten geraten und hat sich zerlegt, und die anderen blöcke und hefte haben knicke und vermackelungen davongetragen.
wärs nur für mich gewesen, wäre das halb so tragisch, aber geschenke möchte man ja dann doch lieber unbeschädigt weitergeben.
also habe ich modulor darum gebeten, ob man mir zumindest vom A6-block ein neues exemplar schicken könnte – und zwei tage später war von allen artikeln ein gut verpacktes und unversehrtes neues exemplar da. das nenn ich kundenservice!

eine testumgebung für eins der A4-schreibhefte hab ich auch schon gefunden: der stoff für die prüfungen, mit dem ich mich dann hoffentlich in ein paar wochen mit beschäftigen kann. 🙂

bookmark_bordergraphithaltige post.

der lexikaliker sammelt bleistifte & zubehör. oft handelt es sich dabei um japanische fabrikate, was die sache für mich sehr interessant macht: büro & japan sind immer eine gute mischung. 🙂

nach einigen netten kommentar-dialogen über japanische büroartikelversender (werde die tage mal was bei bundoki bestellen), hankos und anderes erreichte mich nun vor einigen tagen analoge post: zwei japanische dreieckige bleistifte, zwei „stäbchen-stifte“, ein zweifarbiger stift, ein exemplar des supercoolen „radierer-radierers“ und zwei exklusive lexikaliker-bleistifte.
*freu*

post vom lexikaliker

ich werde jetzt mal wieder mehr mit bleistift schreiben. 🙂

gestern habe ich in der stadt versucht, für die revanche einen bleistift mit münster-aufdruck zu bekommen: gibt es – zumindest im münster-shop an der klemens-straße – aber nicht! sowas. eine marktlücke! 🙂

bookmark_bordergelb kleben, aber in blau.

vor den letzten drei weihnachtskarten machte vor einigen tagen mein tesa-prittstift [hm, das ist wie kleenex-tempotaschentuch. :)] schlapp.
im rahmen der noch anstehenden toner-bestellung wurde daher dann auch nach klebe ausschau gehalten. „mal was anderes als den tesa-stift“, dachte ich mir. „gucken wir mal, was uhu im angebot hat.“
die haben jetzt einen „office stic“. der ist blau. (trocknet aber klar auf.)
ich weiß nicht, warum jetzt grad die büro-version farbig ist und die normale nicht. die uhu-homepage weiß von dem produkt auch noch nichts.
bislang kannte ich nur lilafarbene kinderklebe, damit die kinder sehen können, wo sie schon überall klebe verteilt haben.
aber vielleicht kann man damit ja nun auch die büro-mitarbeiter zum sparen anhalten oder so. und da ist blau ja etwas seriöser als lila. 🙂

uhu blau

bookmark_borderam schreibtisch festgeklebt.

zu den beiden bislang bekannten drucksachen-projekten kam vor einigen tagen noch ein drittes: drucksachen und quiz-planung fiür eine autorallye, die papa mit einer seiner firmen morgen ausrichtet.
es soll ja spannend bleiben.

spannend dabei ich zudem, daß man bei sowas ja auch immer was über sich selbst lernt.
in diesem fall zum beispiel: „was ich nicht mag. bereich drucksachenprojekte.“
– was ich nicht mag: wenn leute unstrukturiert arbeiten.
– was ich überhaupt nicht mag: wenn leute völlig unstrukturiert arbeiten.
– was mich zur weißglut treibt: wenn termine monatelang bekannt sind, aber in den letzten 3 tagen alles auf einmal fertig werden muß, weil man zu spät angefangen hat.

aber nun denn.
derzeit ist meine stimmung relativ gelassen. liegt vermutlich daran, daß einen die müdigkeit langsamabersicher auf einen anderen bewußtseinslevel treibt.

erstmal nachsehen, ob fürs wochenende noch genug schokolade im haus ist.