gedanken beim anziehen einer regenhose.

dienstag morgen, zehn nach sieben.
durch das badezimmerfenster hört man den regen plätschern.
„hrmpf. also regenhose anziehen“, denke ich.

und während ich die hose ausrolle und hineinsteige, denke ich:
„eigentlich kann ich mich verdammt glücklich schätzen, hier und jetzt eine regenhose anziehen zu dürfen.“
weil:

  • ich kann mit dem rad in einer viertelstunde zur arbeit fahren. und muß nicht jeden tag mit bus oder bahn oder auto unterwegs sein.
  • wenn ich wollte, könnte ich erst später losfahren, wenn es nicht mehr regnet. ein hoch auf die gleitzeit!
  • wenn ich wollte, könnte ich mein auto nehmen, um zur arbeit zu fahren. es steht [mit neuer tüv-plakette! :)] fahrbereit direkt vorm haus.
  • die arbeit, zu der ich fahre, macht verdammt viel spaß, und ich habe tolle kollegen dazu.
  • ich bin gesund und kann arbeiten. und radfahren. und nach feierabend eine runde joggen. gegebenenfalls auch durch strömenden regen.

danke, regenhose.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.