bookmark_bordertweets | 2010-10-19

bookmark_bordertweets | 2010-10-18

bookmark_bordertweets | 2010-10-15

bookmark_bordertweets | 2010-10-14

  • 'morgn! #
  • "konsultationen" klingt natürlich besser als "besprechungen. 🙂 #antragsprosa #
  • die BSB münchen arbeitet an der veröffentlichung der notizbücher von fontane. vielleicht sollte ich meine auch für die nachwelt aufheben? 🙂 #
  • via @WWU_Muenster: Die ULB beteiligt sich mit einem Infostand an der International Open Access Week 18. – 24. Oktober: http://is.gd/g1ABl #
  • RT @obsto: First Results of our project "Library lends out iPads" / Preprint fr Journal of EAHIL http://wp.me/p1101G-1O // #ipadverleih #bib #
  • hatte ich schon erwähnt, daß ich in den letzten drei wochen das herpes-soll für die nächsten 4 jahre bereits erfüllt habe? #hrmpf #
  • ab&an fällt mir wieder ein, daß mich ein kollege neulich gefragt hat, ob ich kampfsport mache. frage mich immernoch, was mir das sagen soll. #
  • jetzt mit §137l urhg ins bett. #malis2010 #hausaufgaben #

bookmark_bordertweets | 2010-10-13

  • 'morgen! #
  • RT @zeitweise: Milka heißt so, weil sie aus Milch und Kakao gemacht wird. Wären Sahne, Rotkohl und Tintenfisch drin, hieße sie wohl Sarotti. #
  • RT @ubbochum: RT @Archivalia_kg: RT @spreewaldperle: Volltextsuche für rund 4700 moderne Open-Access-Monographien http://bit.ly/bdIkpT #
  • ich finde die idee mit kleinen taxis gut. (und das nicht nur, weil ich selbst smart fahre.) http://bit.ly/b8ltZd #smartax #
  • habe heute dann doch die handschuh- und bufftuch-unterm-fahrradhelm-saison eröffnet. 🙂 #herbstradeln #
  • server will keine emails versenden. dabei ist doch gar nicht montag. #
  • wußte bislang nicht, daß viele dienste, die ich nutze, unter den schicken oberbegriff "selective dissemination of Information" fallen. #
  • RT @librarymistress: wenn in der #mensa die Kürbisnudeln teurer sind als das Kalbsrahmgulasch, frag ich mich, ob das Analogkalb ist // oha. #
  • via @paper_c: "Festschrift für K. J. Hopt zum 70 . geburtstag" = 3.500 Seiten http://bit.ly/du56fA – puh, das sind mind. 4 bücher in einem. #
  • wenigstens liegt das smtp-problem nicht an mir. #kleinertrost #
  • "fische haben feinde, fischstäbchen nicht: überlebensstrategien fürs büro". 🙂 #neuerscheinungen #psychologie #philosophischetitel #
  • via @paper_c: neuer Verlagspartner Aschendorff-Verlag, zunächst 40 Titel (weitere Hundert folgen) http://bit.ly/9rKZXH // yey, münster! 🙂 #

bookmark_bordertweets | 2010-10-12

bookmark_bordertweets | 2010-10-11

bookmark_borderDGKL 4: bremen

nach hamburg 2004, münchen 2006 und leipzig 2008 fand jetzt die 4. jahrestagung der dgkl statt, diesmal in bremen.

vorträge, die ich gehört habe

  • jeanette littlemore: „metaphor and the foreign language learner“ (überzeugender start in die tagung; schöne bezeichnung für „büroklatsch“ gelernt: water cooler moments. :))
  • chiharu nakashima: „why is you don’t know that different from you don’t know it?“ (hatte ich bislang noch nicht drüber nachgedacht. :))
  • carmen bretones: „colour, cognition and culture: colour activation in abstract meaning“
  • elma kerz: „a usage-based constructionist approach to polar questions in english print ads“
  • olaf jäkel: „“no, they can’t“ … translate president obama into german: a case study in critical cognitive linguistics“ (interessantes thema, wie gewohnt schön klar vorgestellt)
  • erik redling: „intentional metaphors in multimodal literary works of art“ (cognitive linguistics meets jazz poetry)
  • laura kassner: „three ways to view a sonnet: a comparison of metaphor structure and poetic form in three german translations of a shakespearean sonnet“ (interessanter übersetzungsvergleich)
  • yoshiharu takeuchi / hiroyuki miyashita: „negation und körper – eine kontrastive analyse der negationsgestiken als reaktionen auf fragen im deutschen und im japanischen“ (interessante graphische darstellung der ergebnisse in einer fünfeck-tabelle statt z.b. als säulendiagramme)
  • holger hopp: „cooperation in novel discourse modes – an eye-tracking study on text messaging“ (interessante untersuchung, schön klar präsentiert, aber die ergebnisse fand ich nicht wirklich überraschend)
  • luc steels: „cognitive linguistics and language evolution“ (schwer beeindruckend! gut, daß ich neulich zufällig noch einen podcast zum thema sprachentwicklung gehört hab, in dem michael tomasello und luc steels zu wort kamen; daher wußte ich schon in etwa, worum es in steels‘ forschungen geht)
  • gabriele diewald: „paradigms as constructional entities – with special attention to their diachronic development“
  • catherine diederich: „crispy and crunchy – the semantics of taste“ (crunchy ist schon mitten unter uns! (naja, zumindest in schweizer werbung für gewisse kekse :)))
  • tina krennmayr: „metaphor in news discourse: statistical analysis and interpretation“ (das in den letzten jahren bereits vorgestellte projekt geht weiter; schön klar präsentiert)
  • toshiko yamaguchi: „semantic change of ato in japanese: is the grammaticalization chain a sufficient methodology?“ (immer wieder ein netter untersuchungsgegenstand: wenn sich ausdrücke nicht an aufgestellte reihenfolgen halten! :))
  • arnt lykke jakobsen: „making cognitive sense of gaze and keystroke“ ( interessante eyetracking-methode beim verfassen von übersetzungen)
  • m. carl: „segments of reading and segments of writing of professional and student translators“ (sozusagen teil 2 zu jakobsen)
  • sven staffeldt: „ermitteln und beschreiben von konstruktionsbedeutungen anhand von phraseologismen“
  • elena lieven: „developing language from usage“
  • theme session „knowing is seeing: teaching (in) metaphors“ (organisiert von susanne niemeier und constanze juchem-grundmann)
    • peter gansen: „computer minds: children’s metaphorical concepts of thinking and knowledge“
    • jörg roche: „intercultural aspects of metaphor acquisition“
    • sabine de knop: „conceptual metaphors for the efficient teaching of dutch and german posture verbs to french learners“
    • jeanette littlemore: „the use of verbal and gestural metaphor in academic oral explanations“
    • sabine marsch: „metaphors of learning and teaching biology“
    • lutz kasper: „conceptual metaphors and hidden analogies in the language of physics. textbook analysis
      and its relevance for physics teacher education“

    • kai niebert: „from warming by more input to warming by less output. teaching climate change in metaphors“
      — eine sehr interessante session mit sehr interessanten vorträgen und einer lebhaften abschlußdiskussion
  • dirk geeraerts: „semantics in times of corpora“ (ein einblick in sein neuestes buch; krönender abschluß einer interessanten tagung)

vermischte erkenntnisse

  • erstaunlicherweise hat in den fällen, in denen ich die dateiöffnung der präsentationsfolien gesehen habe, seine datei als pps- statt als ppt-datei abgespeichert. also hat man zigmal die powerpoint-oberfläche gesehen (und leute, die den button für „präsentation anzeigen“ suchen, statt einfach f5 zu drücken). beim japanischen powerpoint war das aber zumindest sehr dekorativ. 🙂
  • erstaunlich wenige leute verwenden eine fernbedienung zum folienweiterschalten.
  • verdächtig viele folien sahen gleich aus. ich habe eine standardvorlage in office 2007 in verdacht. 🙂
  • ich habe nur powerpoint-folien gesehen, auch von den (recht zahlreich vertretenen) mac-nutzern. prezi scheint in sprachwissenschaftler-kreisen noch keine große verbreitung gefunden zu haben.
  • warum „beschweren“ sich so viele leut, daß sie für ihre vorträge ja ach so wenig zeit haben? das wußten sie doch schon lange vorher!
  • wenn man den volltext seines vortrags auf die folien packt, dann sollte man ihn wenigstens ähm-frei ablesen können.
  • wirklich kurzfassen tut sich keiner. hat man eventuell angst, weniger als 25 minuten zu brauchen?
  • ich finde den wechsel zwischen den vorträgen nachwievor unhöflich, da es für ziemliche unruhe sorgt. aber die mehrheit der leut sieht das offenbar anders.
  • zur weiteren b-noten-bewertung siehe meine entsprechenden notizen zu den vergangenen drei tagungen — es gibt viele konstanten in diesem bereich … 🙂
  • die „außer-konferenzliche“ betreuung durch janina war super! 🙂
  • meine strategie, meinen thermobecher mitzunehmen, hat sich als sinnvoll herausgestellt: konnte so etwa acht papp-/plastik-becher vermeiden.
  • meine arbeit hätte vermutlich ganz gut in die vortragssammlung gepaßt. mal sehen, vielleicht habe ich ja den mut, für die tagung 2012 einen vortrag oder zumindest ein poster einzureichen. 🙂

2012 gehts dann nach freiburg: martin hilpert hat sich zur organisation bereiterklärt.