der wechsel meines früheren münsteraner kollegens björn gebert hat mich dazu gebracht, zwei freie tage dazu zu nutzen, mal nach oldenburg zu fahren.
nettes städtchen, interessante uni-bibliothek – könnte sein, dass ich da nochmal hinfahre. 🙂
für die akten hier die notizen zur diesjährigen tour, ergänzt um den „bibliotheksbesichtigungsbericht“, den ich für unseren internen ULB-blog zusammengestellt habe.
anlässlich der LIBER-tagung bin ich in diesem jahr zum ersten mal nach ungarn gekommen. ich „reblogge“ hier zu archivzwecken meine notizen zur reise, die ich für unser ULB-internes blog zusammengestellt habe.
Vom 5. bis zum 7. Juli fand die 52. LIBER–Jahrestagung in Budapest in Ungarn statt. (LIBER ist ein europäischer Verband wissenschaftlicher Bibliotheken: „Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche“.)
anlässlich der LIBER-tagung bin ich in diesem jahr endlich mal nach dänemark gekommen; siehe dazu auch hier.
ich „reblogge“ hier zu archivzwecken v.a. der touristischen aspekte meine notizen zur tagung, die ich für unser ULB-internes blog zusammengestellt habe.
Konferenz LIBER 2022
Vom 6. bis zum 8. Juli fand die 51. LIBER–Jahrestagung in Odense in Dänemark statt.
Die Folien und Poster wurden auf Zenodo veröffentlicht, Fotos gibt es auf Flickr.
Hier für die Akten eine Liste der Vorträge und Workshops, die ich gehört bzw. an denen ich teilgenommen habe, und ein paar „vermischte Meldungen“.
Besuchte Veranstaltungen
Vorbemerkung: Leider werden die auf der Seite der LIBER-Konferenz verfügbaren Informationen zum Programm – Übersicht und Abstracts – nach jeder Konferenz „abgeräumt“ und sind dann nicht mehr verfügbar. Das macht das „Verbloggen“ schwieriger, weil man z.B. nicht mehr auf die Beschreibungen der Workshops und Sessions verweisen kann. Ich hoffe, dass LIBER das irgendwann mal ändert …
Tagungseröffnung
nach zwei Jahren Online-Veranstaltungen gab es viel Freude darüber, dass man sich nun endlich wieder „in echt“ treffen konnte
der Kollege, der der Orga-Team leitete, zitierte dazu den „Paten“ der Tagung, Hans Christian Andersen: „To move, to breathe, to fly, to float / To gain all while you give / To roam the roads of lands remote / To travel is to live.“
und: Andersen hatte sich wohl auch mal auf eine Stelle als Bibliotherkar beworben, sie jedoch nicht bekommen. „However, Andersen would probably have made a wonderful librarian: Curious, well-read, hardworking, a creative mind, and a bit odd at times too.“
Keynote-Vorträge
„To survive and win: The library community in its resistance to Russia’s aggression against Ukraine“
Oksana Brui, Direktorin der Scientific and Technical Library of Kyiv Igor Sikorsky Polytechnic Institute, seit 2018 President of the Ukrainian Library Association
„Hier sehen Sie eine Statistik zu ukrainischen Bibliotheken – aber niemand weiß, was davon überhaupt noch stimmt.“ Es kommt (gottseidank) nicht häufig vor, dass einem ein Vortrag auf einer Bibliothekstagung Tränen in die Augen steigen lässt …
aber auch dort kollidieren die „heren OA-Ziele“ mit dem mühsamen Alltagsgeschäft in Bibliotheken und die benötigte langfristige Finanzierung von Infrastrukturen mit kurzfristigen Etat-Planungen
interessante Metapher zum Finanzierungsproblem: „everybody uses bridges, everybody loves bridges – but nobody wants to pay for bridges“
Parallel Sessions
Session 4: „Managing & renovating Collections“
Bridging the Gap: Enhancing Digital Discoverability of Special Collections
Adam Barry, Lean Library / Andrew Barker, Lancaster University, UK
› Abstract & Folien
De-coding our Collections: Enhancing data literacy, research, and outreach through cultural heritage hackathons
Karolina Andersdotter, Åbo Akademi University, Finland / Uppsala University Library, Sweden
› Abstract & Folien
Landscaping with books — How to repurpose the print collection to foster community building and knowledge creation
Michiel Cock & David Oldenhof, University Library Vrije Universiteit Amsterdam, The Netherlands
› Abstract & Folien
Can Brocade be friends with data science? An implementation story
Linda Sīle-Shriram & Alain Descamps, University of Antwerp Library, Belgium (Lightning talk)
› Abstract & Folien
Session 7: „Trailblazing training for higher education“
A modular and community-driven FAIR teaching and training handbook for higher education institutions
Claudia Engelhardt, TU Dresden, Yuri Demchenko, University of Amsterdam, Federica Garbuglia, European University Association, Valerie McCutcheon, University of Glasgow, Birgit Schmidt, Göttingen State and University Library, Hugh Shanahan, Royal Holloway, University of London, Armin Straube, University of Limerick, Shanmugasundaram Venkataraman, OpenAIRE, André Vieira, University of Minho, Biru Zhou, McGill University
› Abstract & Folien
Open science and communities of researchers: the big gap in training. A case study at Sorbonne University
Pascale Pauplin, Sorbonne University, France
› Abstract & Folien
An Open Science Mooc: drawing on the strengths of collaboration between institutions
Marion Brunetti, Muséum national d’Histoire naturelle, France, Adrien Demilly, Sorbonne Université, France, Violaine Jacq, Sorbonne Université, France
› Abstract & Folien
Session 12: „Paving the way: Digital access & preservation“
The nestor Digital Preservation Community Survey: What does the landscape for digital preservation communities looks like?
Monika Zarnitz, ZBW – Leibniz Information Center for Economics, Germany
› Abstract & Folien
Vorstellung der Ergebnisse einer Umfrage – fand ich nicht sooo spannend …
Long-term digital preservation of research data as a community-specific project
Katharina Markus, ZB MED – Information Centre for Life Sciences, Germany
› Abstract & Folien
Works unavailable on the market: Czech experience of the digital content availability via the internet in the “Covid times”
Tomas Foltyn, Vit Richter, National Library of the Czech Republic, Czech Republic
› Abstract & Folien
interessant: die Relation der bislang digitalisierten Manuskript-Seiten zur Einwohnerzahl: 160.000.000 Seiten = 15 Seiten pro Kopf
Filter, Curate, Open! – Customising e-library services at a special library
Petri Kaihoja, Tytti Rajahonka, Finnish Literature Society, Finland (Lightning Talk)
› Abstract & Folien leider nicht online verfügbar
Panel Discussion „Supporting Diamond Open Access: Research libraries as funders, intermediaries and publishers“
es gab nicht nur eine Podiumsdiskussion, sondern davor auch Impulsvorträge, zu denen Fragen gestellt werden konnten; die Referent:innen hatten zudem auch Fragen ans Publikum, die zumindest ein wenig beantwortet wurden
„Mentimeter“ kennt man von (meist Online-)Veranstaltungen für kleine Umfragen unter den Teilnehmer:innen. Während einer Session der LIBER-Tagung wurde es dazu genutzt, Fragen zu den Vorträgen einzusammeln und später gesammelt zu beantworten. Das sparte Zeit, weil kein Mikro im (großen) Vortragsraum herumgereicht werden musste, und vielleicht trauen sich so auch mehr Leut, Fragen zu stellen.
Nächstes Mal gibts hoffentlich auch wieder eine Bibliotheksführung im Programm! Die fehlte nämlich dieses Jahr. Ts! (Immerhin fand aber der Abendempfang in der Stadtbibliothek von Odense statt. Auch spannend!)
Die Bilder des „Konferenzzeichners“ sind auch auf Flickr verfügbar; sie sind unter CC BY-NC-ND lizenziert.
Unter dem Hashtag #LIBER2022 finden sich zahlreiche weitere Tweets zu den Vorträgen, den Rahmenveranstaltungen und zur hübschen Stadt. chronologisch sortiert * / nach Ranking sortiert
* Achtung: die meisten Tweets ab nach der Konferenz beziehen sich auf eine spanische Buchmesse, die den gleichen Hashtag verwendet!
Hans Christian Andersen (oder, wie die Profis sagen: HCA) kann man in Odense kaum entkommen. Das 2021 neu eröffnete Museum „HC Andersen Hus“ ist aber einen Besuch wert, sowohl architektonisch als auch fürs Ausstellungskonzept!
Bei den LIBER-Tagungen gibt es immer eine Exkursion am Tag nach der Tagung. Auch in diesem Jahr war sie wieder sehr interessant, ein paar Fotos gibts in diesem Twitter-Thread.
Und falls man mal mit einem dänischen Zug unterwegs ist und eine Steckdose sucht: Nach oben schauen! Sie sind oft „an der Decke“ zu finden. Daher kann ggf. auch ein längeres Ladekabel nützlich sein.
dieses jahr fanden die open-access-tage endlich mal wieder „in echt“ statt, und zwar in bern.
ein konferenzbericht folgt nochsteht jetzt unten; hier schonmal ein paar touristische notizen.
einige fotos (und einiges zu den vortragssessions) hats in meinen tweets mit dem hashtag #oat22.
bahnreise: der weg über mannheim mit jeweils rund einer dreiviertelstunde puffer für den umstieg hat gut funktioniert; die strecke dauert insgesamt rund 7,5-8,5 stunden (wenn nicht noch was hintendran kommt …).
das hotel goldener schlüssel in der rathausgasse in der altstadt, rund 8-10 minuten fußweg vom bahnhof, hat mir gut gefallen; die zimmer nach vorne raus können im sommer aber etwas laut sein aufgrund der außengastronomie in der straße.
im restaurant lötschberg war es lecker 🙂 (übrigens sind sonntag abends in bern nicht viele restaurants geöffnet; in denen, die offen sind, lohnt sich daher eine reservierung.)
tagungsort: in verschiedenen gebäuden auf dem gurten, dem „hausberg“ von bern — a conference venue with a view! 🙂
sehr praktisch: mit der hotelbuchung erhält man direkt ein ticket für den nahverkehr in bern, das die tram, busse und die gurtenbahn abdeckt. man muss nur einen code vom hotel in die bern-welcome-app eingeben, et voilà.
aufgrund des vollgepackten zeitplans habe ich von der stadt leider nicht viel gesehen, aber das, was ich gesehen habe, machte lust darauf, bei gelegenheit nochmal wiederzukommen.
„re-post“ meines beitrags für das ulb-interne blog
Open-Access-Tage 2022
Die 2022er-Ausgabe der Open-Access-Tage fand auf schweizer Boden statt: auf dem Gurten, dem „Hausberg“ von Bern.
Einen Überblick über das Programm gibts hier; die Folien der Vorträge und die Poster sind auf Zenodo verfügbar, die aufgezeichneten Vorträge auf dem AV-Portal der TIB Hannover.
Für Twitter wurde der Hashtag #oat22 genutzt: chronologisch rückwärts* / gerankt. *(Tweets nach Ende der Tagung können sich auch auf andere Veranstaltungen oder Dinge beziehen; daher z.B. nicht über Haferflocken-Content wundern. :))
Besuchte Veranstaltungen
Speeddating
Mit den Jahren kennt man immer mehr Kolleg:innen, die im Bereich Open Access aktiv sind. Dennoch lohnt es sich, die (immer nett moderierten) „Kennenlernrunden“ bei den OAT mitzumachen: Man lernt jedes mal noch „neue Leute“ kennen, und selbst wenn man sich schon kennt, ist es nett, sich fünf Minuten zu unterhalten – gerade jetzt nach den zwei „Online-Jahren“.
ein beeindruckender Vortrag einer Epidemiologin, die in der Schweiz arbeitet, zur Forschung zu Covid19 – und zur Frage, ob MDPI eventuell zumindest in Teilen Züge eines Predatory Publishers zeigt (Antwort: „ja und nein“ …)
Fun Fact: dies ist einer der ersten Tweets, der in Sachen Covid19 veröffentlicht wurden
„We thought it would be fun to collect the data about publications about Covid.“ – was Wissenschaftler:innen halt so für Spaß halten …
Die Entscheidung für eine Session oder einen Workshop ist ja bekanntlich immer auch eine gegen eine(n) andere(n). Daher empfehle ich dringend einen Blick ins Programm, um zu sehen, was es noch alles Interessantes gab!
Werkstattbericht Berlin Universities Publishing
› Aufzeichnung
Website von Berlin Universities Publishing, einem Zusammenschluss von HU, FU, TU und Charité – mit entsprechendem Orga-Aufwand, aber auch Synergieeffekten
ein Problem auch in der Schweiz: „Finanzierungslücken“ für Diamond-Zeitschriften und -Bücher, weil z.B. institutionelle Fonds nur für die Angehörigen der Einrichtungen nutzbar sind und der Schweizer Nationalfonds kein Diamond OA fördert
[Fun Fact: der erste Kommentar aus dem Publikum dazu kam von jemandem vom Nationalfonds – so bringen die OAT die unterschiedlichen Akteure zusammen! :)]
Andrea Hacker schlägt u.a. einen landesweiten Fonds vor, der aus einem bestimmten Prozentsatz aus schweizer Publish-&-Read-Kosten gespeist wird
aus dem Plenum kam von Margo Bargheer die Überlegung, ob Institutionen statt konkreter Leistungen nicht alternativ „Voucher“ finanzieren könnten, die die Autor:innen dann jeweils passend für Diamond-OA-Veröffentlichungen einsetzen könnten – auch eine interessante Variante
Open-Access-Transformation für Bücher: die Rolle von institutionellen Verlagen und Publikationsdiensten
Twitter-Thread zur Session (aber ich konnte nur einen Bruchteil der Aspekte und der Diskussionen auffangen; es lohnt sich, bei Interesse die anderen #oat22-Tweets zu dieser Session auch durchzusehen (und zu den anderen Sessions auch!))
in allen Beiträgen wurde deutlich: institutionelle oder auch nationale „Begrenzungen“ sind für die Förderung von Diamond OA sehr hinderlich, aber Mittel sind zurzeit immer noch daran gebunden
Das FROST-Prinzip. Kollaboration von Open-Science-Team und Fachreferaten an der UB Bern
› Aufzeichnung
„FROST“ steht für das „FachReferat-und-Open-Science-Team“, das an der UB bern entwickelt wurde, ausgehend von einer AG Fachsupport; „Pate“ stand das „Service Delivery Model“ der Uni Pittsburgh
ebenfalls beteiligt sind z.B. die Forschungsmanager:innen, das CRIS-Team und das Vizerektorat Forschung; teilweise beruht die Zusammenarbeit auf Zufall, manches ist aber doch systematischer
Forschungslücken im Bereich Open-Access-Wirkungen
› Aufzeichnung
Bericht zu dieser Studie der TIB Hannover, die sich u.a. mit den Problemen von Studien zur Zitationshäufigkeit von OA-Publikationen beschäftigt hat
eine Frage aus dem Publikum war: sind das eigentlich Forschungsfragen spezifisch zu Open Access oder nicht (auch) zum Publizieren insgesamt?
und zur Zitationshäufigkeit: sollte man weiter dazu forschen? oder besser zu alternativen Metriken? oder besser nicht, weil das mit der Qualität der Publikationen ja vielleicht doch nichts zu tun hat? – Fragen, auf die der Referent auch keine Antworten hatte …
Wie Open-Access-Projekte Kollaboration ermöglichen durch Werkzeuge, Infrastruktur und Wissensvermittlung
› Aufzeichnung
der entwickelte Lizenzgenerator soll in Kürze online gehen
das Projekt läuft aber im Januar 2023 aus, die weitere Finanzierung ist noch nicht geklärt – wie bei so vielen Projekten, die etwas sinnvolles erstellt haben, das eigentlich langfristig verfügbar sein sollte …
einer der interessanten Vorträge aus „münsteraner Praktiker-Sicht“, denn die Qualitätskriterien sind für unseren Monografien-Fonds und für unsere Schriftenreihe relevant
in der Fokusgruppe Monografienfonds im open-access.network wurden die Kriterien in den letzten Wochen schon intensiv diskutiert und auf ihre „Anwendbarkeit“ im Fonds-Kontext abgeprüft; eine Handreichung dazu ist in Arbeit
Co-Publishing von Open Access-Monographien – Erfahrungen der Universität Stuttgart und dem KIT › Abstract & Folien & Aufzeichnung
Bericht zum Projekt „Aufbau von nachhaltigen Open Access-Publikationsservices für Monographien im TU9-Verbund“ – „Zur Umsetzung des Vorhabens werden an der KIT-Bibliothek und der UB Stuttgart in einem Co-Publishing-Modell mit Ubiquity Press Buchprojekte mit unterschiedlicher Zielsetzung realisiert, damit sie für die anderen TU9-Bibliotheken Modellcharakter haben können.“
in Stuttgart gab es keinen schon vorhandenen Uni-Verlag, auf dem man hätte aufbauen können, daher hat man dort eine Kooperation mit Ubiquity Press begonnen
Diamanten teilen: Ergebnisse einer TU9-Standortanalyse für kollaborative Ansätze zur Förderung von Open-Access-Büchern
› Aufzeichnung
die Auswertung läuft noch; die Ergebnisse können z.B. interessant sein für die Entwicklung von OA-Policies und verwandte Leitlinien, strategische Überlegungen, die Überarbeitung von Promotionsordnungen und natürlich die Entwicklung von Publikationsangeboten
Scholar-led Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften: Akademische Selbstverwaltung, Kollaboration und Diversität in Publikationsprozessen
› Abstract & Folien & Aufzeichnung
das Buch hat aus verschiedenen Gründen eine sehr lange Entstehungszeit
Herausforderungen im Projekt z.B.: die Abstimmung von Erwartungen an das Buch, von Forschungskulturen und von Arbeitsweisen der verschiedenen Beteiligten und von disziplinären und sprachlichen Unterschieden; weiterlesen kann man bei Interesse z.B. in den Reports
„scholar-led publishing dieser Art will nicht skalieren“, sagte eine Referentin, sondern dieses Projekt bietet Möglichkeiten zum Experimentieren und Forschen
Plattformisierung, Zentralisierung und Kollaboration: Chancen und Herausforderungen für Scholar-led Open Access
› Abstract & Folien
es ging z.B. darum, welche Merkmale Publikationsplattformen – wie z.B. OJS – aufweisen, welche Vorteile sie haben, wie sie im Kontext von Scholar-led-Publikationen eingesetzt werden können, und welche Fragen und Probleme auch durch eine fortschreitende „Plattformisierung“ nicht beantwortet oder gelöst werden können
Probleme z.B.: unterschiedliche Plattform für ähnliche Zwecke (z.B. OJS/PubPub/Janeway), Zwänge, die einen doch zu Verlagen „treiben“, begrenzte Kapazitäten, Dinge so zu machen, wie man gerne würde
auf die Frage, was sich die Referentinnen wünschen, wenn Geld keine rolle spielen würde, lautete die Antwort: gar nicht so sehr „weitere Tools/Plattformen“, sondern bezahlte Arbeitskraft wie z.B. Redaktionsstellen, denn: „keine Infrastruktur kann das abdecken!“
der auch angekündigte Vortrag „Cognitio – studentisches Forum für Recht und Gesellschaft“ ist leider entfallen
das Thema wird uns in den nächsten 2–3 Jahren auch „umtreiben“ mit Blick nicht nur auf das DFG-Förderprogramm zu Open-Access-Publikationskosten
aber wir sind damit gottseidank nicht allein, wie z.B. dieser Workshop zeigte; es soll nächstes Jahr auch eine Fokusgruppe dazu im open-access.network geben
eine Liste der vorgestellten Tools und Projekte inkl. Beschreibung gibt es auf der Programmseite (16 Uhr)
das „Markplatz“-Format ist sehr interessant, weil man „die Macher:innen“ in lockerer Atmosphäre und im kleinen Kreis alles fragen kann, was man zu den vorgestellten Services wissen will, und man kommt ggf. mit weiteren Kolleg:innen in Kontakt, die sich für die gleichen Sachen interessieren
ich habe mir v.a. den oa.finder und B!SON angesehen, weil man die gut Wissenschaftler:innen empfehlen kann, die sich für OA-Zeitschriften interessieren
… und ein Münsteraner Beitrag!
Björn Gebert hat einen Vortrag zum Thema „Scholar-led Publishing mit Wissenschaftsblogs. Ein Praxisbeispiel aus der Mediävistik“ gehalten (den ich leider aufgrund einer anderen Session nicht hören konnte – aber bei Interesse gibt er bestimmt gerne Auskunft dazu! :))
› Abstract & Folien
Führung durch die Bibliothek Münstergasse
„Die Bibliothek Münstergasse ist die älteste Teilbibliothek der UB Bern. Ihre Geschichte geht zurück bis in die Zeit der Reformation. Das Gebäude, in dem die Bibliothek Münstergasse heute untergebracht ist, gilt als ältester profaner Bibliotheksbau der Schweiz. In den 1790er Jahren wurde der einige Jahrzehnte zuvor erstellte Kornspeicher zum Prunksaal der Bibliothek umgebaut.“
einige Bilder von der Führung gibt es in diesem Twitter-Thread
dabei kennengelernt: die „Literapedia Bern“ zu Berner Autor:innen und ihren Büchern
Dies & Das
Ein plakativer Vergleich zur Erklärung des Unterschiedes zwischen Free Access und Open Acces: „Free Access to scientific research is great, and all publishers who make their content free to read should be praised for doing so. But this is not Open Access. It is like giving a child a Lego car and telling them that they can look at it, perhaps touch it, but certainly not take it apart and make an aeroplane from it. The full potential of the work cannot be realised.“ https://theplosblog.plos.org/2007/07/free-but-not-open/)
Bei der Abendveranstaltung gab es einen Auftritt eines lokalen Musikers, der ein Hang spielte (das Instrument wurde übrigens in Bern erfunden!) und – für Blasmusiker interessant – ein Alphorn aus Carbon, das man zusammenschieben kann! Das macht es sehr transportfreundlich und in unterschiedlichen Tonarten nutzbar. Faszinierend!
Berichte anderer Kolleg:innen
openaccess.nrw: https://openaccess.nrw/?p=757 (zurzeit aufgrund des „IT-Lockdowns“ der Uni Duisburg-Essen nicht erreichbar)
Hätte es das Orga-Team nicht noch in der letzten Vorab-Mail erwähnt, hätte ich nicht bedacht, dass in der Schweiz andere Steckdosen genutzt werden. Eurostecker passen, aber unser großer „Schuko-Stecker“ (dies ja z.B. an vielen Laptop-Ladegeräten gibt), nicht; dafür brauchts einen Adapter (Stecker-Typ J).
Björn Gebert und ich haben im Hotel „Goldener Schlüssel“ in der Altstadt, übernachtet. Rund 8 Minuten zu Fuß vom Bahnhof, Wasserkocher auf den Zimmern und ein gutes Frühstücksbuffet.
Sehr praktisch: Mit der Zimmerbuchung erhält man auch ein Ticket für Nahverkehr, das während des Aufenthaltes gültig ist. Es wird per Code z.B. über die App „Bern Welcome“ genutzt.
Im Restaurant „Lötschberg“ lässt es sich lecker essen.
Auf dem Gurten gibt es – etwas versteckt, wenn man nicht auf die Schilder achtet – einen Aussichtsturm für einen noch besseren Rundum-Blick.
Über das leckere „Lunch-Paket“ am letzten Tagungstag kennengelernt: „Rivella„.
Nächstes Jahr
Für die Open-Access-Tage 2023 brauchen Teilnehmer:innen aus Deutschland keinen Steckeradapter: Sie finden nämlich in Berlin statt.
An der Organisation werden 12 Einrichtungen beteiligt sein – eine sehr plakative Umsetzung des Mottos „Kooperation & Kollaboration“!
Für unser ULB-internes Blog habe ich einen kurzen Bericht zum diesjährigen OA-Barcamp geschrieben. Ich „reblogge“ ihn hier mal für den Fall, dass er auch für andere Kolleg:innen interessant ist. 🙂
Bei einem Barcamp, auch „Unkonferenz“ genannt, wird das Tagungsprogramm „tagesaktuell“ auf der Basis von Vorschlägen und Abstimmungen der Teilnehmer:innen erstellt und ggf. im Laufe der Veranstaltung noch geändert oder ergänzt. Ein Prinzip, das auch bei diesem Barcamp mit rund 100 Teilnehmer:innen gut funktioniert hat, um einen etwas informelleren Austausch zu ermöglichen.
In fünf Sessions gab es zu diesen Themen kurze Inputs und dann meist muntere Diskussionen (* = habe ich dran teilgenommen):
Session 1
Feedback/Austausch Weiterentwicklung der Open-Access-Plattform – Anforderungen aus der Community *
Über den Tellerrand: Forschungsdaten und deren Publikation
Austausch: Anforderungen an Publikationssoftware
Session 2
Offener Austausch: Open-Access-Advocacy – Bewerbung von OA-Angeboten
an der eigenen Einrichtung
Diskussion: Open Access-Services vs. Subskriptionsangebote – auf welchem Auge sind wir blind? & Austausch: DEAL und Open-Access-Transformation an der Einrichtung kommunizieren *
Austausch Praktikerinnen zu Zweitveröffentlichungsservices *
Austausch zu scholar-led Publishing im Bereich Bücher
Session 5
Creative- Commons- Lizenzen bei Open-Access- Büchern – Wie geeignet sind sie? *
Von der OAPolicy zur Open Science Policy
Diamanten schürfen – Unterstützungsmöglichkeiten für Diamond OA
Interessant waren auch die beiden Tools, die zum Einsatz kamen.
Der Austausch an sich wurde nicht nicht über Zoom o.ä. organisiert, sondern über Gather.town. Damit wurden virtueller Konferenzräume angelegt (Plenum, Veranstaltungsräume, Sitzgruppen & Stehtische für Gespräche in kleineren Runden, Tische auf der „Terrasse“ – und auch eine Teeküche wurde gedacht!), in denen man sich mit einem Avatar frei bewegen konnte. Ähnlich wie bei wonder.me (kennen einige vielleicht noch unter dem anfänglichen Namen „Yotribe“) kann man sich nur mit den Leuten unterhalten und sie per Webcam sehen, in deren Nähe man sich befindet. Der „Nähe-Grad“ wird von den Organisatoren je nach Zone, in der man sich aufhält, festgelegt. So können im Plenum alle zu allen sprechen, in den Veranstaltungsräumen sind die Teilnehmer der jeweiligen Veranstaltung unter sich, ebenso wie diejenigen, die sich um eine Sitzgruppe versammeln usw.
So sind auch „Warmup-Spielchen“ möglich (z.B. „wer zu diesem Thema schon viel Erfahrung hat, läuft jetzt mal zur Türseite des Veranstaltungsraumes, wer eher Anfänger ist, läuft zur Fensterseite“) oder „Socializing“-Programmpunkte à la Speeddating („unterhalten Sie sich mit Ihrem Gegenüber am Tisch, und alle fünf Minuten rutschen die, die auf der rechten Seite der Tische sitzen, einen Platz tiefer“).
Per Chat kann außerdem z.B. man in die Runde fragen, ob sich jemand spontan zu einem bestimmten Thema austauschen will („wir treffen uns bei den blauen Sesseln“), oder man kann auch gezielt Teilnehmer:innen „anfunken“ und sich zu einem Zweiergespräch auf der Terrasse verabreden.
mein Avatar 🙂
Das Prinzip funktioniert erstaunlich gut und ist definitiv angenehmer als stundenlanges In-Zoom-Kacheln starren.
Ein Kollege sagte bei der Abschlussversammlung nach den zwei Veranstaltungstagen (jeweils 9–14:30 Uhr): „Heute gehe ich nicht mit Zoom-Fatigue-Kopfschmerzen nach Hause, sondern mit einem Lächeln im Gesicht.“ So ging es mir auch!
Überblick über den „Veranstaltungsort“ des Barcamps
Die Session-Planung und die (Echtzeit-)Dokumentation erfolgte über das Whiteboard-Tool Miro.com.
Dort wurden Vorschläge und Wünsche für Sessions gesammelt, bewertet und sortiert, dort war dann der „Tagungs-Stundenplan“ zu finden, und für jede Session gab es einen Bereich zum Mitschreiben und ggf. für die Ablage von Input-Dokumenten wie z.B. zwei Fallbeispielen für die rechtliche OA-Beratung.
Alle Bereiche waren allen Teilnehmer:innen zugänglich, sodass man auch jederzeit nachsehen konnte, was in anderen Sessions festgehalten wurde.
Und per Download des gesamtem Boards als Grafik oder PDF-Datei konnte man sozusagen alle Flipchart-Bögen gesammelt mit nach Hause nehmen.
Ausschnitt aus der Mitschrift zur Diskussion über die neue open-access.net-Website
Vogelperspektive auf das gesamte Miro-Bord
Unter #OAbarcamp21 wurde ein wenig gewittert.
Wenn noch anderswo Berichte zur Veranstaltung erscheinen, verlinke ich sie hier.
Screenshot sind bekanntlich etwas, das man in den diversesten Kontexten gebrauche kann.
Hier ein paar Tools dafür.
Möchte man Elemente von Websites aufnehmen, bieten sich Browser-Add-ons an.
In Chrome nutze ich z.B. die Erweiterung Fireshot, in Firefox Nimbus Capture.
Solche Add-ons bieten sich z.B. an, wenn man ganze Websites erfassen will.
Wenn es um Programmfenster außerhalb des Browsers geht, braucht’s andere Tools.
In Windows 10 geht das mit „Bordmitteln“: Die Tastenkombination Windowstaste + Shift + s ruft das Tool Ausschneiden und Skizzieren auf (den Nachfolger vom Snipping Tool), mit dem man einen Ausschnitt wählen kann. Das Bild wird dann in der Zwischenablage gespeichert; wenn man auf die entsprechende Meldung klickt, kommt man in einen Editor, mit dem man den Ausschnitt z.B. mit Markierungen versehen kann. (In den Einstellungen kann man übrigens auch die Option wählen, dass das Tool über die Druck-Taste aufgerufen wird.)
Ein eigenständiges Programm ist z.B. Screenpresso aus Frankreich, das ich seit Jahren nutze. Man dann damit bei Bedarf auch Screencasts aufnehmen. Die gratis-Version reicht im Normalbetrieb völlig aus.
Eine Open-Source-Alternative ist z.B. Greenshot.
Nicht nur lange Linksammlungen, sondern Websites aller Art müssen regelmäßig daraufhin überprüft werden, ob die auf ihnen verzeichneten Links zu anderen Seiten noch funktionieren (und noch dahin gehen, wofür man sie mal verlinkt hatte).
Etwas erleichtern kann man sich diese Arbeit mit Browser-Plugins.
Um schnell zu testen, ob die Links technisch noch in Ordnung sind (oder z.B. einen 404-Fehler ergeben), eigenen sich zum Beispiel die Chrome-Erweiterung Check My Links oder das Firefox-Add-on Link Analyzer.
Man klickt in der Erweiterungen-Icons-Leiste oder per rechter Maustaste auf das jeweilige Icons und stößt damit einen Linkcheck an, der dann einen Bericht erstellt mit „grünen“ und „roten“ Links.
Wenn man sich die verlinkten Seiten auch ansehen will, können Addons helfen, die mehrere Seiten „auf einen Rutsch“ öffnen, zum Beispiel die Chrome-Erweiterung Ausgewählte Links öffnen oder das Firefox-Add-on Snap Links plus.
Man wählt einen Bereich einer Seite aus und lässt dann per rechter Maustaste die Links im ausgewählten Bereich in neuen Tabs öffnen. Dann kann man sie nacheinander durchsehen.
Ich mache z.B. für „meine“ ULB-Fachinformationsseiten für den Bereich Sprache, Literatur, Kultur 1x im Monat einen „technischen“ Linkcheck, und 1–2x im Jahr mache ich einen „gründlichen Checkup“ und gehe die Links alle einmal auch inhaltlich durch.
Die Add-ons sparen dabei viel Zeit! 🙂
Im Newsletter 2/2017 des Deutschen Germanistenverbands gab es Ende 2017 einen Diskussionsaufruf zum Thema Bibliotheken, angestoßen von Nine Miedema, der Vorsitzenden der Gesellschaft für Hochschulgermanistik im Deutschen Germanistenverband:
Aufruf zur Mitarbeit: Was bedeuten Ihnen Bibliotheken?
Mit der Digitalisierung zentraler Medienbestände geht eine rasante Veränderung der Bibliothekslandschaft einher – vielerorts haben kleinere öffentliche Bibliotheken es schwer, ihre Existenzberechtigung zu verteidigen, und immer öfter wird die Meinung geäußert, dass die klassischen, mit Büchern, Computerarbeitsplätzen und Auskunftspersonal bestückten Stadt-, Instituts- und Universitätsbibliotheken bereits in wenigen Jahrzehnten nicht mehr gebraucht würden.
[…]
Schreiben Sie uns: Was bedeuten Ihnen Bibliotheken? Wie nutzen und erleben Sie Bibliotheken? Gehören Sie zu den Bücherwürmern oder zu den E-Reader-Fans? Wie stellen Sie sich die ideale Bibliothek der Zukunft vor? Welche guten oder schlechten Erinnerungen haben Sie an Bibliotheksbesuche?
Ich habe die Gelegenheit genutzt und drei Wünsche eingereicht, die im Newsletter 2/2018 veröffentlicht wurden.
Es gab keinerlei Rückmeldung dazu, und in der folgenden Newsletter-Ausgabe gab es keinen weiteren Beitrag zum Thema.
Daher poste ich meine Wünsche auch mal hier. Vielleicht ergibt sich ja doch noch eine kleine Diskussion – ich würde mich freuen!
Als Sprachwissenschaftlerin und wissenschaftliche Bibliothekarin sehe ich Bibliotheken, wie meine Kollegin Rebecca Anna im letzten Newsletter [= DGV-Newsletter 1/2018, V.V.], aus zwei Perspektiven.
An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bin ich verantwortlich für die Bibliotheken der philologischen Institute – unter anderem für die von Nine Miedema im Newsletter 2/2017 genannte Institutsbibliothek der Münsteraner Germanistik 🙂 – sowie für die entsprechenden Fachreferate der Universitäts- und Landesbibliothek.
Dem Aufruf von Rebecca Anna zur gemeinsamen Weiterentwicklung unserer Bibliotheken kann ich mich ‚vollumfänglich anschließen‘, wie man so schön sagt.
Ich möchte drei Wünsche ergänzen. Sie sind durch meine Sicht aus einem zweischichtigen Bibliothekssystem geprägt, aber in ihren Grundzügen auf alle Bibliothekstypen anwendbar.
1. Machen Sie sich gemeinsam Gedanken über den Bestand Ihrer Bibliothek.
In vielen Instituten sind die Erwerbungsetats auf die Lehrstühle aufgeteilt, und natürlich konzentriert sich ein Lehrstuhl auf die für die spezifische Lehre und Forschung relevante Literatur.
Das Fach ist aber mehr als die Summe aller Lehrstühle, und so kann es passieren, dass themenübergreifende Neuerscheinungen oder Grundlagenwerke durchs Raster fallen.
Sich darüber Gedanken zu machen, kostet nicht nur Geld für weitere Erwerbungen, sondern vor allem Zeit, die kaum ein(e) WissenschaftlerIn hat. Dennoch lohnt es sich, diese Zeit zu investieren: für einen gut sortierten Bestand, der die aktuellen Bedarfe aller NutzerInnen abdeckt, aber auch jenseits von Lektürelisten und Standardwerken zum Entdecken einlädt.
2. Trauen Sie sich, loszulassen.
Bestandspflege – oder neudeutsch: ‚Bestandsmanagement‘ – bedeutet nicht nur ‚neue Bücher kaufen‘.
Jede Bibliothek verfügt nur über beschränkten physischen Platz. Der sollte für einen möglichst gut zu den Anforderungen der jeweiligen Einrichtung passenden Bestand – siehe 1. – genutzt werden. Das bedeutet zum Beispiel: Nicht alles, was einmal in den Bestand aufgenommen wurde, muss auf ewig dort bleiben. Oder: Nicht alles, was in anderen Bibliotheken in der Nähe steht, muss auch noch einmal in der eigenen Bibliothek stehen.
An vielen Unis gibt es nicht nur eine zentrale, sondern viele große und kleine Bibliotheken, die als Netzwerk gedacht werden sollten. Vielleicht könnte man den wertvollen Platz in der eigenen Bibliothek besser für Bücher nutzen, die es in diesem Netzwerk noch gar nicht gibt, anstatt ihn mit Bücher zu belegen, die es schon in fünf anderen Bibliotheken im Umkreis von wenigen hundert Metern gibt?
3. Fragen Sie uns.
Wir können nicht nur Bücher ins Regal stellen, wir können Sie mit vielen Informationen versorgen, die Sie für Studium, Lehre und Forschung benötigen. Das sind neben nach wie vor gedruckten und immer mehr elektronischen Büchern und Zeitschriften sowie Datenbanken auch Tipps und Tricks zu Forschungsdaten, Digitalisierung oder Open Access, zu Netzwerken, Software und vielem anderem mehr.
Falls Sie Ihre(n) Fachreferent:in Ihrer Uni-Bibliothek noch nicht kennen – nehmen Sie doch einfach mal Kontakt auf!