bookmark_border#Tools: Screenshot-Werkzeuge

Screenshot sind bekanntlich etwas, das man in den diversesten Kontexten gebrauche kann.
Hier ein paar Tools dafür.

Möchte man Elemente von Websites aufnehmen, bieten sich Browser-Add-ons an.
In Chrome nutze ich z.B. die Erweiterung Fireshot, in Firefox Nimbus Capture.
Solche Add-ons bieten sich z.B. an, wenn man ganze Websites erfassen will.

Wenn es um Programmfenster außerhalb des Browsers geht, braucht’s andere Tools.
In Windows 10 geht das mit „Bordmitteln“: Die Tastenkombination Windowstaste + Shift + s ruft das Tool Ausschneiden und Skizzieren auf (den Nachfolger vom Snipping Tool), mit dem man einen Ausschnitt wählen kann. Das Bild wird dann in der Zwischenablage gespeichert; wenn man auf die entsprechende Meldung klickt, kommt man in einen Editor, mit dem man den Ausschnitt z.B. mit Markierungen versehen kann. (In den Einstellungen kann man übrigens auch die Option wählen, dass das Tool über die Druck-Taste aufgerufen wird.)
Ein eigenständiges Programm ist z.B. Screenpresso aus Frankreich, das ich seit Jahren nutze. Man dann damit bei Bedarf auch Screencasts aufnehmen. Die gratis-Version reicht im Normalbetrieb völlig aus.
Eine Open-Source-Alternative ist z.B. Greenshot.

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bookmark_border#Tools: RSS-Feed-Aggregatoren – Informationsquellen bündeln

Ich bin, wie einige Leser:innen vielleicht wissen, ein großer Fan von RSS-Feeds zur systematischen Informationsversorgung.
Ich habe dazu z.B. in einen Blog-Post eine Übersicht über die Tools, die ich nutze, zusammengestellt, eine Prezi gebastelt (die laufend aktualisiert wird) und eine ULB-CoffeeLecture gehalten. RSS-Logo (Wikipedia Commons)

Ein praktischer Anwendungsfall für RSS-Feeds ist die Ausgabe eines Feeds auf einer Website.
Auf dieser ULB-Seite zu Nachrichten zur Sprach- und Literaturwissenschaften zum Beispiel werden im ersten Abschnitt per RSS-Feed alle Beiträge aus dem ULB-FachBlog eingespielt, die zur Kategorie „Sprachen und Literaturen allgemein“ gehören.
Die Einbindung des Feeds funktioniert in diesem Fall über einen kleinen „Skript-Schnipsel“ für das Redaktionssystem, mit dem die WWU-/ULB-Seiten bearbeitet werden. Wie die Einbindung auf anderen Seiten erfolgt, muss für die jeweilige Seite geklärt werden [und ist nicht Gegenstand dieses Posts].

In den beiden Abschnitten darunter, „Nachrichten aus der Sprachwissenschaft“ bzw. „aus der Literaturwissenschaft“, werden hingegen Beiträge aus mehreren Quellen eingebunden: Dazu werden werden die Feeds der Quellen über einen Aggregator gebündelt und als ein „Sammel-Feed“ ausgegeben.
[Manchmal werden auch Feed Reader als Feed-Aggregatoren bezeichnet, z.B. in der Wikipedia. Ich verstehe unter der Bezeichnung aber statt „Bündelung mehrerer Feeds unter eine Oberfläche / in einem Leseprogramm“ spezifischer die Bündelung mehrerer Feeds in einen neuen.]

Warum nicht einfach die einzelnen Feeds der verschiedenen Quellen nacheinander einbauen?
Weil: Ich möchte gerne eine „bunte Mischung“ aus allen Feeds und daraus immer die letzten 10 Meldungen anzeigen lassen.
Ich nutze dafür das Tool Feed Informer. Man legt dort für jeden Sammelfeed einen sogenannten „Digest“ an und trägt die gewünschten „Zuliefer-Feeds“ ein. Für die besagten „Nachrichten aus der Sprachwissenschaft“ sieht das z.B. so aus:

Beispiel für einen Digest im "Feed.Informer": die eingebundenen Feeds

Man kann die gesammelten Feeds bei Bedarf noch mit Filtern auf bestimmte Wörtern oder auf dublette Einträge versehen.
Die Feed-Adresse des Digests nutzt man dann zur Einbindung auf der Ziel-Seite – und fertig. 🙂

Beispiel für einen Digest im "Feed.Informer": der generierte Sammel-Feed

Ab und an sollte man mal im Feed Informer vorbeischauen, ob noch alles funktioniert wie geplant oder ob z.B. ein Feed nicht mehr erreichbar ist, weil sich seine Adresse geändert hat.
Eventuelle Korrekturen müssen dann nur hier durchgeführt werden: Der aggregierte Feed bleibt, wie er ist, und man muss z.B. nicht die Seite bearbeiten, auf der er eingebunden ist.

Eine Alternative zu Feed Informer ist „Pipes„, benannt nach dem früheren „Yahoo Pipes“, das ich bis zu seiner Einstellung genutzt (und dann durch Feed Informer ersetzt) habe.
Da ich momentan mit Feed Informer bestens zufrieden bin, hab ich mir Pipes noch nicht näher angesehen, aber ein kurzer Blick lässt vermuten, dass es so gut oder gar besser als Yahoo Pipes ist.

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bookmark_border#Tools: Browser-Add-ons für Link-Checks

Nicht nur lange Linksammlungen, sondern Websites aller Art müssen regelmäßig daraufhin überprüft werden, ob die auf ihnen verzeichneten Links zu anderen Seiten noch funktionieren (und noch dahin gehen, wofür man sie mal verlinkt hatte).
Etwas erleichtern kann man sich diese Arbeit mit Browser-Plugins.

Um schnell zu testen, ob die Links technisch noch in Ordnung sind (oder z.B. einen 404-Fehler ergeben), eigenen sich zum Beispiel die Chrome-Erweiterung Check My Links oder das Firefox-Add-on Link Analyzer.
Man klickt in der Erweiterungen-Icons-Leiste oder per rechter Maustaste auf das jeweilige Icons und stößt damit einen Linkcheck an, der dann einen Bericht erstellt mit „grünen“ und „roten“ Links.

Wenn man sich die verlinkten Seiten auch ansehen will, können Addons helfen, die mehrere Seiten „auf einen Rutsch“ öffnen, zum Beispiel die Chrome-Erweiterung Ausgewählte Links öffnen [nicht mehr verfügbar; Alternative: Open Selected Links | 9.92024] oder das Firefox-Add-on Snap Links plus.
Man wählt einen Bereich einer Seite aus und lässt dann per rechter Maustaste die Links im ausgewählten Bereich in neuen Tabs öffnen. Dann kann man sie nacheinander durchsehen.

Ich mache z.B. für „meine“ ULB-Fachinformationsseiten für den Bereich Sprache, Literatur, Kultur 1x im Monat einen „technischen“ Linkcheck, und 1–2x im Jahr mache ich einen „gründlichen Checkup“ und gehe die Links alle einmal auch inhaltlich durch.
Die Add-ons sparen dabei viel Zeit! 🙂

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bookmark_border„die welt der apps“ jetzt in blackberry

jahrelang hatte ich ein android-handy.
und hätte es auch gerne behalten. auch gerne von sony.
aber sony will leider keine geräte mit hardware-tastatur mehr bauen.
also bin ich jetzt zu einem blackberry classic gewechselt.

ich hatte mir den umstieg etwas einfacher vorgestellt, weil ich dachte, daß man per google-play-store alle android-apps auch auf ein blackberry bekommt.
dem ist aber nicht so: offiziell ist nur der amazon-appstore zugelassen, und der hat nur einen (gefühlt: bruch-)teil der apps aus dem play-store.
da ich aus sicherheitsgründen aber nur im ausnahmefall apps aus nicht-offiziellen installieren will, setzen der amazon-appstore und die „blackberry world“ meiner apps-installation einen z.t. limitierenden rahmen.

aber immerhin kann ich überhaupt nach lust und laune apps installieren: auf dem alten sony-handy war der speicher mit den default-apps schon so voll gelaufen, daß man kaum noch was eigenes installieren konnte …

hier nun als note to myself und to whom it may concern meine derzeit installierten apps.

via blackberry world

via amazon-store

via direktinstallation

bislang nicht installierbar
… da nicht in der blackberry world oder im amazon-appstore verfügbar

  • wlan zeitgesteuert an-/abschalten
    • auf einem android-gerät geht das z.b. mit tasker; es gibt auch blackberry-aktions-apps wie z.b. "actiontrigger", aber blackberry-geräte sind – warum auch immer – so abgesichert, daß apps nicht an den wlan-schalter kommen und man daher alles mögliche triggern kann, aber leider nicht "wlan an/aus"
    • wäre für mich praktisch, um z.b. keinen allzulangen zeitverzug bei whatsapp-nachrichten zu haben; mein handy ist nicht durchgehend online, weil ich meistens an einem online-desktoprechner oder in der nähe eines tablets sitze
  • münster:app (steht bislang nicht im amazon-store zur verfügung; ich habe eine frühere version per apk-datei von den stadtwerke-entwicklern erhalten, aber die aktuelle version konnten sie auf einem blackberry nicht testen, daher haben sie sie konsequenterweise nicht rausgegeben)
  • chrome (wäre praktisch für die synchronisierten bookmarks)
  • meebo (da die meisten leute mittlerweile auch anderweitig schnell erreichbar sind, nicht allzu tragisch)
  • audioguide münster [kategorie "wäre nicetohave, aber nicht lebensnotwendig" :)]
  • ezPDF reader pro (müsste ich via amazon noch einmal bezahlen; so wichtig ist es auf dem handy dann doch nicht :), zumal es dafür eine ausreichende geräte-eigene app gibt)
  • mypantone (müsste ich wohl auch noch einmal zahlen; kann ich mit meinem android-tablet nutzen, was ausreicht)
  • naviki
  • wwu (die app ist vom markt genommen wirden, da die WWU-homepage jetzt ein responsives design hat.

bookmark_border#RSS

… über @jplie an den tweet von @t3n geraten und von @kkugelmann dazu inspiriert worden, auch einen kurzen blogpost über meine rss-feed-nutzung zu schreiben. 🙂
vermutlich fallen mir über die nächsten tage noch ergänzungen ein; trage ich dann nach.
letzte aktualisierung dieses posts: 28.5.2019.

ich bin ein großer fan von RSS-feeds, weil man sich damit problemlos über hunderte von informationsquellen auf dem laufenden halten kann.
wenn ich versuche, anderen das zu erklären, verwende ich meistens das bild einer online-zeitschrift, in der nur inhalte stehen, die mich interessieren, und in der ich jederzeit blättern kann, egal wo ich bin. und ich muß nur das leseprogramm aufrufen und nicht alle x quellen abklappern, um zu erfahren, ob es etwas neues gibt.

informationsquellen sind für mich z.b.:

  • blogs und magazine (neue posts/beiträge)
  • podcasts (neue folgen)
  • comics (neue folgen)
  • foren (neue diskussionsbeiträge)
  • änderungen an websites (z.b. neue einträge auf der startseite eines uni-instituts „meiner“ fächer)
  • änderungen an wikipedia-seiten
  • fachzeitschriften (neue hefte/artikel)
  • fortbildungsveranstaltungen und tagungen (z.b. via library-training.de)
  • suchanfragen in suchmaschinen und datenbanken (neue ergebnisse)
  • neue bookmarks in bibsononmy zu tags oder von nutzern, die mich interessieren

twitter-accounts/-hashtags und andere soziale medien könnte man per rss verfolgen (z.b. mit twittRSS.me oder RSS.app), aber das mache ich per twitter-client und listen.

tools, die ich nutze:

feeds lesen
feedly (desktop & android)
alternativen wären z.b. the old reader, feedreader.com, InoReader oder FlowReader, aber derzeit gefällt mir feedly am besten.
notiz-apps wie evernote, pocket o.ä. nutze ich in diesem zusammenhang nicht. artikel, die ich später lesen will, schicke ich mir per mail oder setze sie in feedly wieder auf „ungelesen“.
zu backup-zwecken sichere ich ab und an die OPLM-datei.

passwortgeschütze feeds lesen
freemyfeed wurde leider eingestellt
browser-addon feedbro
outlook

feeds für seiten ohne eigenen feed erstellen lassen
„page2rss“ wurde leider im frühjahr 2016 eingestellt.
die brauchbarste alternative ist für mich deltafeed; es gibt auch rssscrpr, fivefilters oder visualping (formerlly known as ChangeDetection).

feeds zusammenführen und/oder filtern
feed.informer
ich nutze zusammengeführte feeds z.b. auf „meinen“ ulb-fachinformationsseiten für aktuelle meldungen und infos aus den fächern (z.b. für sprach- und literaturwissenschaft).
» siehe dazu diesen blog-post
yahoo pipes wurde ende september 2015 leider eingestellt, daher mußte ich einen anderen dienst suchen. feed.informer ist für das, was ich machen will, die bislang beste lösung, die ich gefunden habe. es gibt mittlerweile ein neues tool, das die yahoo pipes wieder aufleben lässt: pipes. da ich momentan mit feed.informer zufrieden bin, hab ich mir pipes noch nicht näher angesehen.

feeds aufräumen
der inoreader verfügt über eine statistik, in der unter anderem angezeigt wird, wann es zu einem feed den letzten eintrag gegeben hat.
wenn man einen anderen reader zum lesen verwendet, kann man dort seine OPML-datei exportieren, sie im inoreader auswerten lassen und dann entweder veraltete feeds im lese-reader löschen oder sie in inoreader löschen, die OPML-datei exportieren und im lese-reader importieren. (allerdings gehen dann ggf. die informationen zu ungelesenen feeds verschütt.)

feedly kann mittlerweile auch inaktive und tote feeds anzeigen.

versorgung readerloser menschen
blogtrottr
damit bekommt z.b. meine mama jeden tag das wdr-zeitzeichen in ihr mail-postfach geliefert 🙂

ich habe eine prezi zum thema RSS angelegt. ideen zur ergänzungen und verbesserungen immer gern!

bookmark_borderschöner packen.

ladekabel für das eine handy, ladekabel für das andere handy. für das tablet. für die elektrische zahnbürste. für den/kamera-akku(s). für das netbook.
ihr kennt das.

man kommt dann irgendwann auf die idee, alles, was man an kleinen taschen und täschchen hat, zusammenzusuchen, um die kabel darin zu verpacken, damit sie nicht komplett lose im koffer herumfliegen.
dann stellt man fest, dass man zwar viele schöne kleine taschen hat, bei den meisten aber schon nach anderhalb handy-ladekabeln schluss ist.

während man dann im rahmen eines mehrwöchigen urlaubs mit oft wechselnden hotels ständig den koffer ein- und wieder auspackt, stellt man zudem fest, dass keins der vorhandenen taschen das format hat, genau in die griffstangenbedingten breiten rillen im inneren des koffers zu passen. was aber zur ausnutzung des koffer-raums sehr praktisch wäre.

mit solchen überlegungen vertreibt man sich dann die zeit beim im-stau-stehen auf der rückfahrt aus dem urlaub.

der nächste urlaub kann aber jetzt ganz entspannt kommen: denn wenn man das glück hat, jemanden zu kennen, der solche taschen in wunschgröße und wunschstoff herstellen kann – dann ist das problem ganz schnell gelöst! 🙂

dank meiner orchesterkollegin martina, die hinter dem label „muku kreativ“ steckt, habe ich nun zwei perfekte reisezubehörtaschen mit genau der richtigen größe und in einem fröhlichen graugestreift:

muku_ladekabeltaschen_grau-gestreift_klein

und da sie nicht nur praktisch, sondern aufgrund des stoffs auch sehr kuscheligweich sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass sie auch bei nicht-koffer-gelegenheiten verwendung finden werden. vielleicht sogar für einsätze ganz ohne kabel. 🙂

falls auch ihr kleinkram oder bücher oder ebookreader oder ladekabel oder geld oderwasauchimmer zu verpacken habt: nicht verzagen, martina fragen! 🙂

bookmark_border„mein erstes mal“. heute: ipod touch & die welt der apps

neulich habe ich durch zufall — naja, um genau zu sein, durch meinen kleinen bruder 🙂 — erfahren, daß der ipod touch via wlan ins internet gehen kann und überhaupt eigentlich ein iphone nur ohne telefon ist.
aufgrund der tatsache, daß mein papa einen ipod touch hat, den aber nicht täglich braucht, habe ich ihn „zu wissenschaftlichen zwecken“ ausleihen können. 🙂

als note to myself hier eine übersicht der apps, die ich bislang ausprobiert habe und für brauchbar halte (liste wird laufend aktualisiert).
ich plane zwar, im laufe des jahres zu einem android-handy zu wechseln und — wenn’s geld reicht 🙂 — ein android-tablet zu erstehen, aber man weiß ja nie, wofür eine liste nützlicher iOS-apps noch alles gut sein kann. und sei’s nur als vorlage zur suche nach android-äquivalenten. 🙂