bookmark_border„mein erstes mal“. heute: zeckenziehen.

manche dinge fallen in ihrer doch-nicht-so-selbstverständlichkeit erst auf, wenn man das erste mal alleine damit konfrontiert wird.
früher war nämlich immer papa für das ziehen von zecken, die es sich auf unseren katzen gemütlich gemacht hatten, zuständig. (wozu ist er schließlich arzt.)

gerade kam aber nelli das erste mal mit einer zecke nach hause. (bzw. ich hab das erste mal eine an ihr gesehen; in ihrem langen fell hat sich vermutlich auch schon so manch anderes zeug versteckt.)
dank des kleinen „zecken-zieh-tools“, das gudrun mir damals empfohlen hat, und einer kooperativen katze haben wir das problem aber erfolgreich lösen können.
zecke raus, frauchen stolz, katze zufrieden. 🙂

bookmark_borderkatzengeburtstag

heute sind unsere katzen ein jahr alt geworden!

samson, april 2009

nelli, mai 2009


zur feier gabs zum frühstück feuchtfutter. den großteil des restlichen tages haben sie dann standesgemäß verschlafen – weil sie die ganze nacht unterwegs waren. 🙂

hoffen wir, daß noch viele gemeinsame geburtstage folgen!

bookmark_borderwenn haustiere zu intelligent werden.

als unsere katzen im letzten juli hier einzogen, hatten sie schnell raus, daß sie unterm sekretär niemand kriegen kann. (auf einigen der ersten fotos zu besichtigen.)
alternativ legten sie sich ganz hinten unters sofa und verbrachten da ganze nächte – und vor allem die zeit, während der staubsauger lief.
irgendwann wurden sie für unter-den-sekretär zu groß, und im gefahrenfall blieb nur noch das sofa. oder der drucker-regalturm im büro, dahinter fand man sie auch öfter mal.

eines tages aber lagen sie nach einer staubsauger-session weder unterm sofa noch hinterm druckerregal noch hinter dem großen büroschaf noch unter den sesseln im wohnzimmer. erst als sie sich nach einer weile wieder hervortrauten, wurde klar, wo sie gesteckt hatten: hinterm bett. aufgrund der rahmenkonstruktion gibt es da nämlich an der kopfseite einen spalt, in den man (bzw. katze) kommt, wenn man sich am nachtisch vorbeiquetscht. und selbst nach wegräumen der nachtischkommoden kämen wir da nicht an sie ran.

so weit, so gut. man wußte: beim staubsagen retten sich die katzen hinters bett, und irgendwann tauchen sie wieder auf.

abends gehe ich meist eine weile vor philip ins bett, um noch ne runde zu lesen. da wir den tagesablauf der katzen halbwegs so einstellen konnten, daß sie abends wieder reinkommen (damit sie nachts nicht die nachbarkatzen aufmischen), rollen sie sich dann meistens auf dem bett zusammen und werden von philip ins wohnzimmer verfrachtet, wenn er ins bett geht.

mittlerweile haben sie aber das geräuschmuster raus, das philips ins-bett-gehen ankündigt: fernseher aus, weinglas in die küche stellen, wohnzimmer-küchentür zumachen, durch den flur laufen.
und siehe da: eines abends lag nelli nicht mehr auf der bettdecke, als er ins schlafzimmer kam.
weg, nirgends zu finden.
bis man, rund zehn minuten nach licht-ausmachen, leises glöckenrappeln hörte: sie kam aus dem versteck hinterm bett hervor, sprang aufs bett und machte es sich wieder gemütlich. (also mußte wieder einer aufstehen und das vieh ins wohnzimmer verfrachten.)

so ging das mehrere abende: erste anzeichen von „oha, philip kommt“ – und *zack* verschwand nelli hinterm bett. nach einigen tagen hatte auch samson das system verstanden, und beide versteckten sich so lange, bis man annehmen konnte, daß wir schliefen und nicht merkten, daß sie noch da waren.

mittlerweile sind wir endlich drauf gekommen, daß man einfach ein altes zusammengefaltetes handtuch in den spalt neben den nachttischen klemmen kann – und schon kann man abends die katzen wieder komfortabel von der bettdecke einsammeln.
und wenn ich staubsauge, sind sie jetzt eh meistens draußen.

ab und zu sieht man sie aber noch vorm nachtisch sitzen und offenbar überlegen, wie sie dieses blöde handtuch da wegbekommen …

bookmark_bordersein neuer lieblingsplatz.

samson auf dem radio

da thront er dann rund einen meter über dem schreibtisch. perfekter blick ins büro und in den vorgarten.
allerdings drückt er ständig auf den knöpfen oben auf der radiooberseite rum. (besonders lästig dabei: der lauter-knopf.)
und mittlerweile überlegt er, ob er es von da aus auf die über dem schreibtisch hängende leuchtstoffröhre schafft.
hoffentlich bleibt es bei den überlegungen … 🙂

bookmark_borderfellige bücher.

zu weihnachten habe ich zwei sehr schöne katzenbücher geschenkt bekommen:

die katzen der fotografen
die katzen der fotografen
sehr schöne schwarz-weiß-fotos von – mal mehr, mal weniger – bekannten fotografen, auf denen – mal absichtlich, mal unabsichtlich, mal ganz, mal halb, mal niedlich, mal fauchig – irgendwo ein oder mehrere katzen zu sehen sind.

schmitz' katze
schmitz‘ katze
eine sehr lustiger bericht aus den 23 jahren, die ralf schmitz schon mit seiner katze (und denen von verwandten und freunden) verbracht hat, angereichert mit informationen und tips für eventuelle zukünftige katzenhalter, wie z.b.:

„bitten Sie einen freund, nachts an Ihrem fußende zu wachen und mit einem heftzweckenentferner sofort und erbarmungslos anzugreifen, sobald sich Ihr herausschielender fuß auch nur eine sekunde bewegt.“

wahre worte … 🙂

beide bücher für katzenfans (und solchedieeswerdenwollen) sehr empfehlenswert!

passend dazu auch das zitat auf dem januar-blatt des katzenkalenders, den es auch zu weihnachten gab:

gibt es ein größeres geschenk als die liebe einer katze?

charles dickens

*hach*
=^.^=

🙂

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