bookmark_borderlinkcheck über bibsonomy: beware!

nachdem ich vor einigen tagen von delicious zu bibsonomy gewechselt bin, habe ich mir vorgenommen, nach und nach meine bookmarks durchzusehen und auf tote links usw. zu überprüfen.

linkchecks in firefox
dazu habe ich, wie bei anderen linkcheck-aktionen auch, das firefox-addon „pinger“ verwendet – mit durchschlagendem effekt: damit überprüfte links sind anschließend weg, verschwunden, gelöscht. nicht so ganz das, was man sich von einem link-check erhofft. 🙂

dominik benz vom bibsonomy-team hat sich des problems angenommen und herausgefunden, daß pinger die vorgabe, alle links auf der angezeigten seite zu prüfen, sehr gründlich umsetzt: es berücksichtigt auch die löschen-links und bestätigt dabei auch die „möchten Sie dieses bookmark wirklich löschen?“-sicherheitsfrage. also werden dann auch alle links gelöscht.
das chrome-addon „link checker„, das den gleichen fehler produziert, bietet gar keine einstellmöglichkeiten und scheidet damit direkt aus.

umgehen kann man dieses problem, indem man in den addon-einstellungen für pinger angibt, daß es links mit dem hint „delete“ ignorieren soll.
dann wird nur geprüft und nicht gelöscht.


linkchecks in chrome
das add-on „check my links“ für chrome ist von haus aus genauso rabiat wie pinger.
allerdings hab ich da noch nicht raus, mit welcher einstellung man das ändern kann, weil man in den einstellungen keine hints, sondern nur komplette auszuschließende domains angeben kann. und den test, ob es reicht, die domain www.bibsonomy.org auszuschließen, kann ich nicht durchführen, weil die einstellungen meinen entsprechenden eintrag nicht speichern wollen. (damit bin ich nicht allein, aber es ist trotzdem nervig.)

das add-on „link checker“ fabriziert den gleichen fehler, bietet aber keine einstellmöglichkeiten, scheidet damit also aus.

hm.
hat jemand der hier anwesenden chrome-nutzer noch einen tip?

allgemein
vom bibsonomy-team gabs noch einen tip:
wenn man nur bookmarks und nicht auch publikationseinträge überprüfen lassen will, kann man an die adresse zu den gerade angezeigten links „?resourcetype=bookmark“ anhängen: dann werden nur die bookmarks angezeigt und das linkcheck-tool hat weniger zu überprüfen.

nachtrag: skript-lösung
es gibt auch ein skript zur überprüfung von bibsonomy-(und delicious-)links.
da ich aber zum einen lieber tag-weise vorgehe und zum anderen das skript nicht auf anhieb ans laufen bekommen habe, werde ich weiter mit dem firefox-pinger arbeiten.

bookmark_borderrelevanz ist relativ.

meine rede!

Dass die Kommunikation über Soziale Netzwerke wie Facebook häufig als Austauch für Banalitäten hingestellt wird, hält Schreiner [abteilungsleiter einer firma, die chatter für interne organisationzwecke einsetzt, v.v.] für „eine sehr arrogante Haltung von jemandem, der denkt, er wisse, was für andere Menschen relevant sein müsse. Facebook kann den Arabischen Frühling begünstigen – man kann sich damit aber auch zum Kino verabreden. Beides ist jeweils für die betreffende Person relevant.“

in: koch, christoph (2012): „facebook fürs büro„. in: brand eins 14.3:124-128. hier: 126.

bookmark_border„die welt der apps“ jetzt in android

nachdem ich im mai dank papas ipod erste expeditionen ins reich der iOS-apps machen konnte, habe ich nun mein handy aufgerüstet bin damit jetzt androidler.

hier als notetomyself und „wer noch tips für interessante apps hat, bitte melden!“-aufruf die bislang gestestetenundfürerstmalaufdemgerätbelassbarbefundenen apps:

die bsb-apps scheint es bislang auch nur für iphone & co zu geben. ebenso „iBase“ und „neon — unnützes wissen„.
ich hoffe zumindest für iBase, daß es da bald eine android-version von geben wird. und von der wdr-app, bitte! 🙂

bookmark_borderdie ub als wahrzeichen.

da es demnächst mal wieder eine runde nach leipzig geht, habe ich neulich mal ein bißchen rumgesucht, was es dann dazu als touri-apps für den ipod gibt.
die demo-version der app „leipzig map and walking tours lite“ finde ich besonders sympatisch — aufgrund des ersten objektes, das im kapitel „landmarks of leipzig“ genannt wird: die uni-bibliothek! 🙂



bookmark_bordermein kleinkariertes malis-projekt

im derzeitigen dritten semester des malis-studiengangs müssen wir zwei praxisprojekte durchführen.
mein erstes projekt, die überarbeitung der ulb-„fach im fokus„-seiten für psychologie, ist seit mitte juli abgeschlossen; seitdem kann ich mich wieder voll&ganz meinem „experimental-projekt“ mit qr-codes widmen.

sinn & zweck dieses projektes ist es, zu überprüfen, in wiefern mobile tagging dazu dienen kann, die ulb-website und andere elektronische angebote der ulb zu bewerben und für die größer werdende gruppe derjenigen benutzer, die das internet über mobile endgeräte (z.B. mobiltelefone oder tablet-pcs) nutzt, attraktiver werden. durch den einsatz von qr-codes an verschiedenen stellen innerhalb der bibliothek soll zunächst die neugier der benutzer geweckt und darüber dann die existenz und die nützlichkeit der informationen auf den seiten, auf die die Codes verweisen, beworben und ihre nutzung erhöht werden.

mobile seite der ulb
als „kollateral-projekt“ habe ich eine kleine mobile website für die ulb erstellt, da qr-codes idealerweise auf mobil-optimierte seiten verweisen. damit hat die ulb einen kleinen, aber meinermeinungnach wichtigen schritt in richtung mobile web gemacht. 8)

vergangenen freitag hat eine kollegin aus der info-abteilung schon die qr-codes für die ulb-audio-tour an den stations-schildern montiert, und am montag habe ich ein rudel codes im ganzen haus verteilt. dazu gibt’s eine „aktuelles“-meldung und eine informations-seite. auch der kollege aus unserer ZB med, wo es schon seit längerem codes zum hinweis auf ebook-versionen von start nachgefragten lehrbüchern gibt, weist freundlicherweise darauf hin. 🙂

demnächst wird es auch im ulb-katalog qr-codes geben, in denen verfasser, kurztitel und signatur von treffern kodiert sind. wenn man die mit dem handy einliest, braucht man keinen zettel&stift mehr, um sich signaturen aus den freihandmagazinen zu merken.

ich bin gespannt darauf, ob und wenn ja wie die codes genutzt werden, und ob es rückmeldungen seitens der benutzer gibt.


qr-code zur mobilen homepage der ulb

bookmark_borderqr-code & polierte platte

wenn man münzen sammelt und sich für qr-codes interessiert, kommt man an dieser münze nicht vorbei: die koninklijke nederlandse munt hat die — soweit ich weiß und nach eigenen aussagen — weltweit erste münze mit einem qr-code herausgegeben. anlass ist der 100. „geburtstag“ des gebäudes der königlichen münze in utrecht, die auflage beträgt 12.500 exemplare.

schick verpackt, mit einem erläuterungstext auf niederländisch und englisch versehen und mit dem qr-code zum einfacheren scannen auf der rückseite der verpackung.
wohin er führt? ausprobieren! 🙂

ein schönes beispiel für das mobile-tagging-grundprinzip „physical world connection“, also für die verbindung der physischen welt mit der virtuellen.


niederländische qr-code-münze

niederländische qr-code-münze

niederländische qr-code-münze

niederländische qr-code-münze

niederländische qr-code-münze

niederländische qr-code-münze

bookmark_border„mein erstes mal“. heute: ipod touch & die welt der apps

neulich habe ich durch zufall — naja, um genau zu sein, durch meinen kleinen bruder 🙂 — erfahren, daß der ipod touch via wlan ins internet gehen kann und überhaupt eigentlich ein iphone nur ohne telefon ist.
aufgrund der tatsache, daß mein papa einen ipod touch hat, den aber nicht täglich braucht, habe ich ihn „zu wissenschaftlichen zwecken“ ausleihen können. 🙂

als note to myself hier eine übersicht der apps, die ich bislang ausprobiert habe und für brauchbar halte (liste wird laufend aktualisiert).
ich plane zwar, im laufe des jahres zu einem android-handy zu wechseln und — wenn’s geld reicht 🙂 — ein android-tablet zu erstehen, aber man weiß ja nie, wofür eine liste nützlicher iOS-apps noch alles gut sein kann. und sei’s nur als vorlage zur suche nach android-äquivalenten. 🙂