bookmark_borderein abend mit fischsuppe, saharasand, schilddrüsenunterfunktion und schabrackentapir

der vergangene freitag abend nahm seinen anfang an altweiberfastnacht 2012. da lief nämlich auf wdr2 die großartige sendung „das kleine herrengedeck“. und darin kam das lied „okapiposter“ von funny van dannen vor.
von diesem herrn kannte ich bislang nur den namen, weil mein kollege hartmut vor jahr(zehnt)en mal was davon erzählt hatte. und obwohl ich das lied mit dem okapi-poster genial fand (und finde), habe ich das thema funny van dannen (aus mir heute unerfindlichen gründen) nicht weiter verfolgt.

dann begab es sich aber, daß radioQ ein gewinnspiel auslobte: wer der redaktion den bürgerlichen namen von herrn van dannen mitteilen konnte, nahm an der verlosung von tickets für ein konzert in münster teil. da sich die frage dank wikipedia leicht beantworten ließ, habe ich mitgespielt – und das ganze im alltagsgewusel wieder vergessen.

bis, ja bis letzten freitag gegen mittag eine eintrudelte: „Hi Viola, herzlichen Glückwunsch, du hast 1×2 Tickets für das Funny van Dannen Konzert heute Abend gewonnen :-). Wir hoffen du hast noch nichts anderes vor?“
hatte ich nicht. und philip auch nicht, daher mußte er mit. 🙂
im skaters palace (so lernt man auch mal neue ecken von münster kennen) war es arg warm und noch ärger voll, aber wir konnten einen klaustrophobikerfreundlichen platz an der wand zur skatehalle ergattern.
und von dort dann knapp zwei stunden lang lieder hören, die für uns alle neu waren (vom okapiposter abgesehen, das kurz vor schluß auch kam), die wir nicht alle verstanden haben, die man sich nicht alle merken konnte, aber die in ihrer gesamtheit schwer beeindruckt und gut gefallen haben.
wie z.b. der „fatalist“:

wenn Du glück hast, wirst Du glücklich
wenn Du geld hast, bist Du reich
wenn das schicksal sagt „ich schick‘ Dich“
– dann geh‘ am besten gleich.

ein schöner abend, wie auch dieser gast festgestellt hat.

und was noch schöner ist: es gibt für neu-fans wie mich noch viel zu entdecken! 🙂

bookmark_bordereine tonart für jeden tag.

um die angesichts der nächsten konzerte benötigte kondition aufzubauen, habe ich mir zur motivation einen band mit „täglichen grundübungen“ gekauft.
sie sind zwar für oboe konzipiert, aber meinermeinungnach auch für alle möglichen anderen blasinstrumente geeignet.
was bahnbrechend neues steht nicht drin, aber wenn man die altbekannten übungen schwarz auf weiß vor sich hat, ist es einfacher, mit sich selbst auszumachen, sich da von links nach rechts durchzufräsen.

natürlich fängt es ganz klassisch mit tonleiterübungen an; 6 varianten rauf runter rauf. notiert sind sie in C-dur, zu üben sind sie in allen tonarten. und damit man keine wertvolle zeit damit verplempert, sich eine hübsche tonart auszudenken (und dann vermutlich doch immer bei den guten alten bekannten landen würde), gibt es auch einen vorschlag für eine tonartenmonatsverteilung.
für den fall, daß jemand noch eine tonart für’s üben benötigt, gebe ich sie hier mal wieder. währenddessen denke ich heimlich schonmal darüber nach, wie gis-moll überhaupt aussieht. das steht nämlich für morgen auf dem plan. 🙂

1. G   9. E   17. G   25. H  
2. Des   10. Ges   18. B   26. d  
3. f   11. a   19. cis   27. fis  
4. b   12. e   20. Es   28. A  
5. D   13. F   21. A   29. F  
6. Es   14. As   22. c   30. a  
7. g   15. h   23. es   31. As  
8. gis   16. D   24. Ges        

bookmark_bordersaisoneröffnung 2008.

gestern nachmittag im auto das weihnachtsoratorium angeworfen. eigentlich ist es dafür ja noch zu früh, aber so war das wetter erträglicher, und es war eine schöne einstimmung auf den kirchensaison-probenstart gestern abend in albachten.
und da ich noch bei aldi vorbeimußte, hab ich auch gleich eine packung spekulatius mitgenommen, die heute nachmittag aufgemacht wird. 🙂

vom oratorium gibts übrigens auch noten online, hab ich grad festgestellt.

bookmark_borderkonzert am 31.10./1.11.!

irgendwie vergesse ich immer, für unsere konzerte auch hier werbung zu machen.
für kurzentschlossene daher hier jetzt noch der hinweis:
am 31.10. oder/und 1.11. nach albachten in haus der begegnung kommen und sich ein schönes konzert anhören!!

aus der presse-info:

Die Bläservereinigung Albachten lädt zu einem Musikabend ins Haus der Begegnung!
Das Konzert führt mit dem Grundgedanken „für jeden etwas“ eine so langjährige wie erfolgreiche Tradition fort: Eingerahmt durch eine „Geschichte aus Geschichten aus dem Orchester-Leben“ präsentiert die Bläservereinigung eine bunte Mischung aus Rock- & Popmusik und Hits aus Film & Musical ? aber auch Fans der Marsch- und Egerländermusik kommen nicht zu kurz.
Und auch für’s leibliche Wohl ist gesorgt: Bei Getränken und Snacks an der Theke vergeht die Zeit bis zum Konzertbeginn wie im Flug, und der Abend kann gemütlich im Foyer ausklingen.

Der Eintritt beträgt 12 bzw. 9?; die Ermäßigung wird gegen Vorlage eines entsprechenden Schüler-/Studenten-Ausweises an der Abendkasse erstattet.
Einlass ist ab 19 Uhr.

Weitere Informationen zum Orchester gibt es unter www.blaeservereinigung-albachten.de.

bookmark_bordergute alte musik.

normalerweile läuft im badezimmer, wie im rest der wohnung, radio. wdr 2.
neulich begab es sich aber, daß donnerstags abends zu meiner nachdemlaufen-duschen-zeit die „arena“ lief. ich steh zum einen nicht so auf anrufsendungen, und zum anderen wars zu einem thema, das mich nicht interessierte. (ich weiß schon gar nicht mehr, was es war. bankenkrise?)
da fiel mir ein: „hm, marcel hat in leipzig neulich fürs küchenradio mit kassetten hantiert, und Du hast gedacht „och, der kleine hat noch kassetten im haus?“. hast Du doch auch noch, und das radio im bad ist das einzige kassettenabspielgerät, das es hier noch gibt.“

seitdem höre ich mich beim duschen durch meine alten mix-tapes. sehr lustig. und sehr interessant, was man damals so alles gehört hat. viele lieder kann ich noch mitseingen, an einige kann ich mich gar nicht mehr erinnern, bei den meisten kommen dutzende von erinnerungen wieder mit hoch, bei machen denke ich „jau, die cd könnte man auch mal wieder auflegen“.

eine spannende reise in die eigene vergangenheit in handlichen 90-minuten-einheiten. 🙂
und mir fiel dabei auch wieder ein, daß die einleger für die kassettenhüllen damals meine ersten „dtp-produkte“ waren. gebastelt mit einem programm namens „letris“ (die 5,25“-disketten hab ich immer noch …) mit sagenhaften 6 (!) schriftarten. 🙂

kassetten

bookmark_border„mean what you play!“

vergangenes wochenende war philip sparke beim symphonic-winds-workshop zu gast – und es war fantastic. 🙂

schlagtechnisch gibt es sicherlich bessere dirigenten – aber der herr ist ja nunmal hauptamtlich komponist.
dafür waren die kommentare zu details seiner stücke, zu ihrer spielweise und zum musikmachen allgemein sehr überzeugend. nicht nur wegen des herrlichen britischen humors. 🙂

ich hab mich sogar getraut, ihn zu bitten, meine noten zu signieren. 8)

mehr bilder gibts unter „musikschule steinfurt“ > „rückschau“ > „september 2008“ > „philip sparke als gast des workshops symphonic winds“.

bookmark_border„viele viele töne“, vol. 2008.

am wochenende war endlich wieder symphonic-winds-zeit: die erste probenphase des 2008er-workshops.
in diesem jahr stehen „hanover festival“ und „symphonic metamorphosis“ von philip sparke, „mannin veen“ von haydn wood, „first suite in es“ von holst sowie ein norwegischer marsch, „valdresmarsj“ von johannes hanssen, auf dem programm.

und da manfred greving heute morgen schon fleißig war, gibt’s auch schon fotos unter „musikschule steinfurt“ > „rückschau“ > „september 2008“.
ich bin auch auf einem zu sehen:

🙂

nächstes wochenende – dann mit philip sparke himself! – und im oktober gehts dann weiter mit proben, und am 19.10. gibts das abschlußkonzert.