bookmark_border*schieb*

ich glaube, jetzt habe ich fast alle möglichen stell-varianten für sideboard, regale und sessel in meiner leseecke durchgespielt. lassen wir es jetzt erstmal bei der jetzt gerade gültigen. 🙂 heute nachmittag gehts dann ans einräumen der letzten regale und ans aufhängen der letzten bilder – und dann bin ich pünktlich zu meinem urlaubsbeginn morgen fertig mit rumräumen! 😀
bautechnisch fehlen dann noch einige kleinigkeiten wie tapenecken-ankleben, letzte-stellen-anstreichen und türen lackieren, aber das ist nicht mehr so anstrengend und räum-aufwendig.

bookmark_border*tropf*

daß das wetter in münster immer direkt so überteiben muß.
aber egal, man soll sich ja nicht über gutes wetter beschweren. 🙂

nach einem ruhigen freitag abend sind wir samstag vormittag geschirr-von-einer-essenslieferung-abholen-und-zur-kantine-bringen gefahren und dann, aufgrund der guten verkehrslage, mutig zu ikea aufgebrochen. da war es dann, vermutlich wetter-bedingt, angenehme leer; man hätte anhand der kassenfülle nicht gedacht, daß samstag ist.
gekauft hab ich zwei halbhohe billys und ein hohes mit aufsatz, als letzte ergänzung für meine leseecke, ein weißes spannbettlaken [das rote frottee-laken ist zur zeit irgendwie doch zu warm, und das blaue kann ich erstmal nicht mehr sehen :)] und einen grauschwarzen zottel-teppich ausm angebot. den hab ich grad schon in die leseecke gelegt – und mich direkt gefragt, warum ich nicht gleich 2 gekauft hab. 🙂
nachmittags sind wir dann in den birkenweg, wo marcel seinen geburtstag mit einer garten-pool-party nachfeierte und mich natürlich erstmal in kompletter montur ins wasser werfen musste. dabei wären die anwesenden mädels viel besser für einen wet-tshirt-contest geeignet gewesen. 🙂

heute dann viel zu lange im bett rumgelegen (und nur mist geträumt und geschwitzt), dann gemütlich gefrühstückt und tageszeitungen von gestern gelesen, und dann nach münster, wo philip noch das geschirr von gestern spülen und die kantine für die nächste woche vorbereiten muß. derweil prüddel ich ein bisschen hier zu hause rum. während sambuca, der hund der neuen wg-mitbewohnerin von oben, hier im büro träge in der gegend rumliegt, werde ich jetzt schonmal ein paar billy-kartons aufmachen. schwitzen tu ich eh, da macht das dann auch nichts mehr aus. 🙂

bookmark_bordertücken des alltags, folge 2847560

warum ist im radio in der küche an manchen tagen wdr2 partout nicht vernünftig reinzubekommen?
stattdessen nur irgendwelche holländer? haben die irgendwelche mords-brenner aufm dach stehen? oder stimmt doch meine these, daß auf der sparkassen-baustelle irgendwelche störsender stehen? ist da vielleicht eine holländische baufirma am werk? fragen über fragen.

bookmark_borderdas leben mit einem radiowecker, folge 2197

sonntag abend.
viola macht kurz den radiowecker an, um zu testen, ob er fürs wecken am nächsten morgen laut genug eingestellt ist.
philip: „oh, das ist ja ‚rheingold‘.“
viola entnimmt der bemerkung interesse an der sendung und stellt den radiowecker auf eine halbe stunde „sleep“-modus.

viola: „ich weiß ehrlichgesagt immer noch nicht, worum es im ‚ring‘ geht, aber bei den frauenarien würd ich auch irgendwann amok laufen.“
philip: „mmmhhm.“

tiger: „warum heißt das ‚rheingold‘?“
viola: „öhm … keine ahnung.“
tiger: „warum heißt das nicht ‚rheinsilber‘? oder ‚rheinschokolade‘?
viola: „mußt Du philip fragen.“
philip: „hrmpf.“
viola: „ich glaube, er weiß es auch nicht.“

wieder eine ohrenbetäu-, äh, herzergreifende frauenarie.
das kleine schwarze schaf: „kann man da wie bei nem navigationssystem auch zwischen frauen- und männerstimme wechseln?“
philip: „hrffmpmfrrrr.“ (oder „banausen“ oder sowas ähnliches.)

[ähnliche dialoge folgen]

[nach 20 minuten]
viola: „janee, bei allem respekt, aber das ist keine musik zum einschlafen.“
will den wecker ausmachen, um den sleep-modus-abzubrechen und ihn dann auf ‚wecken‘ zu stellen.
viola: „hm, jetzt ist der wecker aus, aber immer noch an.“
[schalter hinundherschieb]
„wieso geht denn jetzt die musik nicht aus?!“
philip feixend aus dem hintergrund: „das hat mich neulich auch schon ne dreiviertelstunde schlaf bei grauenhafter musik gekostet.“
„hm.“
[nach einiger zeit auf die idee komm, die sleep-zeit auf eine minute zu stellen [von 00:59 einzeln runtergezählt].]

endlich ruhe.

was heute morgen dann um viertel nach 5 im morgenprogramm lief, weiß ich nicht. hab ich wegen schlafkoma nicht mitbekommen.

bookmark_borderschon wieder fast ne woche rum

seit dem letzten eintrag.

was war denn in den letzten tagen nochmal alles so los.
freitag abend waren wir anlässlich marcels „heimkehr“ für die semesterferien mit maike, papa & ille und sabine aus hamburg im tannenhof essen. leider konnte das lokal die hohen erwartungen, die papa & ille nach einem besuch vor einigen tagen dort hatten, nicht entsprechen. langsamer service, unzuvorkommende bedienungen, essen nur mittelklasse. aber nun denn. sattgeworden sind wir irgendwie.

samstag waren wir dann wieder fleißig und haben das letzte zimmer, die zukünftige leseecke, gestrichen. jetzt fehlt nur noch ein bisschen nachstreichen über der heizung, wo wir sich lösende tapete wieder angeleimt hatten, und leimen und streichen einer ähnlichen stelle an einer wand im klo, und dann irgendwann das lackieren der klo- und der schlafzimmertür; das hatten wir damals beim einzug nicht gemacht.

sonntag dann zwischendurch in münster gewesen, und schonmal das neue sideboard und zwei sessel in die leseecke zu räumen, damit man abschätzen kann, was man an regalen noch so lassen kann, und ansonsten einen ruhigen sonntag in albachten verbracht. zeitungen weggelesen, philips blumen entunkrautet, mit gutachtenübersetzungen für dermatest angefangen …

und wie das immer so ist sonntags: morgens zu lange geschlafen (dabei wars nur 10) und dann abends nicht einschlafen können. und der montag morgen kommt dann immer zu früh. wenn man grad eingenickt ist. :doze: