household-ranking

gibt es eigentlich irgendwo statistische erhebungen zur beliebtheit und unbeliebtheit von haushaltsrelevanten beschäftigungen?
ich finde ja wäsche-machen und badezimmerputzen gar nicht so schlecht. staubsaugen hat immer so was schön effektives. fensterputzen geht, wenn man einen man-könnte-mal-wieder-fensterputzen-anfall hat. spülmaschineausräumen ist relativ öde.
aber bettenneubeziehen – nee, das geht gar nicht. echt doof.
8)

Kommentare

  1. PS: Die Studie ist auch ansonsten n Blick wert: „Gespräche und Lob könnten Arbeitslust der Männer steigern.“ (S. 6.)

    Steile These. 😀

  2. Ah, Spülen und Abtrocknen haste schon aus dem Bewusstsein verbannt?

    abgetrocknet hab ich ja fast nie, dank trocken-gestell, und spülen ist immer noch besser als bettenbeziehen. auch bei besteck. 🙂

    http://www.feel-well.at/dl/Haushaltsstudie.pdf

    da liege ich mit meinem badezimmer-putzen ja gar nicht so schlecht. aber leider ist bettenbeziehen nicht gelistet.

    „Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Hausarbeit ein sensibles Thema ist, bei dem Wissen und Umsetzung, Wunsch und Realität oft weit auseinander klaffen.“
    welch ein satz. 🙂

    auch schön:
    „Müll wegtragen ist eine Tätigkeit, die eher als gemeinsame Aufgabe bezeichnet werden kann.“
    also, unsere müllmengen lassen sich noch von einer person rausbringen.

    „wohnung einrichten“ hätte ich übrigens auch bei einer komplett-aufzählung wohl nicht als hausarbeit gelistet. „auto auftanken“ auch nicht.

    „Moderne Hausgeräte für Arbeitsentlastung und als Lustfaktor. […] Extravagantes Design oder technische Spielereien sind durchaus Anreize, sich näher mit Hausgeräten zu beschäftigen.“
    mon dieu. da find ich persönlich aber bürogeräte spannender. 🙂

    „Allerdings lässt sich eine gerechte Aufgabenteilung nicht erzwingen. Gesetzliche Regelungen lehnen 90% der Befragten ab.“
    eine lustige vorstellung, wie das wohl kontrolliert werden sollen würde. „Guten Tag, Haushaltspolizei. Spülmaschinen-Kontrolle.“

    julia, was sagst Du aus österreichischer sicht dazu?
    und hat mal wer eine vergleichsstudie aus deutschland zur hand?

    🙂

  3. Oh, sind Philipp und ich statistische Ausreißer, oder überlassen „Frauen“ das Bügeln grundsätzlich den „Männern“, wenn möglich? 😉

  4. hm, zur statistischen relevanz kann ich da nichts sagen, weil in den haushalten, wo ich entsprechende einblicke hab, meistens sie bügelt.
    bei uns ist es so, daß philip das als ehemaliger berufssoldat mit musiker-dienstuniform das schlichtweg besser kann. 🙂
    wobei ich wenn dann eigentlich auch nur meine orchester-sachen bügele. t-shirts und jeans gehen auch so.

  5. Okay, wenn Du jetzt in nicht mehr als zwei Haushalte Einblick hast (was ich hoffe), können wir es als statistisch erwiesen gelten lassen, dass im Bereich des Bügelns die vollkommene Emanzipation erreicht ist und gesetzliche Regelungen nicht einzuleiten sind. 😀

  6. Meistens kann ich ja auch Karsten überreden das zu machen, macht er auch sehr gut 😀
    Aber ab und zu muss ich doch ran, besonders weil Karsten bügeln eigentlich genauso wenig mag wie ich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.