in pieces

hrmpf.
von den 6 sections-vorträgen, die ich mir heute anhören wollte, sind drei ausgefallen. und die anderen drei hab ich nur bruchstückhaft verstanden. ich weiß nur nicht, ob es an mir lag oder am inhalt oder an der performance …

heute nachmittag noch durch die innenstadt gestromert; jetzt noch schnell duschen und dann was essen und noch ne runde lesen.

ausführlichere berichte folgen nächste woche. 🙂

Kommentare

  1. > und die anderen drei hab ich nur bruchstückhaft verstanden. ich weiß nur nicht, ob es an mir lag
    > oder am inhalt oder an der performance ?

    Ich würd sagen: Meist liegt es am Referenten. Ich beispielsweise hab vor kurzem mit einem Doktoranden gesprochen und kein Wort verstanden. Das hat mich wahnsinnig geärgert und in Selbstzweifel gestürzt — bis ich zum gleichen Thema mit der zuständigen Abteilungsleiterin des Kultusministeriums telefoniert habe, die sicherlich deutlich mehr „Kenne“ hatte. Und _dieses_ Gespräch war überhaupt kein Problem. Es hatte sogar so etwas wie „auf Augenhöhe miteinander reden“. Seitdem denk ich zum Doktoranden: „Arrogantes *****fiiieeep**** “ 😉

  2. Meist liegt es am Referenten.

    das versuche ich mir auch immer einzureden, aber meist beschleichen mich dann doch die Dir offensichtlich auch gut bekannten selbstzweifel. 🙂

    ich hab aber heute nachmittag mal mein herz in die hand genommen und in der dgkl-mitgliederversammlung, als es um die nächste tagung ging, vorgeschlagen, ob man nicht eine sektion „introduction to …“ ansetzen könnte, in der fachleute reihum einige bereiche der kognitiven linguistik vorstellen; a) damit auch studenten das thema vernünftig kennenlernen können (ich seh das ja an mir: man liest hin und her und hat immer das gefühl, weder einen überblick noch in einem bereich wenigstens halbwegs detailwissen geschweige denn den neusten forschungsstand draufzuhaben), und b) auch um kollegen über neuere entwicklungen in den verschiedenen bereichen informieren zu können.
    mein vorschlag traf tatsächlich auf breite zustimmung, und man will das für die nächste tagung in zwei jahren angehen. ich bin gespannt.

    und ich hoffe ja, daß ich in zwei jahren soweit bin, ergebnisse meiner diss vorstellen zu können. sollte mein abstract dann für eine präsentation angekommen werden, hab ich schon eine ziemlich lange „to do and not to do“-liste. 🙂

  3. … und wenn Dein Vorschlag angenommen wird, such schon mal nach Ausreden, warum Du das nicht koordinieren kannst/magst…. 😀

  4. och, nö, ich denke, bei rund 120 vorträgen fall ich da nicht weiter auf. und da münster bekanntlich keine hochburg der kognitiven lingustik ist … der einzige, von dem ich das weiß, ich herr köpke von den germanisten. daher ist münster glaubich nicht gefährdet. 🙂

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