bookmark_border„music matters.“

gestern abend hat philip auf einsfestival eine dokumentation zu leonard bernstein entdeckt – eine sehr schöne sendung.

eine seiner töchter erzählte u.a., daß seine arbeit auf zwei grundsätzen basierte:

1. music is fun.
2. music matters.

ich glaube, kompakter kann man es nicht sagen.

p.s.: die sendung wird am 15.9. nochmal wiederholt, allerdings zu nachtschlafender zeit.

bookmark_border7 jahre himmelreich.

so richtig bewußt wird es mir wohl erst nächste woche, wenn für freitag nicht „17.15 oboe“ im kalender steht. letzte woche hatte ich nämlich zum letzten mal unterricht. nach knapp 7 jahren hatte ich mich angesichts der relativ hohen gebühren (für die zudem eine weitere erhöhung geplant war) abgemeldet.
unter der woche wirds keinen großen unterschied machen – groß zum üben bin ich eh kaum gekommen 8) -, aber wenn ausprobierbare noten über den stretta-newsletter reinkommen oder halt für freitags nicht im kalender steht, wirds die nächsten wochen wohl ein komisches gefühl sein.

aber gottseidank wohnt der klaus auch in münster und ist damit nicht aus der welt; wenn ich mal noten- oder rohr-probleme habe, werd ich mich an ihn wenden können.

[für nicht-münsteraner: die musikschule münster residiert an der „himmelreichallee“. 🙂 ]

bookmark_bordermissions-schaf.

letzten sonntag habe ich auf der erstkommunion der tochter einer orchesterkollegin zwei stücke mit flöte & orgel gespielt.
als kleines dankeschön bekam ich ein von einer der mütter aus dem organisationsteam selbstgemachtes lesezeichen – in viola-spezial-edition. 🙂

schaf-kreuz-lesezeichen

bookmark_borderbonn, biermusik, bornheim, brühl, barfuß.

freitag gings mittags per bus nach bonn in die beethovenhalle, um beim festkommers der cartellversammlung 2008 musik zu machen. [die begleitende musiktruppe wird bei diesen kommersen „biermusik“ genannt. auch wenn in teilen nur fanta getrunken wird. 8)]
trotz freitagnachmittagsverkehr, bonn-unkundigem busfahrer, suboptimal zugeschnittenem platz für’s orchester und dem strengen kommers-protokoll (vgl. z.b. auch hier) hat alles gut geklappt.
nachts um halb 4 war der bus wieder in albachten und wir um 4 im bett.

samstag wollten wir eigentlich schon um 8 los, um wieder in die gleiche richtung zu starten: nach bornheim (das liegt hinter köln), um dort erebayte stühle (passend zu unseren wohnzimmeresstischstühlen) und einen tisch abzuholen. aufgrund des späten insbettkommens sind wir dann doch erst um kurz nach 9 losgekommen, daher gabs frühstück dann auch erst nach der erfolgreichen abholung. in brühl; nach bonn oder köln reinzufahren hatten wir wegen hunger und mittäglicher uhrzeit keine lust. die brühler innenstadt ist überschaubar, aber nett.

und heute dann die barfuß-saison eröffnet: seit nach dem frühstück hängen wir im garten rum. 🙂

ich hab einiges aus den letzten beiden „eventuell noch brauchbare sachen für die diss“-ordnern weggelesen, inzwischen läuft die erste session des snooker-WM-finales [ronniiiiiie! :)], und nachher kommt marcel, der derzeit im lande ist, noch zum grillen vorbei.
an solche sonntage kann man sich echt gewöhnen. 🙂

bookmark_bordermünster: am 27.4. mit NEIN wählen!

m.e. etwas verquer formuliert, die frage, über die am 27.4. in münster abgestimmt wird:

Soll der Ratsbeschluss vom 24.10.2007 zur Finanzierung einer „Kultur- und Kongresshalle“ aufgehoben werden und die Stadt Münster kein Geld für den Bau und Betrieb einer „Kultur- und Kongresshalle“ auf dem Hindenburgplatz ausgeben?
(seite der stadt münster zum bürgerentscheid)

wer *für* eine kultur- und kongresshalle in münster ist, der muß also mit NEIN stimmen.

also: NEIN!

eine kultur- und kongresshalle für münster!

  • dafür: www.h-alle.de!
  • dagegen: www.muenster-minus-musikhalle.de
  • die info-broschüre zum bürgerentscheid
  • bookmark_border4 stunden leiden&sterben.

    am donnerstag rief eine orchesterkollegin auf baltrum an, die zwei karten für die münsteraner premiere für „tristan und isolde“ überhatte. da philip großer wagner-fan ist, haben wir das sponante angebot angenommen und sind dann gestern nach kurzer pause und schnellem kofferauspacken direkt zum theater weitergefahren.

    ich habs weder mit opern noch mit wagner, daher zieht philip immer mit einem albachener kollegen los, wenn es in münster, dortmund oder essen entsprechendes programm gibt.
    so staunte denn auch der betreffende kollege, den wir im foyer trafen, um so mehr, daß er mich grad beim tristan antraf, der als eins der, hm, anspruchsvolleren werke wagners gilt. nun denn, so spielt nunmal der zufall. nur philip hinzuschicken, sodaß eine karte verfallen wäre, wär ja auch doof gewesen.
    also erfolgte meine wagner-initiation halt mit tristan. wenigstens den stoff kenne ich ja halbwegs – man hätte die drei akte à 75 minuten durchaus auch straffen können … 8)
    aber die musik war wirklich beeindruckend. ich überlege immer noch, wo sie die 28 waldhörner versteckt haben – zumindest klang es danach … 🙂