bookmark_borderleipzig & weimar 2011

für die akten hier unsere kurze städtetour in stichpunkten. 🙂

  • unsere herberge in leipzig, AO ho(s)tel, ist sehr empfehlenswert: super lage, geräumige räumlichkeiten, nette kleine hotelbar. (zum frühstück kann ich nichts sagen, weil wir immer außer haus gefrühstückt haben; man wird aber für 4 euro da auch nicht viel falsch machen können.)
  • ein hoch auf nextbike! marcel hat uns zweimal zwei fahrräder ausgeliehen und konnte uns so ecken von leipzig zeigen, in die man zu fuß nicht fährt und die per auto a) unromantisch und b) zum teil auch gar nicht zu erreichen gewesen wären.
  • marcel und philip sind eine runde golfspielen gewesen. es soll angeblich unentschieden ausgegangen sein. 🙂
  • meine taktik, zum t-shirts-kaufen den ortsansässigen uni-laden zu nutzen, ist aufgegangen: wie in münster gibt es auch in leipzig einige nette shirts, die günstiger sind als „zivile“ exemplare und mit denen man für was netteres werbung läuft als für h&m, esprit usw. mein neues lieblings-t-shirt ist jetzt dieses. und das zitat kommt auch in meine sammlung. 🙂
  • es war zwar eine art rentner-bustour, aber ausflug ins neuseenland war dennoch sehr interessant. wenn münster nur einen einzigen dieser seen hätte … 🙂
  • und eine bagelbrothers-filiale in münster würde mir auch sehr gut gefallen. 🙂
  • wir wollten am donnerstag in die max-beckmann-ausstellung, die in der ganzen stadt ausführlich plakatiert war — aber sie wurde erst freitag abend eröffnet. auf die idee, auf’s datum zu schauen, waren wir angesichts der ganzen plakate gar nicht gekommen … 🙂
  • dafür gings dann ins grassi-museum, das beim letzten leipzig-besuch noch nicht fertig war. wir haben zwei drittel gesehen: das museum für völkerkunde und das für angewandte kunst. ein beeindruckend großer laden — aber die japan-abteilung fand ich enttäuschend klein.
  • bei „tschau tschüssi“ (tip von marcel) habe ich einen superniedlichen kleinen wolken-stempel von bastisRIKE gefunden (immer wieder schön, wenn man sachen, die man nur aus dem internet kennt, mal in echt sieht!) und ein keramik-schaf aus der porzellanwerkstatt pentert und sehnert.
  • in weimar zwei stunden stadtführung, und man hätte vermutlich noch locker mindestens eine stunde anhängen können. viel kultur auf einer relativ kleinen fläche! 🙂
  • ich muß gestehen, daß ich vom historischen hauptgebäude der herzogin-anna-amalia-bibliothek etwas enttäuscht war: ist sehr viel kleiner als gedacht. 🙂 die besucherzahlen für den historischen lesesaal sind aus konservatorischen gründen streng reglementiert, und als wir gegen mittag da waren, war der tag schon ausverkauft. aber man muß ja immer noch einen grund haben, wiederzukommen. 🙂
  • direkt gegenüber der bibliothek steht übrigens *der* ginkgo. 🙂
  • falls jemand mal einen italiener in weimar sucht: in der „trattoria im eckermannhaus“ haben wir gut gegessen.
  • vom mittelalter bis ins 19. jahrhundert gehts im museum im weimarer stadtschloss.
  • daß das ginkgo-museum eine kleine private etage über einem ginkgo-krams-laden ist, wußte ich vorher nicht. ganz nett, aber man könnte da vermutlich mehr draus machen.
  • ginkgo-devotionalien gibt es natürlich zuhauf — aber das einzige objekt, was mir ästhetisch gefiel, war eine kleine porzellan-medaille von meißen. das meiste andere geht arg in richtung kitsch für fortgeschrittene …
  • das genaue gegenprogramm gabs dann beim bauhaus-spaziergang. den schreibtisch, den herr gropius in seinem büro stehen hatte, würd ich auch nehmen! (ich bräuchte ihn allerdings etwas größer.) 🙂
  • während der hin- und rückfahrt haben wir die hörbuchversion von „das vergessene pergament“ gehört. ganz nette geschichte, aber ein etwas enttäuschender schluß.
  • und apropos autofahren: auf der hinfahrt mußten wir dank einer sperrung der A38 über die B7 über die dörfer gurken. ich hab zwei blitzen mitgenommen — aber ich weiß noch nicht mal mehr, wie die käff-, äh, orte hießen, in denen sie standen. 🙂 aber das wird ja dann demnächst in den entsprechenden briefen stehen … #hrmpf

bookmark_borderde retour.

gestern um halb 12 die erste fähre genommen und bis auf 4 km vor’m emstunnel staulos nach hause gekommen.

schön wars wieder auf der insel: viel wind (6-8), viel schneeregen (0-3 cm), viel kalt (3-5°) – aber auch: viel meer, viel tee, viel zeit, viel weit gucken, viel sand, viele muscheln, viele gute bücher und einiges an guten cafés und restaurants. 🙂

ich freu mich jetzt schon auf die nächste tour. 🙂

baltrum 2008

bookmark_borderdiss rer.nat. vs. diss phil.

gestern hatte ich die ehre, eine vorversion von ingos diss korrekturzulesen.
ich hab inhaltlich nicht viel verstanden – aber beeindruckend war’s. 🙂

um auf baltrum analog etwas dran arbeiten zu können, hab ich mein opus gestern abend seit langem mal wieder in seiner derzeitigen gesamtheit ausgedruckt. zwar hab ich es geschafft, noch den letzten noch auf dem „bislang gefundene und einzuarbeitende literatur“-stapel verbliebenden aufsatz einzubauen; aber so ganz genau wissen, wie ich die fülle bisher gefundener ansätze und theorien und ergebnisse in eine sinnvolle abfolge bringe, tu ich noch nicht so genau … 🙂

aber wird schon irgendwie.
jetzt erstmal die fähre kriegen. 🙂

bookmark_borderinsel-ostern.

gestern abend spontan einen termin für eine tour nach baltrum festgelegt.
geguckt, ob im skippers‘ inn noch was frei ist.
die kleinste wohnung ist für die woche ab karsamstag als frei markiert.
mail hochschick.
heute morgen die absage: wohnung schon vergeben.
eine halbe stunde später: wohnung doch wieder frei.
gebucht.

hach, endlich wieder seeluft.
*freu*
🙂

bookmark_borderkomische tastaturen haben sie hier.

schöne grüsse aus paris! 🙂

im foyer des ibis-hotels kann man minuten-karten für den internet-rechner ziehen. sehr praktisch – aber ich verbringe mindestens ein fünftel der zeit damit, mich auf dieser komischen französischen tastatur zurechtzufinden. dass die so anders sind, hätte ich nicht gedacht.

hier ist alles bestens: der eiffelturm steht noch, die buch- und japonalia-läden sind so fürchterlich wie immer, und das wetter hat bislang halbwegs gehalten.

gleich um 8 trifft man sich wieder mit alle man in der hotelbar und dann zum essen. die ganzen abgelaufenen kalorien wieder nachfüllen. 🙂

à la prochaine! 🙂

bookmark_borderwenigstens ist der regen dann französisch.

so, gleich brechen wir richtung paris auf.
ein langes wochenende, daß wir vor dem umzugstermin festgelegt hatten, und von dem ich dann erst gedacht hatte „gottogott, das kannst Du dann gar nicht gebrauchen, mitten in der umzugsphase“.
aber jetzt paßt es ja doch ganz gut. was sollen wir zu hause in kartonstapeln rumsitzen. 🙂

ich hoffe nur, daß der wetterbericht das hält, was er verspricht: ab freitag keinen regen mehr. zumindest tagsüber könnte es für meinen geschmack trocken bleiben. warm muß ja gar nicht. 🙂

wetter in paris

und für das eurocityfest in münster in der zeit wäre das auch zu hoffen.

wetter in münster

alors, à lundi prochain!

bookmark_borderback home

gestern morgen haben wir uns noch an einer sehr netten und sehr informativen führung durch das neue rathaus in leipzig teilgenommen, inkl. hochkraxeln auf den turm. die aussicht von da ist ähnlich wie vom uni-riesen, nur daß man den vorteil hat, daß man komplett um den turm herum laufen kann. wenn das wetter mal besser ist, muß ich da nochmal hoch; war alles sehr wolkenverhangen gestern.
die zugfahrt dann erfreulich unspektakulär, aber sie bewies mal wieder, wie klein die welt ist: ich weiß nicht, wie viele züge es sonntags von leipzig nach münster gibt, und wieviele wagen so ein zug im durchschnitt hat, aber wen hab ich genau in meinem zug genau in meinem wagen getroffen? steffi. 🙂 die hatte auf dem weg vom bibliothekartag in dresden noch einen tag in leipzig station gemacht.

abends dann in münster eben den koffer auspacken und die post durchsehen, und dann nach albachten. duschen, superleckere spaghettibolognese, und dann ab in die waagerechte.

der husten läßt mich gottseidank zumindest halbwegs schlafen; allerdings merkt man heute morgen doch noch, daß einem ne erkältung in den knochen steckt. dauert alles etwas länger …

bookmark_borderruhiger *hust* samstag

statt ursprünglich mal geplantem umfangreichen touri-programm gabs heute nur ein paar ausgewählte programm-punkte.
heute morgen hab ich mit marcel eine führung zum city-tunnel gemacht. wegen des nieseligen wetters und der tatsache, daß die führerin ihre sprechlautstärke leider nicht an die gruppengröße anpassen konnte, eine recht nasse und in details leider unverstanden gebliebene führung, aber alles in allem sehr interessant.
dann zum trocknen und ausruhen nach „hause“.
nachmittags kaffee&kuchen mückenschlößchen (hübsch).
vorhin waren wir dann in „das leben der anderen“ – ein beeindruckender film. ansehen!

husten tu ich immer noch gut, auch wenn seit heute nacht wenigstens das fieber wieder weg ist.
vor allem beim reden und beim tief-luftholen kommt einem ständig das husten dazwischen, mit ordentlich stechen in der brust. ich könnte mir vorstellen, daß es leute gibt, die sich an den zustand gewöhnen könnten, daß viola mal versucht, nicht ganz so viel zu quatschen. 🙂

daher mache ich mir jetzt noch eine heiße zitrone und pack mich weg. und blubber dann nur noch mein schlafschaf zu. das stört sich gottseidank nicht so an husten. hoffe ich. 🙂