bookmark_bordernicht sonderlich kreativ

gestern sind wir mal der schon fast aggressiven plakatierung zur „creativ-messe“ in die halle münsterland gefolgt.
leider war die messe dann so armselig wie die homepage.
schade um die 2,50 parkgebühr und die 2x 3 euro eintritt.
das geld hätte ich besser nächstes jahr zur creativa nach dortmund tragen können. das ist nämlich eine *richtige* kreativ-messe.

bookmark_bordertechnik, die begeistert. folge 48271.

vorhin hab ich das erste mal eine sendung an einer packstation abgeholt.
ziemlich cool! 🙂

ich hatte mich vor einiger zeit schon für den „depotservice“ der post angemeldet, der aber nie richtig ans laufen gekommen ist. inzwischen ist er in packstation umbenannt worden, münster hat diverse packstation-automaten bekommen, und jetzt läuft es.
sehr schön.

bookmark_borderschlaun adé?!

am samstag stand noch was von zusammenlegung schlaun & rats in der zeitung. 😮
gestern morgen hieß es in den wdr2-lokalnachrichten dann auf einmal, daß das schlaun dichtgemacht werden soll – und das stand dann auch heute morgen in der zeitung. 😯

das wäre ziemlich traurig. 🙁

Schlaun fliegt von der Schule
Münster – Das Schlaun-Gymnasium und die Wartburg-Hauptschule, die beide „auslaufend aufgelöst“ werden, sind die großen Verlierer des Schulentwicklungsplans für die Jahre 2007-2015. Schuldezernentin Dr. Andrea Hanke präsentierte gestern die Vorschläge der Fachverwaltung, über die der Rat im Februar entscheiden muss.
Das Schlaun wurde geopfert, obwohl laut Schulamtsleiter Dr. Hans-Werner Gummersbach die Prognosen bei Gymnasien etwa bis 2012 von Schülerzuwächsen ausgehen. Durch die Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre zeichnen sich aber erhebliche räumliche Engpässe in den Oberstufen (Sekundarstufe II) ab.
Achtzügige Oberstufe
Um eine Lösung im vorhandenen Gebäudebestand finden und damit auf einen kompletten Schulneubau verzichten zu können, schlägt die Verwaltung die Auflösung des Schlauns vor. Diese Schule ist angesichts der bisherigen Entwicklung der Schülerzahlen das kleinste städtische Gymnasium und kann laut Verwaltung nicht für sich in Anspruch nehmen, Stadtteilgymnasium zu sein.
Stimmt der Rat zu, werden schon zum Schuljahr 2007/2008 keine Anmeldungen mehr entgegengenommen. Das offizielle Aus kalkulierte Hanke für 2013/2014, praktisch dürfte das Schlaun aber schon vorher am Ende sein.
Die frei werdenden Raum-Kapazitäten werden dem Annette-Gymnasium zugeschlagen, das dann mit einer zunächst achtzügigen dezentralen Oberstufe dem Bedarf Rechnung tragen kann.
Zusätzlich erhält das Annette Räume der nahe gelegenen Aegidii-Ludgeri-Schule. Für diese einzügige Grundschule regt die Verwaltung die Fusion mit der Hermannschule ab Schuljahr 2008/2009 an.
Wie Hanke betonte, wird darüber hinaus die Zusammenlegung weiterer 1- bis 1,5-zügigen Grundschulen zu größeren Systemen geprüft. Eine Ausnahme gilt nur, wenn die Grundschule eindeutig einem Außenstadtteil zugeordnet ist.
Sanierungsbedarf
Keinen Bestand kann aus Sicht der Verwaltung auch die Wartburg-Hauptschule haben. Angesichts sinkender Schülerzahlen bei den Hauptschulen insgesamt wurden als weitere Gründe genannt: Kleinste Hauptschule mit nur einer Eingangsklasse im laufenden Schuljahr; keine Stadtteilschule (die Schüler kommen aus dem gesamten Stadtgebiet); hoher Sanierungsbedarf. Die Hauptschulen in Roxel, Kinderhaus, Coerde, Wolbeck und Hiltrup bleiben auf Grund ihrer Stadtteilfunktion unangetastet. – CJS
MZ, 26.9.2006, www.westline.de

Bedauern über Schließungspläne
Münster – Oberstudiendirektor Helmut Seifen – fand deutliche Worte. Den Vorschlag der Verwaltung, das von ihm geführte Schlaun-Gymnasium aufzulösen, bezeichnete er schlichtweg als „falsch“ – bei allem Verständnis für die Position der Kommune, ein Bildungsangebot zu unterbreiten, das künftig Ressourcen so effektiv wie möglich nutzt. Angesichts der Aufbruchstimmung im eigenen Kollegium vermochte er die Schließungsempfehlung nicht nachzuvollziehen, zumal das Schlaun „beste Voraussetzungen“ für den erfolgreichen Fortbestand aufweise.
TV-Star Götz Alsmann – prominenter Ex-Abiturient – nannte es auf Anfrage „sehr, sehr schade“, wenn mittelfristig ausgerechnet eine der „wenigen echten Traditionsschulen“ aus dem Stadtbild verschwinden würde.
Rektor Udo Mannefeld, Chef der Wartburg-Hauptschule, befürchtet nun, dass mit dem angedachten Ende seiner Einrichtung ein „funktionierendes, erfolgreiches, seit langem erprobtes Ganztagsprogramm“ zerschlagen werde. Über die Anregungen aus den Fachabteilungen von Dezernentin Andrea Hanke zeigte sich der Pädagoge daher „höchst enttäuscht“.
Hauptlehrerin Gertrud Sensen – wiederum – sie leitet die Aegidii-Ludgeri-Schule – wollte die aktuell ins Gespräch gebrachte Fusion mit der Hermannschule nicht näher kommentieren, ließ sich dann aber doch ein Statement entlocken. „Im Februar“, betonte sie vielsagend, „entscheidet der Rat.“ – HDT
MZ, 26.9.2006, www.westline.de

bookmark_bordersüßer laden. im wahrsten sinne des wortes.

achtungachtung, es folgt ein wichtiger warnhinweis für sich in münster rumtreibende schokoholiker. 🙂

in der letzten woche hat am roggenmarkt 6 eine „spezial-filiale“ vom mukk aufgemacht: der „süße mukk“. ein kleiner, feiner laden mit bonbons, weingummi und einer sehr schönen schokoladenauswahl. zwar recht teuer, aber dafür ganz edle (und mir zum großteil noch unbekannte) sorten; der klassische fall von „geschenk-schokolade“ halt, wie z.b. auch beim „aux chocolats“ auf der königsstraße.

da ich grad noch zwei kleine reise-schafe für tony & mary besorgt habe, die morgen früh wieder nach hause fliegen, hab ich eine etwas größere runde gemacht und da mal vorbeigeschaut. sicherheitshalber hab ich nur schokolade gekauft, die ich selber nicht mag. mit kaffee bzw. schwarz wie die nacht. für tony & mary als wegzehrung, für papa & ille und für philip.
ich suche mir dann nächstes mal was schönes aus. 🙂

bookmark_bordereine bibliothek auf wandersfüßen

gestern war der traditionelle betriebsausflug der ulb.

vormittags hatten sich die kolleginnen und kollegen auf sechs programmpunkte mit dem schwerpunkt „der hafen von münster“ aufgeteilt: eine radtour, eine führung durch das neue stadtwerke-gebäude, eine führung durch das hansa-viertel, eine führung durch den hafen (wegen des großen interesses gab es dafür sogar zwei gruppen), eine führung durch den coppenrath-verlag und eine führung durch den verlag buchkunst kleinheinrich.
da unsere abteilung das vergnügen hatte, den diesjährigen ausflug zu organisieren, haben wir uns über die verschiedenen angebote verteilt, und ich war für den kleinheinrich-verlag „zuständig“. ein ganz kleiner verlag – aber superschön! sehr schöne schlichte kleine verlagsräume und wunderschöne bücher. immer wieder faszinierend, was es in münster alles so gibt. und dann sogar in der königsstraße, quasi bei mir um die ecke. 🙂

mittags traf man sich dann im hafen zum mittagessen, entweder im luv oder auf dem hafen in den osmo-hallen. sehr lecker. 🙂
um drei rottete man sich dann mit allen 126 (!) mann beim luv zum kaffeetrinken zusammen. trotz mehrmaligem vorherigem besprechen lief das getränke- und kuchen-austeilen aber so wie befürchtet: viel zu langsam. unser tisch brauchte geschlagene anderthalb stunden für je ein heißgetränk und ein stück kuchen. tja. wahrlich keine gute werbung für den wirt.
aber die stimmung war gottseidank trotzdem gut, das abschließende quiz, in dem die abteilung, die im nächsten jahr organisieren darf, ermittelt wurde, war sehr lustig, und wir haben mit unserem orgateam ein trotz kaffeekuchenverteilpanne zufriedenes fazit ziehen können.

nächste woche werden wir dann fotos sammeln und sortieren. das wird sicherlich auch nochmal sehr lustig. 🙂

ulb-betriebsauflug 2006 in den münsteraner hafen

bookmark_borderdas ist ja auch nicht so einfach, mit den ganzen sprachwissenschaftlichen instituten.

aber wenn ich als redakteur in einem institut anrufe, um da jemanden nach etwas zu fragen, dann weiß ich doch im allgemeinen, in welchem institut ich da anrufe, oder?
ein „institut für sprachwissenschaft“ gibt es in münster nicht. was dem am nächsten käme, wären wir, das „institut für allgemeine sprachwissenschaft“, aber der herr macha ist – leider – nicht bei uns, sondern beim „germanistischen institut, abteilung sprachwissenschaft“.