bookmark_borderalle jahre wieder

nach knapp zwei wochen vorbereitungszeit sind heute die weihnachtsmärkte gestartet.
da im rathausinnenhof z.zt. renovierungsarbeiten laufen, steht ein teil nicht für buden zur verfügung. die wurden dann auf den platz zwischen karstadt und dominikanerkirche ausgelagert.
das wird den verkehr v.a. an samstagen nicht gerade flüssiger fließen lassen, aber nun denn.

ich werde, wenn das wetter gut ist, donnerstag oder freitag morgen meine runde machen.
direkt um 10, bevor die ganzen holländer kommen.
und die anderen leute, ohne die die weihnachtsmärkte eigentlich ganz nett wären. 🙂

bookmark_borderganz schön kalt

als wir samstag mittag bei unserer stadt-tour an der lambertikirche vorbeikamen, baute sich auf dem vorplatz grad ein heeresmusikkorps auf, um eine stunde musik zu gunsten der kriegsgräberfürsorge zu machen.
ich hatte irgendwann mal gehört, daß ab 3 grad das holz nicht mehr mit ausrückt. entweder das ist legende, oder das entscheidende thermometer hängt in der kasernenküche oder so. auf jeden fall war auch das holz mit dabei. und fror genau so wie die kollegen von blech.

tja. wir hätten sie wohl nicht ganz so bedauert, wenn wir zu dem zeitpunkt schon gewußt hätten, daß unser einsatz am sonntagvormittag beim tagderoffenentür in den alexianer-werkstätten auch draußen stattfinden würde. dem kollegen, der den einsatz organisiert hatte, war das so völlig klar, daß er das nicht ans restliche orchester weitergegeben hatte.
im gegensatz zu den dicken mänteln des heeresmusikkorps hatten wir unsere normale kluft an, was für mich „dünner rock und flache schwarze schuhe“ heißt – natürlich nicht wirklich das richtige für zwei stunden konzert auf einer zugigen bühne draußen mitte november.
naja. irgendwie haben wir’s überlebt.und noch ist mein husten nicht schlimmer geworden.
zum ausgleich hab ich mich nachmittags auf dem sofa eingemummelt – und zwei stunden tief und fest geschlafen. 🙂

bookmark_borderes war nur eine frage der zeit.

philip hat seit 3 wochen eine chronische mittelohrentzündung. diverse kollegen und bekannnte schnieften mehr oder weniger durch die gegend.
und das undichte fenster im büro (…) in zusammenarbeit mit dem loch, das nach grundlosen entfernung des heizkörpers vor ein paar jahren auf meiner büro-seite (…!) haben mir heute wohl den entscheidenden schubs gegeben: den ganzen vormittag rumgefroren, und nachdem es in den letzten tagen abundzu schonmal in die ohren zog, machen sich jetzt ordentliche halsschmerzen breit.

naja, mal sehen, was daraus noch wird. erstmal noch einen tee machen.

daß es so schlimm wird, daß ich, wie mein bürokollege matthias, pfefferminztee trinke, ist aber höchst unwahrscheinlich. bäh. 🙂

bookmark_border240 halbe brötchen

letzten freitag gingen um halb 8 80 halbe brötchen raus, zusätzlich zum normalen frühstücksangebot, das philip ab halb 8 in der kantine anbietet.
am montag wieder 80, diesmal aber schon um viertel nach 7.
und kommenden freitag wieder 80. mal sehen, wann die rausmüssen. und darausfolgernd wir dann rausmüssen. 🙂
immer wieder erstaunlich, was man im halbschlaf alles so hinkriegt. aber gut, daß ich nicht für die lachsbrötchen zuständig bin. 🙂

bookmark_bordernovember

montag, 14.11.
5:45: 3°, nebel.
7:15: 4°, der nebel wird dicker anstatt sich aufzulösen.
15:45: der kran in der sparkassenmallbaustelle steht immer noch halb im nebel.
18:00: 6°, vom boden zieht wieder nebel hoch.

dienstag, 15.11.
6:00: 5°, aber der wind kommt einem mindestens 5 grad kälter vor
9:45: es regnet.

naja, aber wenigstens weiß man jetzt, daß es mitte november ist. ich häng mental immer noch irgendwo ende oktober.
und so lange der wasserkocher noch funktioniert und noch tee im haus ist … 🙂

bookmark_borderso langsam kann murphy sich jetzt auch mal wieder um wen anders kümmern.

ich weiß jetzt, warum papa und ille noch bis dienstag im urlaub sind und nicht, wie ich dachte, bis samstag.
bis dahin dürfte nämlich nicht nur die katze wieder heile, sondern auch der keller wieder trocken sein.
gestern ist das wasserfilterdings, das unter der küchenspüle steht, ausgelaufen/übergelaufen/kaputtgegangen/wasweißich, sodaß den ganzen tag über munter wasser da raus, in die küche und durch defekte fliesenfugen ins kellertreppenhaus lief.
tja.
gestern abend dann erstmal die wasserzufuhr gestoppt, mit großen handtüchern und philips herbeigeeilter hilfe das stehende wasser aufgesaugt und ausgewrungen, den rest wasser aus den tapetenbeulen gedrückt und das entfeuchtergerät angeworfen.
mal sehen, was bis dienstag abend noch alles so passiert …