bookmark_bordermit instrument nach borkum.

das musikschuljugendsinfonieorchester, bei dem ich zur zeit aushelfe, fährt anfang november für ein probenwochenende nach borkum.
da ich an dem wochenende noch zeit hab, da ich noch nie auf borkum war und da probenwochenenden fürs zusammenfinden eines orchesters ja immer sehr gut sind, hab ich vorhin meine anmeldung abgeschickt.
nach den mitfahrenden lehrkräften bin ich dann vermutlich mit die älteste da, aber nun denn. 🙂
die jugendherberge, in der wir wohnen und proben werden, liegt, ähnlich wie auf langeoog, am anderen ende der welt insel. pädagogisch sehr wertvoll. 🙂

bookmark_borderstrohwitwe. wobei, „schilfwitwe“ träfe es vermutlich eher.

gestern morgen hat sich philip richtung berlin und potsdam verabschiedet, um dort mit kumpels eine woche boot zu fahren.
ich hab also seit langem mal wieder ein komplettes wochenende in münster verbracht und viel rumgeprüddelt: schreibtischkram erledigt, blumen umgetopft, zwischendurch zu hornbach gefahren und blumenerde und töpfe nachgeholt und ne stunde im birkenweg gequatscht, weiter blumen umgetopft, viele zeitschriften weggelesen, lecker spätzlemitapfelmus gegessen, über meine weihnachtsgeschenkeplanungsliste und meinen weihnachtswunschzettel nachgedacht, tee getrunken, früh ins bett gegangen.
auch mal wieder schön, so ein wochenende für sich. 🙂

bookmark_border„bock auf uni“

von einem sehr lobenswerten projekt berichtet die neon im oktober-heft auf seite 38:

bock auf uni
hochschultiere sollen studenten sinn für verantwortung lehren
der 1. fc köln hat einen geißbock, in radiosendern hausen redaktionshunde – warum also nicht auch ein hochschultier? die fh dortmund hat ein solches; seit april grast schaf „frau wolle“ mit zwei lämmern auf einer wiese hinter dem fachbereich design. die tiere sollen „die identifikation mit der hochschule und die soziale verantwortlichkeit der studenten stärken“, so die designprofessorin nora fuchs, von der die idee stammt. um futter und wasser kümmern sich die studenten selbst, auch am wochenende.
mit design hatte das ganze zunächst wenig zu tun. jetzt entwerfen die studenten im proseminar „schaf eins“ ställe, die „durch ihre skulpturale form nicht nur die schafe, sondern auch die designer überzeugen“.
nur die verwaltung wußte zunächst nicht, wo sie die tiere buchungstechnisch hinpacken sollte. „frau wolle“ und ihre beiden jungen laufen nun unter dem posten „rasenmäher“. die namen der tiere haben sich die studenten ausgesucht. und sie machten dabei auch schon klar, was passieren könnte, falls ihnen die schafe zu bockig werden sollten: eins der lämmer nannten sie „wahlessen 2“.

🙂

zeitung der fh dortmund
artikel in der „jetzt“