bookmark_borderII. akt.

mannmannmann: wir sind durch. 🙂
ich liege hier grade in der lütke gasse auf dem bauch vor meinem computer (und weiß noch nicht, wie ich gleich wieder hochkommen soll :]) und tippe eine letzte meldung. ein bißchen wehmut machte sich doch grad beim letzten durchsaugen und -wischen breit. aber nun denn. das waren die letzten 8,5 jahre – jetzt gehts in mauritz weiter. (und ich will allerfrühstens in 18,5 jahren wieder umziehen … :])

aber die transportaktion heute lief super. einmal q7, zweimal bulli, zweimal hänger und zweimal touran vollgepackt, und alles war drüben. in albachten dann noch einmal bulli und einmal benz-kofferraum.
die lütke gasse ist jetzt leer, in albachten stehen noch kleinere sachen wie bilder und stereoanlage und küchensachen; die holen wir aber nächste woche irgendwann. wenn wir in der kapitelstraße wieder halbwegs stehen und uns drehen können. da steht nämlich jetzt alles voll. 🙂
aber da haben wir ja jetzt genug zeit in den nächsten wochen, das zu sortieren und gemütlich zu machen. ich bin da sehr optimistisch, daß das langsamabersicher was wird.

ein riesengroßes dankeschön auch an dieser stelle nochmal an unser super team: daniela & thomas, ingo & konny, stefan, werner, jan, hartmut, papa & ille (inkl. kuchen-special!) und sogar noch brigitte auf heimaturlaub für ein weilchen – ihr ward einfach super! *drück*

so, und jetzt nehm ich hier den rechner das letzte mal vom netz. *schnief*
die telekom soll zum 1.6. umschalten; mal sehen, ob das klappt.

bookmark_borderI. akt

so. zwei vorab-touranfuhren mit kellersachen und die erste große kollonnenfuhre (bulli, q7 + bva-hänger, touran, smart) ist drüben. fast alles aus albachten. dank cheesy, rita, stefan, papa, ille und reinhard. morgen müssen wir nur noch eine große fuhre holen, noch einige große möbelstücke und kleinkrams, z.b. küchensachen.
mal sehen, wieviel wir dann morgen von hier schaffen.

der bulli ist ein sehr schöner, noch fast neuer opel movano. bulli-fahren ist was feines. 🙂 und philip hat ihn auch rückwärts rangiert bekommen. 🙂

vorhin noch bei burgerking vorbei, und jetzt (1:13) fall ich ins koma. neben philip, der da schon liegt. 🙂

bookmark_borderdie letzten stunden

so. ich muß nachher noch zwei kartons im wohnzimmer zumachen, ein übriggebliebenes billyregalbrett irgendwo auf einen regalbrettstapel mit draufbinden und morgen früh den müll rausbringen. dann dürfte hier alles so weit gepackt sein, wie ich es packen kann.

unsere vormieter sind raus, seit 1 soll der maler in der wohnung arbeiten.
philip hat auf dem weg von der kantine vorhin hoffentlich die schlüssel bei niko oben im haus abholen konnen.

jetzt gehts nochmal ein paar stunden nach albachten, dort die letzten küchensachen packen und ein paar andere kleinigkeiten erledigen.

um 9 holen wir den studentenwerk-bulli, und dann soll eine erste fuhre aus albachten starten. morgen früh um halb 9 solls dann hier losgehen.

drückt mir die daumen, daß unsere mithelfer uns nicht schon direkt am anfang erschlagen angesichts unserer kartonsstapel, daß das wetter einigermaßen hält und daß wir den bulli heute abend in die lütke gasse rangiert kriegen. 🙂

bookmark_borderparis 2007

so, hier der vollständigkeit der obligatorische reisebericht. 🙂

mittwoch, 16.5.
– mit papa und ille abfahrt ab birkenweg gegen 16 uhr; ein bißchen stau im ruhrgebiet, kaffeepause in belgien.
– um 10 im hotel; irgendwie werden ibis-zimmer auch immer kleiner. 🙂
– abendessen im „bistro romain„: eine kette – aber sehr nett! – italienischer restaurants.
– auf dem rückweg prompt verlaufen. helden gucken ja eigentlich nicht in stadtpläne, aber war glaubich doch ganz gut, daß ich einen mithatte. 🙂
– ein letztes getränk in der „rotonde“, ecke rue de lappe [für münsteraner besonders lustig, daß sich grad da rudelweise bars stapeln :)]/rue st. sabin
– um 1:15 im hotel, duschen, fernsehgucken, um 1:50 licht aus. das kann ja heiter werden in den nächsten tagen, wenn schon der erste so spät endet. 🙂

donnerstag, 17.5.
– 9.15 im hotel (kategorie „nett, aber morgen gucken wir mal außer haus“), um 10.30 los
musée de la marine, wegen der aktuellen – und sehr beeindruckenden – ausstellung zu aïvazovski; aber auch die ständige ausstellung ist sehr interessant.
– trocadéro, eiffelturm gucken
– champs elysées: mittagspause mit sandwich, disney store, virgin store. 🙂
– caroussel du louvre, rue de ricole, bhv, zeitungen
– zurück im hotel mal den internetrechner ausprobiert. nicht grad preiswert, aber immerhin kontakt zur e-welt. 🙂
– marcel und karen kommen mit etwas verspätung über; man rottet sich um 2015 in der hotelbar zusammen.
– ein lustiger abend im caruso („papas italiener“) in der nähe des place des vosges, spaziergang zurück

freitag, 18.5.
– wir trudeln gegen 10 uhr im café français gegenüber der opéra bastille ein. nettes frühstück.
musée des arts asiatiques guimet: sehr schön! aber ein sehr gefährlicher shop … 🙂
– aufstieg zur sacré coeur: die seilbahn ist wegen eines technischen defekts für unbestimmte zeit außer gefecht. also alle treppenstufen zu fuß hoch, bei geschätzen 27°. philip ist not amused. 🙂
– zum hôtel de ville zurück, mittagspause in der dortigen brioche-dorée-filiale. immer wieder lecker.
– an der seine entlang, an schönen papierläden vorbei zu kimonoya, einem kleinen japonalia-laden, den wir letztes mal entdeckt haben. zwei teeschalen und zwei stäbchenablagen in ginkgoblattform wechseln den besitzer. 🙂
– weiter durch das viertel mit vielen kleinen läden, z.b. beim zuhause meines kleinen büroklammerpiepsvogels vorbei. einen kollegen für ihn mitgenommen. 🙂
– im buchladen im centre pompidou gestöbert (gottseidank zu teuer :]), via place des vosges und supermarkt (carambar!) zurück zum hotel.
– um 8 wieder sammeln in der hotelbar, abendesse im „le petit bofinger„. marcel & karen wagen sich zum ersten mal an schnecken. fazit: „schmecken eigentlich nach nichts. interessant, bestellen wir nicht nochmal.“

samstag, 19.5.
– wir tapern richtung museum und suchen unterwegs was zum frühstücken. wir landen im „le boucheron“, was praktischerweise, ohne daß wir es gezielt danach ausgesucht haben, direkt gegenüber der straße zum museum liegt.
maison européene de la photographie: sehr schöne bilder, videoinstallationen, die man als laie nicht versteht, und eine lustige ausstellung namens „trash„: zwei mann haben den müll berühmter leute gesammelt und fotografiert. wenn unsereins das mit dem eigenen müll machen würde, würde man vermutlich unauffällig abgeholt. 🙂
– wir kommen an einer mariages-frères-filiale vorbei und nehmen – nach reichlich rumgucken und nichtentscheidenkönnen – als kleines geschenk für ihren morgigen hochzeitstag tee und eine schöne dose für papa und ille mit.
– les halles (fnac, muji)
– wir finden tatsächlich den kleinen laden für emailleschilder wieder, dessen adresse ich mir letztes mal schusseligerweise nicht aufgeschrieben hatte. ich wußte nur noch, daß er in der nähe eines laguiole-ladens lag. derer gibt es in paris zwei – aber wir haben mit dem richtigen angefangen und dann auch das schildergeschäft, „plaques et pots„, wiedergefunden. wir nehmen zwei schilder für papa und ille mit. und ich bleibe tapfer und kaufe kein einziges schild für mich. 🙂
– richtung rue des pyramides weiter, teepause im „le news“ mit lecker crêpe und apple crumble.
japanischer buchladen, printemps (tee von mariages frères für uns; die teeschalen, die ich morgens im geschäft gesehen hatte, sind dann leider doch zu teuer), lafayette (wir erliegen dem charme einer dunkelblauen tajine von lecreuset, die im angebot ist).
– hotel, hotelbar, abendessen im „palace royale“. philip erbarmt sich der fortbildung der jugend und bestellt sich austern. marcel & karen probieren pflichtgemäß je eine, aber auch das wird nicht ihr neues lieblingsessen. 🙂

sonntag, 20.5.
– wir wuchten das gepäck ins auto und machen uns mit alle mann wieder auf dem weg zum „palace royale“, um da zu frühstücken, weil das abendessen da so nett war. leider ist das frühstück dann eine enttäuschung.
– zum abschluß noch ein glas champagner bzw. einen tee im „café hugo„, dann verabschieden wir uns von marcel & karen, die noch bis montag morgen bleiben und sich auf richtung stadt machen.
– wir wuseln uns dank navi aus paris raus, erleben in valenciennes ein hochdramatisches tank-abenteuer mit einer autobahntankstelle, die keine kanister verkaufen darf, dutzenden (gefühlt) geschlossenen tankstellen, automatentankstellen, die von deutschen karten nichts wissen wollen und einem netten franzosen, der uns seine karte zur verfügung stellt, machen nach der deutschen grenze kurz abendesspause und schaffen es dann – wider erwarten völlig staulos! – zu viertel vor neun in den birkenweg.
– philip holt seinen wagen bei dennis ab, der ihn für ein kommunionsessen benötigt hatte, ich bringe unseren kram in die stadt, packe grob klamotten aus und eine ladung wäsche in die maschine und fahre nach albachten nach.

fazit
der paris-klassiker: zu viel gelaufen, zu viel gegessen, zu viel geld ausgegeben – ein sehr schönes wochenende. 🙂

bookmark_borderWIR HABEN NUR BÜCHER!!

vorhin mit burkard über diesen schönen krümelmonster-spot gesprochen.
da fiel mir die lieblingsszene meiner krümelmonstervideokassette wieder ein: wo krümelmonster in der bibliothek steht und ein buch über rotkäppchen haben möchte. und eine packung kekse.
dank youtube ist auch das filmchen online. meine kassette ist deutsch; so kann man dann auch mal die englische fassung hören. 🙂

bookmark_border„kriegen wir die denn wohl mit?“

… fragte sich vorhin besorgt der nette herr im bauhof, bevor er mir zwei halteverbotsschilder für den umzug auslieh.
was ist das denn für eine frage! natürlich kriegen wir so ein paar popelige schildchen in den smart! 🙂

schilder im smart

spannender war da schon die frage „wo kleb ich die zeiten-zettel hin?“, so daß man sie a) gut sehen kann und sie b) auch halten.
unter die schilder ist es m.e. etwas tief, daher war ich beim zweiten schild mal mutiger und hab’s rechts oben hin geklebt. ich hoffe, daß das so okay ist, aber die herrschaften vom ordnungsamt werden sich sonst sicher melden.

schilder im flur

bookmark_borderkomische tastaturen haben sie hier.

schöne grüsse aus paris! 🙂

im foyer des ibis-hotels kann man minuten-karten für den internet-rechner ziehen. sehr praktisch – aber ich verbringe mindestens ein fünftel der zeit damit, mich auf dieser komischen französischen tastatur zurechtzufinden. dass die so anders sind, hätte ich nicht gedacht.

hier ist alles bestens: der eiffelturm steht noch, die buch- und japonalia-läden sind so fürchterlich wie immer, und das wetter hat bislang halbwegs gehalten.

gleich um 8 trifft man sich wieder mit alle man in der hotelbar und dann zum essen. die ganzen abgelaufenen kalorien wieder nachfüllen. 🙂

à la prochaine! 🙂