bookmark_bordertweets | 2009-04-27

bookmark_bordertweets | 2009-04-24

  • ‚morgen! #
  • bei langen doppelnamen und vielen titeln werden tischpläne leicht etwas kompliziert zu setzen, wenn die schrift noch lesbar sein soll … #
  • titel aus dem tischplan geworfen. ist schließlich ne private feier. die leut sollen sich ggf. bei mir beschweren, wenn ihnen was fehlt. #
  • teepause. #
  • auf zum frisör. 🙂 #
  • spargelsaison eröffent. #yummy #
  • feierabend. ’nacht allerseits! #

bookmark_bordertweets | 2009-04-23

  • ‚morgen! #
  • die zahlreichen möglichkeiten des prokrastinierens sind immer wieder faszinierend. heute morgen war es „blog-posts schreiben“. 🙂 #
  • heute statt laufen garten. #
  • getz‘ zur orchestervorstandssitzung. #

bookmark_borderweltliche bücher 4/2009.

zwar dauert es noch ein weilchen, bis ich wieder ganze wochenenden mit krimis und ähnlicher trivialliteratur verbringen kann, aber hier und da ergeben sich auch trotz uni-endspurt gelegenheiten, ein paar seiten nicht-uni-sachen zu lesen.
in letzter zeit z.b:

– „denken Sie selbst“ von vince ebert. sehr amüsant, und sehr empfehlenswert!! (ebenso wie z.b. seine fnp-kolumnen)

– „der dicke perscheid„: the best of. 🙂

– „the man who made lists„: die biographie von peter mark roget, dem autor von „roget’s thesaurus„. spannend! und mir persönlich aufgrund seines listen-schreib-ticks sehr symphatisch. 🙂
zu diesem buch gibts auch eine homepage.

– „woher kommt das schwarze schaf?„: ich liebe solche bücher. leider kann man sich nie alles merken. 🙂

– „stachel. erlebnisse eines igels.“ ist ja normalerweise nicht so meine tierart. 🙂 aber dieses bilderbuch habe ich vor einigen wochen für pro igel gesetzt, und als ich mein belegexemplar bekam, fiel mir wieder ein, daß ich bislang nur den text und die bilder durch die gegend geschoben, aber die geschichte noch gar nicht gelesen hatte. das konnte ich dann am fertigen werk komfortabel nachholen. 🙂

bookmark_bordermein fahrradschloß ist wetterfühlig.

im letzten herbst hatte ich noch gedacht „hm, nein, vermutlich war es immer so fest, und ich hab das falsch in erinnerung.“
aber nein: sobald die temperaturen vor einigen tagen frühsommerlich anstiegen, ließ sich auch das größere meiner beiden fahrradschlösser wieder flexibler bewegen.

offenbar können auch fahrradschlösser sensibel sein. 🙂

bookmark_bordermückenstiche. nein, MÜCKENSTICHE.

ich kann ja verstehen, daß der winter auch für mücken und anderes stechgetier lang und hart war.
warum aber die stiche, die man derzeit auf allem findet, was nachts unter der bettdecke hervorguckt, so extrem jucken, daß mein sonst sehr effektiver azaron-stift dagegen nicht mehr ankommt, sehe ich überhaupt nicht ein.
bei einer sorte stich – das dazugehörige vieh muß ungefähr nilpferdgröße haben – hilft noch nicht mal das fenestil-zeugs, daß ich am dienstag nach der azaron-kapitulation extra besorgt hab.

bleibt nur zu hoffen, daß die nächste runde stiche wieder normal ausfällt, wenn sich alle derzeit diensthabenden mücken einmal sattgefuttert haben.

bookmark_borderwenn haustiere zu intelligent werden.

als unsere katzen im letzten juli hier einzogen, hatten sie schnell raus, daß sie unterm sekretär niemand kriegen kann. (auf einigen der ersten fotos zu besichtigen.)
alternativ legten sie sich ganz hinten unters sofa und verbrachten da ganze nächte – und vor allem die zeit, während der staubsauger lief.
irgendwann wurden sie für unter-den-sekretär zu groß, und im gefahrenfall blieb nur noch das sofa. oder der drucker-regalturm im büro, dahinter fand man sie auch öfter mal.

eines tages aber lagen sie nach einer staubsauger-session weder unterm sofa noch hinterm druckerregal noch hinter dem großen büroschaf noch unter den sesseln im wohnzimmer. erst als sie sich nach einer weile wieder hervortrauten, wurde klar, wo sie gesteckt hatten: hinterm bett. aufgrund der rahmenkonstruktion gibt es da nämlich an der kopfseite einen spalt, in den man (bzw. katze) kommt, wenn man sich am nachtisch vorbeiquetscht. und selbst nach wegräumen der nachtischkommoden kämen wir da nicht an sie ran.

so weit, so gut. man wußte: beim staubsagen retten sich die katzen hinters bett, und irgendwann tauchen sie wieder auf.

abends gehe ich meist eine weile vor philip ins bett, um noch ne runde zu lesen. da wir den tagesablauf der katzen halbwegs so einstellen konnten, daß sie abends wieder reinkommen (damit sie nachts nicht die nachbarkatzen aufmischen), rollen sie sich dann meistens auf dem bett zusammen und werden von philip ins wohnzimmer verfrachtet, wenn er ins bett geht.

mittlerweile haben sie aber das geräuschmuster raus, das philips ins-bett-gehen ankündigt: fernseher aus, weinglas in die küche stellen, wohnzimmer-küchentür zumachen, durch den flur laufen.
und siehe da: eines abends lag nelli nicht mehr auf der bettdecke, als er ins schlafzimmer kam.
weg, nirgends zu finden.
bis man, rund zehn minuten nach licht-ausmachen, leises glöckenrappeln hörte: sie kam aus dem versteck hinterm bett hervor, sprang aufs bett und machte es sich wieder gemütlich. (also mußte wieder einer aufstehen und das vieh ins wohnzimmer verfrachten.)

so ging das mehrere abende: erste anzeichen von „oha, philip kommt“ – und *zack* verschwand nelli hinterm bett. nach einigen tagen hatte auch samson das system verstanden, und beide versteckten sich so lange, bis man annehmen konnte, daß wir schliefen und nicht merkten, daß sie noch da waren.

mittlerweile sind wir endlich drauf gekommen, daß man einfach ein altes zusammengefaltetes handtuch in den spalt neben den nachttischen klemmen kann – und schon kann man abends die katzen wieder komfortabel von der bettdecke einsammeln.
und wenn ich staubsauge, sind sie jetzt eh meistens draußen.

ab und zu sieht man sie aber noch vorm nachtisch sitzen und offenbar überlegen, wie sie dieses blöde handtuch da wegbekommen …