bookmark_bordermehr licht!

ein projekt, das wir seit unserem einzug geplant haben, konnte nun endlich umgesetzt werden: die sechs fichten im garten und das killer-friedhofsbäumchen im vorgarten sind gefällt.
mehr licht, mehr platz, keine sedimentschichten aus fichtennadeln mehr im rasen.
den winter über werden wir uns jetzt überlegen, was wir mit dem gewonnen gartenstreifen schönes machen.


baeumfällen 2011 - vorher
vorher

baumfällen 2011 - nachher
nachher

bookmark_bordergartenschafverstärkung

dank der tatsache, daß meine mama neulich beim gartencenter war und ihr in der primelabteilung auf einmal ein fürchterlich niedliches gelbes schaf gegenüberstand, haben unsere beiden weißen gartenschafe jetzt zweifache gelbe verstärkung bekommen. 🙂


gartenschafe 4/2011

nur das mit dem rasenmähen klappt noch nicht so wirklich … 🙂

bookmark_borderkein kubus mehr.

auf der homepage hatte ich es einige tage vorher schon gesehen.
aber nicht wahrhaben wollen.
am samstag wurde es aber angesichts des gedruckten prospekts und der vorhandenen ausstellungsstücke traurige gewissheit:
strauss hat „unsere“ gartenmöbelserie aus dem programm genommen.
ohne uns zu fragen.

okay, sie war bislang nur virtuell unsere. aber ich hatte die terrasse in gedanken schon schön damit bestückt. 🙂
und vielleicht wäre dieses jahr auch schon der große tisch und zwei stühle dringewesen.

aber jetzt gibt es „kubus“ nicht mehr.
*hrmpf*

aber ein wenig hoffnung macht mir der hinweis „aufgrund der großen nachfrage wieder ins programm aufgenommen“ bei einer anderen möbelserie: vielleicht kehrt ja auch kubus zurück.
solange werde ich den prospekt gut aufheben. 🙂

kubus-prospekt

bookmark_bordertomatenzwischenbericht.

einige monate nach dem ersten sprießen sind meine tomatenpflanzen mittlerweile schon mehr und größer geworden und zeigen erste blüten:
tomaten: blüte

allerdings hat philip in einem unserer katzenbücher gelesen, daß tomatenpflanzen nichts für katzen sind; daher hab ich sie jetzt nach draußen verfrachtet. dank des kleinen abdachs auf der terrasse können sie da auch regengeschützt stehen.

tomaten: draußen

bookmark_border„die entdeckung der natur“. dieses jahr: magnolien.

ich bin ein klassisches stadtkind, das nur eine handvoll pflanzen identifzieren kann. die auswahl dieser pflanzen hängt eng mit der früheren, äh, übersichtlichen gestaltung des heimatlichen gartens zusammen: birken (ob die zuerst waren oder der straßenname, weiß ich nicht, aber es passt auf jeden fall), rhododendren (damit stand und steht der garten zu hause voll, und das rausbrechen der verwelkten blüten war jahrelange beschäftigungstherapie – deswegen kann ich sie heutzutage nicht mehr sehen), margheriten, klee (damit und mit löwenzahn saß der rasen früher voll) und gänseblümchen. okay, und rosen kennt man. und vor einigen jahren kamen ginkgos dazu.
mittlerweile hat unsere grün-bedaumte stiefmutter aus dem langweiligen museumsgarten ein wahres blumenparadies geschaffen – das so abwechslungsreich bestückt ist, daß ich mir von den ganzen pflanzen kaum etwas merken kann.

aber seit letztem jahr wohnen wir ja nun mit gartenanschluss. und trotzdem ich mir vor jahren geschworen habe, nie wieder gartenarbeit zu machen (die früher aus dem besagten rhododendrenblütenausbrechen, „straße fegen“ (bürgersteig und aschestreifen vor’m haus) und kilometerlangem rasenkantenschneiden bestand), tu ich’s jetzt doch wieder. (wir haben sogar eine rasenkantenschere …)
und die pflanzen im eigenen garten will man auf die dauer ja auch näher kennenlernen. so kommt es, daß ich nach und nach mehr erkennen und benennen kann. auch mit über 30 kommt man ja aus dem staunen und lernen nicht heraus … 🙂

die entdeckung des jahres ist für mich aber die magnolie. wir haben eine vor’m haus stehen, auf die ich aus dem bürofenster 24982372 mal pro woche draufschaue. ihre blüte ist für dieses jahr so gut wie durch, aber in den wenigen wochen habe ich feststellen können, wie viele magnolien in münster stehen, da ich sie ja jetzt erkennen kann. und da kommt eine ganze menge zusammen. groß und klein, hell und dunkler, und alle wunderschön.
und ich bin 30 jahre lang stumpf dranvorbeigefahren …

bookmark_bordernix gewohnt.

*ächz*. mannmannmann. immer diese schreibtischtäter. drei minuten bewegt, und schon fertig. 🙂

heute nachmittag hab ich den halben vorgarten umgegraben: mini-eiche ausgegraben, freie fläche vorm büro durchgeharkt, kirschlorbeer ausgegraben, friedhofsbäumchen (keine ahnung, wie die wirklich heißen) ausgegraben, und ein weidenbäumchen eingepflanzt. zwischendurch immer wieder im efeu verheddert. efeu-ableger eingepflanzt.
wenn dann jetzt alles so an- und weiterwächst wie geplant, kehrt zumindest in der linken vorgartenhälfte etwas ordnung ein: um magnolie, ginkgo und weidenbäumchen herum dann nur noch efeu, und nicht diese krautundrübenmischung, wie wir sie bis heute nachmittag da hatten. 🙂

nach ostern werd ich dann mal sehen, was man auf der rechten hälfte noch machen kann. ein weiteres friedhofsbäumchenähnliches uraltgewächs möchte ich da auch noch raus haben, aber das gibt eine große lücke; mal sehen, womit man die dann füllen könnte.

aber morgen werde ich mich keinen handbreit vom sofa wegbewegen. schon jetzt merkt man jedes aufstehen in allen knochen – morgen und montag wirds dank muskelkater wohl kaum besser.
und vom sofa aus hab ich auch die anderen grünprojekte gut im blick: meine munter wachsenden tomatenpflänzchen und die anderen zwischenzeitlich besäten schalen (versuche über gänsekresse und schnittknoblauch) sowie die am donnerstag komplett umgetopften fensterbankpflanzen. 🙂