bookmark_borderheilsam

im alltag kommt man ja irgendwie nie dazu, sich vernünftig mit seinen instrumenten zu befassen und für den unterricht oder gar die orchester zu üben.
von daher sollte man meinen, daß es dann auch nicht weiter tragisch ist, wenn man mal wieder von herpes befallen und spieltechnisch eingeschränkt oder komplett außer gefecht gesetzt wird.
interessanterweise entwickelt man aber immer gerade dann eine geradezu unbändige lust zu spielen. ungefähr so wie man immer lust auf die sorte süßigkeiten hat, die man grad nicht im haus hat. :rolleyes:
naja, die letzte herpes-attacke hat sich letzte woche rechtzeitig vorm lambertikonzert wieder verabschiedet, so daß ich da doch noch oboe spielen konnte. dafür hab ich dann gestern abend auch noch ne ganze weile flöte geübt. 🙂
das soll aber nicht heißen, daß Du jetzt alle zwei wochen wiederkommst, herpes!!

bookmark_borderwieder eine saison rum

samstag abend war unser traditionelles großes lamberti-konzert. es hat super geklappt, wir waren sehr zufrieden, und das publikum offenbar auch. 🙂
so hat die intraden-saison 2004/2005 wieder einmal ein würdiges ende gefunden. ab heute gehts wieder mehr um „weltliche“ musik; der nächste einsatz wartet schon am 5.2.
wir werden das honorar für das konzert, aufgestockt aus der orchesterkasse, für die flutopfer spenden; die lamberti-kirche hat uns daraufhin auch noch die kollekte der messe zur verfügung gestellt.
so kann man auch mit musik ein bisschen helfen.

bookmark_borderback home

gestern morgen traf hier die expeditionsgruppe „krippenspiel“ ein, ein rudel schafe, die beim weihnachtsgottesdienst in havixbeck ausgeholfen haben. gudruns kinder hatten sie eigentlich schon adoptiert, aber ich hab sie dann doch lieber wieder abgeholt. dafür haben die kleinen zwei kleine schafis als trost bekommen. 🙂
und nachdem die expeditionsteilnehmer den kollegen alles haarklein erzählt haben, kehrt jetzt auch so langsam wieder ruhe ein. 🙂

bookmark_borderschon wieder vorbei

vorgestern haben sie angefangen, am aegidiimarkt die letzten reste der weihnachtszeit abzubauen: die beleuchtung in den großen bäumen.
schade. ich finde, die könnte das ganze jahr drinbleiben. das sieht abends immer so schön gemütlich und einladend aus, vor allem auch an den großen einfallstraßen.
aber sie kommen ende november ja wieder. 🙂

bookmark_borderauf gehts

so, nach anderthalb wochen voll nichtstun gehts heute wieder los.
philip werkelt in der kantine, und ich hab noch anderthalb stunden zeit, ein bißchen die sedimente auf meinem schreibtisch hier abzutragen, bevor ich um 8 zum edeka rübergehe und was fürs frühstück erlege.
und um 9 gehts dann auf in die nächste vertragsrunde in der ulb. 🙂

bookmark_borderlesetips

„maria, ihm schmeckt’s nicht!“
hatte mir ein orchesterkollege geliehen. seeeeeehr lustig, v.a. wenn man sich ein bisschen mit der italienischen mentalität auskennt.

„das schönste deutsche wort“
das buch zum wettbewerb mit sehr schönen beiträgen.
ich wüßte immer noch nicht, welches ich hätte einschicken sollen, aber es wäre vielleicht auch die „geborgenheit“ geworden.

bookmark_bordergerutscht

so here we are, 2005.
gestern abend in den birkenweg gefahren, und da mit marcel, maike, papa und ille lecker gegessen.
der kleine sohn (7) von nachbarn war auch da, wie schon letztes sylvester (quasi abgeschoben von den eltern, die irgendwo feiern waren), und leider hat er im letzten jahr keine fortschritte in seinem benehmen gemacht. ein wenig ziemlich anstrengend, der kerl.
zum zeitvertreib haben wir den film „excalibur“ gesehen, den papa auf dvd hatte. rund um das schöne schwert und könig artus und seine jungs. fing gut an, der film, ließ aber dann im laufe der zweieinhalb stunden doch arg nach und endete ziemlich schwach. nun denn.
um 12 brach dann wieder voll papas spieltrieb durch – ich zähl die raketen und böller schon gar nicht mehr, die jedes jahr im birkenweg verarbeitet werden. 🙂

wir waren dann gegen 2 wieder in albachten und haben uns noch über die restlichen spaghetti bolognese von vorgestern hergemacht und die aufnahme vom sylvesterkonzert der berliner philharmoniker angesehen. „carmina burana“ gabs, sehr schön. und schön, daß ich das mit der programmierung des weihnachts-dvd-recorders tatsächlich hinkriege. 🙂
heute morgen dann das neujahrskonzert der wiener philharmoniker, aber das wird durch die ständige ausrichtung auf strauß-musik nach einer weile immer ein wenig eintönig.

jetzt hats noch anderthalb tage faul nichts tun, bevor am montag das „richtige“ leben wieder losgeht. und in der küche stehen noch knackundback-croissants neben dem nutella-glas. *hach* 🙂