bookmark_borderunübersichtliche lage

tja, kategorie „dumm gelaufen“.
da kommt philip ausnahmsweise mal zum übernachten nach münster, und die beiden schafe, die da seit wochen drauf gewartet haben, freuen sich einen keks – wachen aber mitten in der nacht auf *meiner* seite auf, um lauthals festzustellen, daß sie doch eigentlich auf philips seite schlafen wollten, wo er doch schonmal da ist. (und vermutlich auch weil er die dicke daunendecke hatte.) ja was kann *ich* dafür, wenn sie die orientierung verlieren? auch im dunkeln ist *mein* bauch ganz deutlich *philips* zu unterscheiden! 🙂
also unauffällig wenigstens ein schaf umgesiedelt, damit es ruhe gibt; das andere war zwischenzeitlich schon wieder eingeschlafen …

bookmark_bordermehrere hundert prozent teurer

in den 6uhr-nachrichten meldete wdr2 heute morgen, daß die ausstellung von reisepässen zukünftig nicht mehr 26, sondern 130 euro kosten wird. die höheren kosten für die einzubauenden biometrischen daten werden also an den passbeantrager weitergegeben.
hm. ich habe a) nur einen personalausweis und will b), wenn ich mal groß bin, gerne nach japan.
vielleicht sollte ich jetzt noch einen reisepass beantragen.
oder die englische staatsbürgerschaft beantragen. da sind die pässe glaubich etwas günstiger. 🙂

bookmark_border*rumsbums*

nach der heutigen probe ist es ganz sicher: die intraden-saison ist *wirklichst* vorbei. „spanish fever“ und „mancini magic“ haben ordentlich reingehauen, nicht nur wegen des seit längerem mal wieder besetzten schlagzeug-sets. 🙂
ich muß mir doch mal gedanken über einen angepassten gehörschutz und die nötige finanzierung dazu machen. das hatte ich über die kirchenkonzertzeit schon wieder verdrängt. aber posaunen sind nunmal so laut, v.a. wenn man direkt davor sitzt … *schepper*

bookmark_borderheilsam

im alltag kommt man ja irgendwie nie dazu, sich vernünftig mit seinen instrumenten zu befassen und für den unterricht oder gar die orchester zu üben.
von daher sollte man meinen, daß es dann auch nicht weiter tragisch ist, wenn man mal wieder von herpes befallen und spieltechnisch eingeschränkt oder komplett außer gefecht gesetzt wird.
interessanterweise entwickelt man aber immer gerade dann eine geradezu unbändige lust zu spielen. ungefähr so wie man immer lust auf die sorte süßigkeiten hat, die man grad nicht im haus hat. :rolleyes:
naja, die letzte herpes-attacke hat sich letzte woche rechtzeitig vorm lambertikonzert wieder verabschiedet, so daß ich da doch noch oboe spielen konnte. dafür hab ich dann gestern abend auch noch ne ganze weile flöte geübt. 🙂
das soll aber nicht heißen, daß Du jetzt alle zwei wochen wiederkommst, herpes!!

bookmark_borderwieder eine saison rum

samstag abend war unser traditionelles großes lamberti-konzert. es hat super geklappt, wir waren sehr zufrieden, und das publikum offenbar auch. 🙂
so hat die intraden-saison 2004/2005 wieder einmal ein würdiges ende gefunden. ab heute gehts wieder mehr um „weltliche“ musik; der nächste einsatz wartet schon am 5.2.
wir werden das honorar für das konzert, aufgestockt aus der orchesterkasse, für die flutopfer spenden; die lamberti-kirche hat uns daraufhin auch noch die kollekte der messe zur verfügung gestellt.
so kann man auch mit musik ein bisschen helfen.