bookmark_borderganz viele bibliothekare auf einem haufen

gestern morgen bin ich nach düsseldorf gedüst, zum bibliothekartag.
nach 9 stunden mit insgesamt 9 vorträgen setzte sich dann ein wenig die gleiche ernüchterung durch wie letztes jahr nach der cognitivelinguistics-tagung: man fragt sich, wie sich manche leut überhaupt trauen, sich mit einem solch schlechten vortrag a) anzumelden und b) den dann auch so zu halten. *kopfschüttel*
naja. aber ein paar von den präsentationen, die ich gesehen hab, waren gut. was bahnbrechend neues hab ich nichts gelernt, und die herren professoren umlauf und umstätter (welche von den „großen“ in der bibliothekswissenschaft) waren leider erkrankt (so daß der „die würd ich gerne mal sehen“-effekt leider entfiel).
ein paar interessante links zu den themen MALIS-postgrad-fernstudiengang und informationskompetenz haben sich angesammelt; mal nach dem urlaub sehen, was man damit noch so anfangen kann; vielleicht kann ich einiges von der informationskompetenz noch für die nächste technik-übung gebrauchen.
aber was viola als gimmick-freak richtig gut fand, war der nette teilnehmernamensschildbusfahrkarten-ausweis, eine kunstoff-karte, die bei der anmeldung mit spezialdruckern mit dem namen bedruckt wurden. coooool. 🙂
bibliothekartag 2005 - ausweis

bookmark_borderneue bastelei

neulich hab ich mal mein neustes spielzeug ausprobiert: marmorierfarbe.
ich habs erstmal mit A6-zetteln in einem runden (und daher suboptimalen) alten plastikeimer ausprobiert, zum systemtesten und farbenausprobieren; aber es sind schon ein paar nette ecken dabei.
wenn ich demnächst mal wieder ein ruhiges wochenende hab, werde ich mal mit einer größeren und eckigen schale und größerem papier weiterexperimentieren. 🙂

bookmark_borderausdauernd beschrankt

von „abgestürzten“ ampelsteuerungen hab ich ja schon mal gehört, aber das hab ich noch nicht erlebt: die schranken vom bahnübergang an der warendorfe ecke mondstraße waren unten, und die roten lichter waren an, und die warnglocken läuteten – und läuteten, und läuteten, und läuteten, und nichts tat sich. nix zug, nix schranken auf, nix. nur der querverkehr auf der warendorfer freute sich. und wir standen da mit 5, 6 wagen in der gegend rum.
irgendwann stieg jemand aus und guckte von der schranke aus nach, ob sich irgendwo ein zug zeigte, aber nichts. daraufhin haben sie dann angefangen, sich durch die schranken (die immer nur über die halbe fahrbahnbreite ragen) zu umschlängeln und weiterzufahren.
das hab ich mich, feige wie ich bin, nicht getraut (schließlich hab ich schon öfter behauptet, daß sichaneinembahnübergangvomzugüberfahrenzulassen eine ziemlich doofe art ist, ums leben zu kommen); also wars nichts mit nochanunsererstammtanketanken, sondern hinten rum über die wolbecker nach hause.
tja.
heute nachmittag war steppen mal wieder elendig anstrengend (wobei man eigentlich meist gar nicht weiß, warum), danach waren wir kurz beim dell’isola was essen, dann hat philip mir tapfer eine stunde beim basteln geholfen, und dann haben wir die ersten fertigen einladungen im birkenweg abgeliefert. jetzt pack ich mich endlich frischgeduscht ins bett.
morgen in aller früh mach ich mich dann – nach dem woanderstanken – auf den weg nach düsseldorf, zum bibliothekartag. mein erster. 🙂 ich bin gespannt.

bookmark_borderfrühjahrskonzert

wir haben am samstag auf dem frühjahrskonzert des burgsteinfurter blasorchesters ausgeholfen.
die proben am donnerstag (2,5 stunden) und freitag (3,5 stunden) waren zwar arg anstrengend (kalte halle, stühle, die nicht fürs aufderkantesitzen optimiert sind, müde, hunger), aber das konzert war gut.
anschließend war noch geselliges beisammensein auf einem schönen hof irgendwo im nichts zwischen steinfurt und horstmar („hof könnick“), und als wir uns gegen 2 uhr auf den heimweg machten, hatten wir schon wieder hunger. ich bin schon lange nicht mehr nachts um halb 3 bei burgerking gewesen. 🙂
zu hause dann noch gemütlich pommes und co gegessen und um 3 ins bett gekippt.
das hatte natürlich zur folge, daß wir gestern morgen viel zu lange geschlafen haben und es deswegen gestern abend mal wieder zu spät wurde, aber was macht man nicht alles für die musik. 🙂

bookmark_borderwe are going to england!

jetzt ist es definitiv, vorhin haben wir die fährkarten gebucht: nächsten samstag fahren wir nach england!
philip hat für die woche vor ostern eine mannschaft für die kantine bekommen, und baltrum, was wir erst geplant hatten, war schon ziemlich voll; da sind wir dann auf die idee gekommen, auf die nächstgrößere insel zu fahren.
dann sieht er auch seine familie nach anderthalb jahren mal wieder. und ich lerne sie kennen. ich bin gespannt. 🙂
das letzte (und erste) mal war ich in england, als ich ungefähr 16 war. also werde ich nach ca. 12 jahren jetzt mal wieder in eine umgebung fahren, in der mein aktives englisch gefordert wird. passiv ist das ja inzwischen kein großes problem mehr (solang sich die leut nicht, wie philip mit stewart, in glottal stops unterhalten). aber selber sprechen … naja. klappt schon. vermutlich werden sich einige brocken französisch reinmogeln.
vielleicht sollte ich schonmal eine liste anfangen: „my name is viola. I’m from munster. I’m working at the university and state library there. I love sheep. I …“ 🙂

bookmark_borderschafige werbung in eigener sache

es gibt in frankreich eine firma, die schlüsselanhänger aus schaumstoff herstellen.
papa hat da vor einigen jahren welche für dermatest machen lassen und ordert jetzt auch neue mit dem neuen firmenlogo.

ich hatte letztes jahr auch mal angefragt, was das mit dem schafi so kosten würde.
mal sehen, wenn dieses jahr die auftragslage gut ist, werde ich das vielleicht mal angehen. der entwurf vom letzten jahr sah so aus:
schaumstoff-anhänger
in dreischichtig, würde ich sagen. nur in welchen farben? grauschwarz? grauschwarzweiß? oder doch was bunteres?