ausdauernd beschrankt

von „abgestürzten“ ampelsteuerungen hab ich ja schon mal gehört, aber das hab ich noch nicht erlebt: die schranken vom bahnübergang an der warendorfe ecke mondstraße waren unten, und die roten lichter waren an, und die warnglocken läuteten – und läuteten, und läuteten, und läuteten, und nichts tat sich. nix zug, nix schranken auf, nix. nur der querverkehr auf der warendorfer freute sich. und wir standen da mit 5, 6 wagen in der gegend rum.
irgendwann stieg jemand aus und guckte von der schranke aus nach, ob sich irgendwo ein zug zeigte, aber nichts. daraufhin haben sie dann angefangen, sich durch die schranken (die immer nur über die halbe fahrbahnbreite ragen) zu umschlängeln und weiterzufahren.
das hab ich mich, feige wie ich bin, nicht getraut (schließlich hab ich schon öfter behauptet, daß sichaneinembahnübergangvomzugüberfahrenzulassen eine ziemlich doofe art ist, ums leben zu kommen); also wars nichts mit nochanunsererstammtanketanken, sondern hinten rum über die wolbecker nach hause.
tja.
heute nachmittag war steppen mal wieder elendig anstrengend (wobei man eigentlich meist gar nicht weiß, warum), danach waren wir kurz beim dell’isola was essen, dann hat philip mir tapfer eine stunde beim basteln geholfen, und dann haben wir die ersten fertigen einladungen im birkenweg abgeliefert. jetzt pack ich mich endlich frischgeduscht ins bett.
morgen in aller früh mach ich mich dann – nach dem woanderstanken – auf den weg nach düsseldorf, zum bibliothekartag. mein erster. 🙂 ich bin gespannt.

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