bookmark_borderalleine in algerien. sozusagen.

vor zwei wochen fragte mich klaus (mein oboen-lehrer), ob ich nochmal im jugend[sic]orchester der musikschule aushelfen könne; es fehle mal wieder an oboen.
„och, warum nicht“, hab ich gedacht. mal wieder „richtige“ orchestermusik machen, zeitlich passt es auch, und das konzert findet im neuen gebäude des stein-gymnasiums, das ist ja auch spannend.
und ich darf dafür ich jetzt, damit das abstimmen mit den restlichen bläsern besser klappt, sogar auf der ersatz-oboe von klaus spielen. eine sehr schöne patricola-oboe. mit hohem coolness-faktor, da mit braunem trichter bei sonst schwarzem instrument. 8) meine sonora hat eine gruselige intonation und ist auch ansonsten nicht so der hit. und siehe da: oboe-spielen ist mit nem vernünftigen instrument gleich um einiges einfacher! 🙂 wird mir schwerfallen, das instrument ende november wieder abzugeben.

gestern abend war ich dann das erste mal bei einer der orchester-proben. praktischerweise haben wir das stück von den dreien, an denen oboen beteiligt sind, das ich noch nicht vom jahreskonzert kannte, gemacht: die ouvertüre zu „die italienerin in algier“ von rossini. mit großem oboen-solo am anfang und mehreren solo-stellen mittendrin. hätt ich das vorher gewußt … 🙂

rossini

bookmark_bordernix upgrade

vorhin wollte ich auf 2.0.4 upgraden.
anleitung auf den schirm geholt, dateien ordnungsgemäß gebackupt, gelöscht und neu hochgeladen, und: nichts.
gar nichts.
weder auf der blog-startseite noch im admin-bereich.
nur gähnend leere seiten.
*ahrg!*

2.0.3-dateien wieder zurückgespielt.
alles wieder da.
*puh*

warten wir also lieber bis zum nächsten upgrade.

bookmark_borderinetbib 2006 – halb rum

hallohallo, live aus dem internet-cafe der inetbib 2006! 🙂

hier im foyer des hörsaalgebäudes gibts gleich noch eine kaffeepause mit lecker kuchen, und nach dem letzten vortragsblock folgen noch verschiedene stadt- und bibliotheksführung, bevor es heute abend dann ins schloßgarten-restaurant geht.
mittagessen hat heute gut geklappt [ich bin fürs catering verantwortlich :)], und auch die diversen kaffeepausen gestern verliefen problemlos. soll wohl gleich und morgen vormittag dann auch noch klappen.

gestern abend war ich um 7 zu hause und habs dann noch bis halb 10 durchgehalten; mal sehen, wie spät es heute abend wird – und morgen abend kippe ich vermutlich schon um 8 ins bett. 🙂

bookmark_borderungehörige bibliographische angaben.

hrmpf, jetzt hab ich ne halbe ewigkeit rumgesucht, bis ich eine fehlerhafte bibliographische angabe endlich identifizieren und im ulb-katalog finden konnte. gehören ordentlich verhauen, solche leute, die einen sammelbandaufsatz als ein in einer reihe erscheinenden buchtitel erscheinen lassen. *kopfschüttel*
falsch war:
„Faber, Pamela. 1994. The semantic architecture of the lexicon. Lexicographica. Series Major 57. Tübingen: Max Niemeyer.“
richtig ist:
„Faber, Pamela (1994): „The semantic architecture of the lexicon“. In: Hyldgaard-Jensen, Karl (Hrsg.): Proceedings of the Sixth International Symposium on Lexicography May 7 – 9, 1992 at the University of Copenhagen. Tübingen: Niemeyer. (= Lexicographica. Series Maior. 57.) S. 37-51.

bookmark_borderhard working sheep

die meisten schafis, und vor allem natürlich kuschelschafis, führen ja ein eher relaxtes leben: schlafen, fressen, kuscheln, fernsehen.
einige schafe müssen/wollen/dürfen aber zwischendurch auch ne runde arbeiten gehen. viele von ihnen arbeiten als fotomodell. oft dürfen sie bei der arbeit dann auch kuscheln. zum beispiel mit kleinen kindern.
und da kommt dann z.b. eine niedliche werbung für einen wäschetrockner von miele bei raus:

miele-mistral-schafi

miele-mistral-schafi

wenn man zur zeit so einen trocker kauft, bekommt man so ein sigikid-schafi, „wolly„, dazu.
wir werden für unsere neue wohnung demnächst auch einen trockner brauchen. aber wer weiß, wann das endlich was wird – bis dahin gibts vermutlich ein kuh- oder ein kamel-kuscheltier dazu. 🙂 daher werd ich mir die tage wohl mal selbst ein wolly-schaf kaufen. fehlt schließlich noch in der sammlung.

wir haben die werbung gestern abend im miele-laden an der aegidiistraße gesehen, auf dem weg zum dell’isola. heute morgen bin ich dann nochmal da vorbei und hab gefragt, ob ich einen prospekt haben dürfte. durfte ich. 🙂

bookmark_borderthe hard life of nice little shops in germany

samstag mittag.
wir gehen auf dem weg zu herlitzius (geburtstagsgeschenk kaufen. und schenk-laguiole-messer für uns bestellen. 8)) den prinzipalmarkt/ drubbel/ roggenmarkt runter.
wir kommen an dem neuen schokoladen-laden vorbei.
wir gucken uns die leckere auslage an.
da fängt auf einmal eine frau neben uns an, rumzunölen: „och nö, noch son schokoladenladen, das ist ja jetzt offensichtlich voll mode, daß jeder so einen laden aufmacht, das ist ja echt fürchterlich, wer soll das denn alles kaufen, das ist doch völliger blödsinn, wer braucht das denn, da kann ich doch besser in den supermarkt gehen, so ein laden ist doch völlig überflüssig [uswusf.].“
meinefresseneeey! kann man sich denn in deutschland nicht einfach mal über neue und schöne läden freuen? 😡
es wird ja niemand gezwungen, da rein zu gehen oder gar was zu kaufen. [wobei ein wenig unterstützung für den örtlichen einzelhandel auch mal gut wäre. v.a. für die leute, die sich über das sterben kleiner geschäfte beschweren, aber nur im riesensupermarkt aufm land oder im internet kaufen.] alles, was neu aufmacht und kein handyladen oder eine filiale einer großen kette (am besten die zweite filiale in der innenstadt) und dann auch noch inhabergeführt ist, ist doch wunderbar!
mannmannmann.
gut, daß wir erst *hinterher* im messerladen waren.

bookmark_borderalbachten-schützenfest 2006

da ich aus arbeitstechnischen gründen gestern morgen nicht beim antreten und vogelschießen mitspielen konnte, hab ich *das* ereignis seit jahren verpaßt: wir haben eine königin im orchester! 🙂
einer der schützen ist unerwartet könig geworden, und da seine frau/freundin krank war, brauchte er ersatz. er war früher nachbar von orchesterkollegen, und zu der zeit damals hatte man wohl öfter rumgealbert „wenn Du mal einen königin brauchst, sag bescheid.“ und gestern trat der fall dann ein.

es lebe unsere königin rita! 🙂