bookmark_border8 pfoten unterm sofa.

so, ab heute wird es hier abundan premium-content geben: seit mittwoch abend haben wir zwei neue kleine mitbewohner! zwei fürchterlich süße halblanghaar-wollknäuel. 🙂

katze, 26.7.2008

kater, 26.7.2008


namen haben wir noch nicht; bislang heißen sie „das dunkle ist die katze“ und „der mit den weißen pfoten ist der kater“. 🙂

nachdem sie die ersten tage am liebsten unterm sekretär geschlafen haben (wohl wissend, daß sie da nun wirklich niemand erreichen kann), legen sie sich zum dösen und schlafen jetzt immer unters sofa.
in der übrigen zeit wird wild gespielt: spielzeug durch die gegend jagen, kebbeln, fliegen erlegen, roll-schafe aufmischen, möbel und mitbewohner erklimmen – das volle programm.
was wir mittlerweile gelernt haben: papierknäuel sind noch spannender als glöckchenkugeln (da sie nicht ganz so schnell wegrutschen und man sie beutemäßig durch die gegend tragen kann), dafür kann eine schwingtür am katzenklo noch zu großen irritationen führen (daher hab ich sie erstmal wieder ausgebaut).

weitere fotos gibts hier.

heute gehts das erste mal zum tierarzt, impfen besprechen – und ab wann wir sie in die große weite gartenwelt lassen dürfen, bevor sie das wohnzimmer komplett zerlegen … 🙂

update: mittlerweile haben sie endlich namen. samson & nelli. 🙂

bookmark_borderformulare können auch gut aussehen!

zum geburtstag hatte ich das buch „formulare gestalten“ bekommen – und grade gesehen, daß ich mir extra die zugehörige seite in die bookmark-leite gelegt hatte, um es als lesetip zu posten.
was ich dann hiermit endlich nachhole. 🙂

formulare gestalten

wer sich für formulare interessiert und/oder mit dem satz entsprechender drucksachen zu tun hat: lesen!

bookmark_borderöde details. folge 4393271.

eine erste, leicht frustrierende erkenntnis vom jagen&sammeln:

einige autoren/herausgeber paginieren bei ihre mehrbändigen fortlaufenden nachschlagewerken jeden band jeweils einzeln.
und in einem einbändigen wörterbuch baskisch-deutsch/deutsch-baskisch wird jede hälfte einzeln gezählt.

als hätte man mit bibliographieren nicht schon so genug zu tun, nein, jetzt muß man sich auch noch immer die band-/teilnummer dazu schreiben.
bekloppt.

bookmark_borderjagen & sammeln.

das sich-durch-die-etymologischen-wörterbücher-der-ulb-fräsen stand eh als nächstes auf meiner todo-liste. aber da am 4.8. der ulb-lesesaal für monate zugemacht wird, pressiert’s jetzt doch etwas.

also habe ich in dieser woche vermutlich mehr zeit im lesesaal verbracht als in all den semester vorher zusammen. 🙂
nächste woche montag/dienstag nachmittag und mittwoch vormittag dann noch drei runden, und dann müßte ich auch erstmal genug material hier haben, um beim katzen-beaufsichtigen was nebenher zu tun zu haben. 🙂

jagen & sammeln ...

der papierstapel wird dabei dann noch deutlich schrumpfen: ich hab beschlossen, mir die jeweils benötigten teile – sind ja meist nur einige zeilen pro blatt – auszuschneiden und auf übersichtsbögen zusammenzukleben. sonst hab ich irgendwann hüfthohe ordnerstapel in der ganzen wohnung liegen. 🙂

bookmark_borderauch bei anderen war es die schrift.

sonntag und gestern beim laufen die sendung „le japon et le buddhisme“ von canal académie gehört.
auf die frage der moderatorin, wie der interviewte japanologe an sein fach gekommen ist, antwortete er: über die schrift, die ihn, als er als kleiner junge in einer enzyklopädischen sammelreihe exotische schriften entdeckte, fasziniert hat.
sehr sympathisch. 🙂

bookmark_borderkatzen groß & klein am aasee

letzten samstag waren wir – sozusagen als fortbildungsurlaub 🙂 – im naturkundemuseum in einer ausstellung rund um katzen. sehr nett gemacht!
was ich z.b. gelernt hab:tiger sind die größten katzen – und nicht löwen, was ich getippt hätte.
und die unten im text erwähnten fotos von heike fischer sind allein schon fast das eintrittsgeld wert.

hier wirds übrigens ab nächstem mittwoch wuselig: dann zieht eine kleine katze – oder vielleicht auch zwei – hier ein. *freu* 🙂

Alles für die Katz‘ – Natur- und Kulturgeschichte der Katzen (30. Mai 2008 – 31. Mai 2009)
Die Katze zählt zu den beliebtesten Haustieren der Menschen. Insbesondere ihre Unabhängigkeit und ihr unbezähmbarer Geist werden von Katzenfreunden geschätzt. Aber auch ihre hingebungsvolle Zuneigung, die sie uns zuteilwerden lässt, begeistert. Doch der Stubentiger war nicht immer ein solch umgänglicher Hausgenosse. Seine Wurzeln liegen im wilden Afrika und reichen viele tausend Jahre zurück. Aber wie wurde die Katze zu dem, was sie heute ist?
Auf über 700 m2 Ausstellungsfläche zeigt sich die Katze in der neuen Sonderausstellung in all ihren Facetten. Erforschen Sie unter anderem an Duftstationen oder Fühl-Boxen die Sinne der Katze unter Zuhilfenahme Ihrer eigenen Sinne und erfahren Sie, warum Katzenaugen nachts leuchten. Die nicht weniger als 37 Arten umfassende wilde Verwandtschaft der Hauskatze wird vorgestellt und es wird geklärt, was sie mit Erdmännchen und Kaffee verbindet. Auch ein Skelett der längst ausgestorbenen Säbelzahnkatzen begegnet den Besuchern und sie erfahren, warum sich Menschen einst hierzulande vor Löwen fürchten mussten.

Mit dem Objektiv geschossen – Fotoausstellungen
Gleich zwei Fotoausstellungen zum Thema ?Katzen? wurden ebenfalls am 30. Mai 2008 eröffnet: Ganz nah ran an die Katze geht die Wissenschaftskünstlerin Heike Fischer in ihrer neuen Fotoausstellung. Sie gibt in Detailaufnahmen intime Einblicke auf die schnurrenden Samtpfoten. Ihre 15 Bilder begeistern, verraten sie doch oftmals erst auf den zweiten Blick, worum es sich bei der Nahaufnahme handelt. Die 20 Bilder umfassende Bilderausstellung ?Augenblicke – Afrikanische Wildkatzen? von Dr. Johannes Uekötter, einem ehemaligen Kinderarzt, gibt dagegen Einblicke in die Tierwelt Afrikas.

katzenausstellung im naturkundemuseum münster