bookmark_borderwohl wahr. folge 383271.

wissenschaftliche auseinandersetzungen müssen nicht nur als krieg gesehen werden – alles ändert sich, wenn wir sie als tanz sehen.

aus: buchholz, michael b. (2003): „vorwort“. in: lakoff, george/johnson, mark [1980]: leben in metaphern. konstruktion und gebrauch von sprachbildern. dritte aufl. heidelberg: carl auer 2003. s. 7-10. hier: s. 8.

bookmark_borderwo nicht überall wissen stecken kann. heute: die leber.

There is evidence from some languages that use ‚hear‘ for ‚know‘ that the use is confined to cases where the sensory modality giving rise to the knowledge is hearing. […] Another example is Gugu Yalanji, in which nyajil ’see, hear‘ is also used for knowledge reached through these senses, whereas knowledge reached by other means is expressed as jibabu nyajil ‚to know without seeing or hearing anything‘, literally ’see/hear with the liver‘.“

der satz „mari doctorangka jiba-bu nyajil yina jalbu wulay“, ‚der medizinman weiß instinktiv, daß die frau sterben wird‘, heißt wörtlich also ‚der medizinman sieht mit der leber, daß die frau sterben wird‘.
🙂

in: evans, nicholas / wilkins, david (2000): „in the mind’s ear: the semantic extensions of perception verbs in australian languages“. in: language 76.3 (2000). s. 546-592. hier: s. 570.

bookmark_border*huch*. heute: the schrunz formerly known as stehcafé.

als ich grad auf der suche nach was anderem diesen eintrag wiederfand, fiel mir ein, daß wir am samstag ein ähnliches erlebnis mit der schrunz-filiale eine ecke weiter hatten. war es früher eine normale bäckereifiliale mit zwei, drei stehtischen für einen schnellen kaffee zwischendurch, hat es jetzt eine richtig schöne café-ecke und eine moderne theke.
laut aussage der verkäuferin muß ich wohl schon ziemlich lange nicht mehr dagewesen sein, wenn ich das noch nicht kennen würde. da könnte sie recht haben …

bookmark_borderromantik im büro.

manchmal vermisst man, wenn man schnaufend am schloßplatz aus dem unterschoß in der dritten etage angekommen ist, sein altes büro im zweiten geschoß, zu dem man ab erdgeschoss zugang hatte.
aber bei einer wetterlage wie heute bietet sich gegen 8 uhr ein wahrhaft spektakulärer sonnenaufgang (gibt fast schon abzüge in der b-note wegen kitsch), der einen das treppesteigen direkt wieder vergessen läßt.
allerdings haben auch pünktlich alle akkus der im büro deponierten digicam versagt, daher konnte ich das nur mit der handycam versuchen.
die version, die noch halbwegs scharf geworden ist, sieht so aus:

sonnenaufgang 14.1.2008

in echt war es *noch* cooler. 🙂

bookmark_borderforscherprobleme. folge 592387.

five respondents were excluded because they handed in their papers without answering most of the items, or because it was noticed that they did not thake the whole task serious.

bei 35 probanden ist ein verlust von 5 schon ziemlich signifikant … 🙂

aus: fareh, shehdeh / bin moussa, maher (2007): „practicality and usefulness of english-arabic dictionaries in translating english metaphors“. in: babel 53.1 (2007). s. 32-47. hier: s. 36.

bookmark_borderhilft vermutlich auch gegen plattfüße und abstehende ohren.

premiere: hier badet grad jemand. (statt wie normalerweise nur zu duschen).
in einem erkältungs-linderungs-bad.
die schwaden, die ins büro rüberziehen, lassen einen überlegen, ob man das zeug wohl auch rauchen kann. *wedel*

gut, daß ich da nicht drinliege. 🙂
aber vermutlich riecht dann auch gleich das curry nach antierkältungsaroma. *huäh* 🙂