bookmark_borderöde details. folge 4393271.

eine erste, leicht frustrierende erkenntnis vom jagen&sammeln:

einige autoren/herausgeber paginieren bei ihre mehrbändigen fortlaufenden nachschlagewerken jeden band jeweils einzeln.
und in einem einbändigen wörterbuch baskisch-deutsch/deutsch-baskisch wird jede hälfte einzeln gezählt.

als hätte man mit bibliographieren nicht schon so genug zu tun, nein, jetzt muß man sich auch noch immer die band-/teilnummer dazu schreiben.
bekloppt.

bookmark_borderjagen & sammeln.

das sich-durch-die-etymologischen-wörterbücher-der-ulb-fräsen stand eh als nächstes auf meiner todo-liste. aber da am 4.8. der ulb-lesesaal für monate zugemacht wird, pressiert’s jetzt doch etwas.

also habe ich in dieser woche vermutlich mehr zeit im lesesaal verbracht als in all den semester vorher zusammen. 🙂
nächste woche montag/dienstag nachmittag und mittwoch vormittag dann noch drei runden, und dann müßte ich auch erstmal genug material hier haben, um beim katzen-beaufsichtigen was nebenher zu tun zu haben. 🙂

jagen & sammeln ...

der papierstapel wird dabei dann noch deutlich schrumpfen: ich hab beschlossen, mir die jeweils benötigten teile – sind ja meist nur einige zeilen pro blatt – auszuschneiden und auf übersichtsbögen zusammenzukleben. sonst hab ich irgendwann hüfthohe ordnerstapel in der ganzen wohnung liegen. 🙂

bookmark_borderauch bei anderen war es die schrift.

sonntag und gestern beim laufen die sendung „le japon et le buddhisme“ von canal académie gehört.
auf die frage der moderatorin, wie der interviewte japanologe an sein fach gekommen ist, antwortete er: über die schrift, die ihn, als er als kleiner junge in einer enzyklopädischen sammelreihe exotische schriften entdeckte, fasziniert hat.
sehr sympathisch. 🙂

bookmark_borderkatzen groß & klein am aasee

letzten samstag waren wir – sozusagen als fortbildungsurlaub 🙂 – im naturkundemuseum in einer ausstellung rund um katzen. sehr nett gemacht!
was ich z.b. gelernt hab:tiger sind die größten katzen – und nicht löwen, was ich getippt hätte.
und die unten im text erwähnten fotos von heike fischer sind allein schon fast das eintrittsgeld wert.

hier wirds übrigens ab nächstem mittwoch wuselig: dann zieht eine kleine katze – oder vielleicht auch zwei – hier ein. *freu* 🙂

Alles für die Katz‘ – Natur- und Kulturgeschichte der Katzen (30. Mai 2008 – 31. Mai 2009)
Die Katze zählt zu den beliebtesten Haustieren der Menschen. Insbesondere ihre Unabhängigkeit und ihr unbezähmbarer Geist werden von Katzenfreunden geschätzt. Aber auch ihre hingebungsvolle Zuneigung, die sie uns zuteilwerden lässt, begeistert. Doch der Stubentiger war nicht immer ein solch umgänglicher Hausgenosse. Seine Wurzeln liegen im wilden Afrika und reichen viele tausend Jahre zurück. Aber wie wurde die Katze zu dem, was sie heute ist?
Auf über 700 m2 Ausstellungsfläche zeigt sich die Katze in der neuen Sonderausstellung in all ihren Facetten. Erforschen Sie unter anderem an Duftstationen oder Fühl-Boxen die Sinne der Katze unter Zuhilfenahme Ihrer eigenen Sinne und erfahren Sie, warum Katzenaugen nachts leuchten. Die nicht weniger als 37 Arten umfassende wilde Verwandtschaft der Hauskatze wird vorgestellt und es wird geklärt, was sie mit Erdmännchen und Kaffee verbindet. Auch ein Skelett der längst ausgestorbenen Säbelzahnkatzen begegnet den Besuchern und sie erfahren, warum sich Menschen einst hierzulande vor Löwen fürchten mussten.

Mit dem Objektiv geschossen – Fotoausstellungen
Gleich zwei Fotoausstellungen zum Thema ?Katzen? wurden ebenfalls am 30. Mai 2008 eröffnet: Ganz nah ran an die Katze geht die Wissenschaftskünstlerin Heike Fischer in ihrer neuen Fotoausstellung. Sie gibt in Detailaufnahmen intime Einblicke auf die schnurrenden Samtpfoten. Ihre 15 Bilder begeistern, verraten sie doch oftmals erst auf den zweiten Blick, worum es sich bei der Nahaufnahme handelt. Die 20 Bilder umfassende Bilderausstellung ?Augenblicke – Afrikanische Wildkatzen? von Dr. Johannes Uekötter, einem ehemaligen Kinderarzt, gibt dagegen Einblicke in die Tierwelt Afrikas.

katzenausstellung im naturkundemuseum münster

bookmark_bordermünster und das fahrrad-problem, folge 29428317.

heute morgen auf wdr2 davon gehört, daß jemand die stadt münster verklagt hat, weil sie sein am bahnhof abgestelltes rad hat weggeräumen lassen.
ergebnis der heutigen verhandlung: die stadt durfte das tatsächlich nicht.
daher werden die kontrolldienste jetzt zurückgefahren.
[berichte der wn, der mz und auf echo münster]

mir ist zum einen völlig schleierhaft, wie man wegen so etwas klage einreichen kann, und zum anderen halte ich das einschränken der kontrolldienste für einen großen rückschritt. hoffentlich führt das nicht dazu, daß man demnächst an den arkaden, in der windthorststraße und an ähnlichen sammelpunkten gar nicht mehr durchkommt – es wird immer genug idioten geben, die ihr fahrrad „mal eben“ einfach so in die landschaft stellen. dabei gibt es in der ganzen stadt genug vernünftige abstellmöglichkeiten. allerdings muß man dafür ggf. ein paar schritte mehr gehen – ein aufwand, den viele leute leider scheuen.
aber die stadt verklagen …