heute vormittag hat ein langzeitprojekt sein glückliches ende gefunden: philip hat einen neuen pass.
nach 7 jahren ohne und drei jahren häuslicher bearbeitungszeit fürs formular war damit ja schon fast nicht mehr zu rechnen.
warum die britische botschaft in düsseldorf aber nicht mal von sich aus angerufen hat, daß sich die aktion wegen defekter rechner (und nicht etwa wegen fehlender daten oder so) verzögern würde, und warum philip heute extra nach düsseldorf fahren mußte, obwohl das werks seit tagen fertigzusein schien und auch hätte verschickt werden können – tja, das werden wir wohl nie erfahren. ich sachs ja immer: engländer! 🙂
Jahr: 2005
bookmark_border*nebel*
der frisör hier im erdgeschoß hat, genau wie wir auch, seine toilette auf dem flur.
und natürlich möchte man, nicht nur für die kunden, daß da immer gute luft herrscht.
allerdings verfolgt er eine von unserer methodik abweichende taktik: er verwendet raumduftspray.
ich weiß zwar nicht, was für eine geschmacksrichtung das sein soll – aber wie das zeug durch die produktabnahme gekommen ist, ist mir schleierhaft. damit kann man vermutlich auch kaninchen vergiften oder verstopfte abflußrohre reinigen. fürchterlich. und es zieht durchs treppenhaus natürlich direkt in meine räume.
ich bin grad erstmal runtergelaufen und hab da unten das fenster aufgemacht.
sonst fangen einem hier irgendwann noch die augen an zu tränen …
bookmark_borderganz viele bibliothekare auf einem haufen
gestern morgen bin ich nach düsseldorf gedüst, zum bibliothekartag.
nach 9 stunden mit insgesamt 9 vorträgen setzte sich dann ein wenig die gleiche ernüchterung durch wie letztes jahr nach der cognitivelinguistics-tagung: man fragt sich, wie sich manche leut überhaupt trauen, sich mit einem solch schlechten vortrag a) anzumelden und b) den dann auch so zu halten. *kopfschüttel*
naja. aber ein paar von den präsentationen, die ich gesehen hab, waren gut. was bahnbrechend neues hab ich nichts gelernt, und die herren professoren umlauf und umstätter (welche von den „großen“ in der bibliothekswissenschaft) waren leider erkrankt (so daß der „die würd ich gerne mal sehen“-effekt leider entfiel).
ein paar interessante links zu den themen MALIS-postgrad-fernstudiengang und informationskompetenz haben sich angesammelt; mal nach dem urlaub sehen, was man damit noch so anfangen kann; vielleicht kann ich einiges von der informationskompetenz noch für die nächste technik-übung gebrauchen.
aber was viola als gimmick-freak richtig gut fand, war der nette teilnehmernamensschildbusfahrkarten-ausweis, eine kunstoff-karte, die bei der anmeldung mit spezialdruckern mit dem namen bedruckt wurden. coooool. 🙂
bookmark_borderneue bastelei
neulich hab ich mal mein neustes spielzeug ausprobiert: marmorierfarbe.
ich habs erstmal mit A6-zetteln in einem runden (und daher suboptimalen) alten plastikeimer ausprobiert, zum systemtesten und farbenausprobieren; aber es sind schon ein paar nette ecken dabei.
wenn ich demnächst mal wieder ein ruhiges wochenende hab, werde ich mal mit einer größeren und eckigen schale und größerem papier weiterexperimentieren. 🙂
bookmark_borderausdauernd beschrankt
von „abgestürzten“ ampelsteuerungen hab ich ja schon mal gehört, aber das hab ich noch nicht erlebt: die schranken vom bahnübergang an der warendorfe ecke mondstraße waren unten, und die roten lichter waren an, und die warnglocken läuteten – und läuteten, und läuteten, und läuteten, und nichts tat sich. nix zug, nix schranken auf, nix. nur der querverkehr auf der warendorfer freute sich. und wir standen da mit 5, 6 wagen in der gegend rum.
irgendwann stieg jemand aus und guckte von der schranke aus nach, ob sich irgendwo ein zug zeigte, aber nichts. daraufhin haben sie dann angefangen, sich durch die schranken (die immer nur über die halbe fahrbahnbreite ragen) zu umschlängeln und weiterzufahren.
das hab ich mich, feige wie ich bin, nicht getraut (schließlich hab ich schon öfter behauptet, daß sichaneinembahnübergangvomzugüberfahrenzulassen eine ziemlich doofe art ist, ums leben zu kommen); also wars nichts mit nochanunsererstammtanketanken, sondern hinten rum über die wolbecker nach hause.
tja.
heute nachmittag war steppen mal wieder elendig anstrengend (wobei man eigentlich meist gar nicht weiß, warum), danach waren wir kurz beim dell’isola was essen, dann hat philip mir tapfer eine stunde beim basteln geholfen, und dann haben wir die ersten fertigen einladungen im birkenweg abgeliefert. jetzt pack ich mich endlich frischgeduscht ins bett.
morgen in aller früh mach ich mich dann – nach dem woanderstanken – auf den weg nach düsseldorf, zum bibliothekartag. mein erster. 🙂 ich bin gespannt.
bookmark_borderfrühjahrskonzert
wir haben am samstag auf dem frühjahrskonzert des burgsteinfurter blasorchesters ausgeholfen.
die proben am donnerstag (2,5 stunden) und freitag (3,5 stunden) waren zwar arg anstrengend (kalte halle, stühle, die nicht fürs aufderkantesitzen optimiert sind, müde, hunger), aber das konzert war gut.
anschließend war noch geselliges beisammensein auf einem schönen hof irgendwo im nichts zwischen steinfurt und horstmar („hof könnick“), und als wir uns gegen 2 uhr auf den heimweg machten, hatten wir schon wieder hunger. ich bin schon lange nicht mehr nachts um halb 3 bei burgerking gewesen. 🙂
zu hause dann noch gemütlich pommes und co gegessen und um 3 ins bett gekippt.
das hatte natürlich zur folge, daß wir gestern morgen viel zu lange geschlafen haben und es deswegen gestern abend mal wieder zu spät wurde, aber was macht man nicht alles für die musik. 🙂
bookmark_borderzeichen und wunder, folge 9437
auf der großbaustelle lütke gasse gibt es nur noch einen einzigen verbliebenen anwohnerparkplatz – und der war heute morgen, als ich aus albachten kam, frei!
jetzt muß ich nur überlegen, wie ich nachher zum copyshop und zur probe komme, ohne den wagen da wegzubewegen, damit er morgen da auch noch stehen kann. 🙂
bookmark_bordererstes ausflugsziel
beate hat mich mit einem ersten hochinteressanten ziel versorgt:
cadbury world
🙂