bookmark_border1945 kanji, hängend

kanjiplakatdetail

nach seinem erwerb über den lektor des japanisch-kurses, den ich vor jahren gemacht hab, fristete es jahrelang ein dasein in einer plakatrolle; nur einmal rausgeholt für ein paar schwarzweißkopien z.b. fürs ulb-büro.
vor ein paar tagen habe ich mir endlich ein herz genommen und es zum rahmen gebracht; aufgrund der größe aber nur laminiert, ohne glas.
und seit vorhin hängt es endlich: mein jôyô-kanji-plakat!

kanjiplakat

bookmark_borderkleiner schreiben.

zu dem, was ich überhaupt nicht gut kann, gehört das wegwerfen von papier, das man vielleicht irgendwie noch verwenden könnte.
also sammelt sich hier und im ulb-büro in einem ablagefach ständig auf-einer-seite-noch-freies-a4-papier.
abundan bringe ich es übers herz, doch eine fuhre in die altpapiertonne zu befördern, aber zwischendurch geht immer eine lage an buchbinderisch tätige mitmenschen zwecks umwandlich in notizpapierblöcke.
bislang hab ich immer din-a4 und a5 für den birkenweg geordert und a6 für mich.
da ich mich in letzter zeit aber immer häufiger dabei erwischt habe, einen a6-zettel nochmal durchzureißen (weil man ja mit der hälfte auch auskommt), hab ich diesmal einen teil des stapels in a7-blöcken geordert.
die perfekte größe!
zumindest so lange, bis mich der wahn vermutlich in ein paar jahren zu a8 treibt … 8)

notizblock a7

bookmark_border„ständige begleiter“. heute: notizbuch.

eigentlich bin ich ein relativ digitaler mensch. ohne computer oder internet gehts nicht.
manches aber mache ich nachwievor analog: kalender, adressbuch und notizbuch.
da man ja nicht jünger wird und ich mittlerweile manchmal schon während der kurzen zeit, die der browser zum öffnen braucht, vergesse, was ich überhaupt nachsehen wollte, trage ich seit mehreren jahren immer ein notizbuch durch die gegend.
und heute abend oder morgen wird es wieder so weit sein: das aktuelle exemplar ist voll.
so heißt es nach rund eineinviertel jahren abschied nehmen und ein neues anfangen.

diesmal wechsel ich von ’nem muji-heft, das ich 2004 in england gekauft hab, zu einem etwas kleineren moleskine-heft, wovon ich seit längerem hier ein dreierpack liegen hab. ich hatte erst an eins von clairefontaine gedacht, mit der schönen französischen seyes-lineatur, aber die, die ich davon z.zt. hier hab, sind etwas länger als a6 und damit nicht ganz so gut in der hinteren hosentasche zu transportieren. daher jetzt erstmal ein kleines moleskin und nächstes jahr dann vielleicht mal clairefontaine.

jaja, manche leute machen sich gedanken … 🙂

notizbücher

bookmark_border„schöner schreiben“. heute: shaper.

shaper-kuli, ausschnitt

letztes jahr habe ich ihn in einer büroartikelfachzeitschrift entdeckt.
mir ein muster bestellt.
und mir nach einiger test-zeit vorgenommen: wenn eines tages werbekulis, dann den.

er ist zwar kein „taschen-kuli“, weil er relativ lang ist und keinen clip hat.
aber man braucht ja auch „schreibtisch-kulis“. und er liegt sehr gut in der hand, ist leichter als so mancher kunststoff-kuli und m.e. einfach mal was anderes in sachen kuli.
werksseitig werden sie mit blauer mine ausgeliefert, aber ich weiß inzwischen, wo es die minen auch in schwarz, rot oder grün gibt.

vor einigen wochen war nun genug geld in der kriegskasse, und so ging die bestellung raus.
für 100 schwarze kugelschreiber namens „shaper“ der firma e+m holzprodukte.

hach, was sind sie schön geworden. 🙂

shaper-kuli, ganz

bookmark_bordereuropa ist nicht immer europa.

die schweiz ist ein nettes land. zumindest die paar ecken, die ich kenne.
aber warum im jahre 2007 überweisungen dahin immer noch 12,30 ?¬ kosten, ist mir schleierhaft bis unverschämt …
handelsabkommen hin oder her, 25 mark zum überweisen von umgerechnet 70 euro sind IMHO echt zuviel.

man sollte wohl demnächst abos von fachzeitschriften nicht nach inhalt, sondern nach verlagsort bzw. kontoort auswählen. während der publisher nämlich ein konto in deutschland hat, haben die fachhefte das leider nicht …

bookmark_border„es wird“. heute: schreibtischvergrößerung

meine letzten worte werden vermutlich „mehr platz!“ sein.
licht hats hier nämlich ausreichend.
nur mit dem platz mangelte es etwas. auf’m schreibtisch. (da kann man nie genug platz haben.)

gestern hab ich daher den plan, den ich schon länger hatte, dank philips einfall mit einem brett vom alten bettkasten umsetzen können: ein schmales brett mit der breite meiner gelben bürowürfel (zu kinderzimmerzeiten waren das mal wandregal-boxen) auf vier tischbeine geschraubt.
so kann ich monitor und bürokrams vom schreibtisch nach hinten wegschieben und hab die ganze fläche des (damaligen küchen-)tisches wieder zum prüddeln. so daß man z.b. die tastatur nach hinten wegschieben kann und dann immer noch eine schreibtischunterlage-tief platz hat.

endlich wieder platz. 🙂

schreibtisch-erweiterung 1

schreibtisch-erweiterung 2

bookmark_border„schöner schreiben“. heute: lassigue dmato.

gesehen hab ich ihn in einer während der paris-tour erworbenen zeitschrift.
identifizieren konnte ich ihn dank „what the font„.
und heute hab ich ihn mir dann gegönnt: den font „lassigue dmato„.

lassigue dmato

für dramatische drucksachen oder schöne akzente. 🙂
leider hat er kein ß (amis halt …), aber die umlaute sind dabei.