bookmark_borderpetra ist nicht die einzige.

vorhin gefunden:*

Alster-Schwan liebt Tretboot
Hamburg. Mit einer ungewöhnlichen Geliebten – einem Plastik-Tretboot in Schwanenform – sorgt Alsterschwan „Swanee“ derzeit in Hamburg für Aufsehen. Der stolze Wasservogel weicht dem Plastikgefährt nicht mehr von der Seite, berichtete der Bootsvermieter und Besitzer von „Swanees“ Lustobjekt. Sobald das Boot vermietet wird, ist auch „Swanee“ mit von der Partie. Häufig drängt er sich auch vor das Boot und versucht, die Weiterfahrt zu verhindern.
Sogar ein Nest hat das zehnjährige Schwanen-Männchen seiner Angebeteten schon gebaut. Daran konnte ihn auch der Zaun des Winterquartiers für die Hamburger Alsterschwäne, in dem er die kalte Jahreszeit verbrachte, nicht hindern: Zielstrebig fand das Tier durch Schnee und Eis zurück zum Bootshaus. Lediglich eine Tretboot-Ente könnte die innige Liebe zum Plastik-Schwan noch gefährden: „Swanee“ hütet sie ebenfalls wie seinen Augapfel.

vielleicht hat petra also nur abgeguckt? 🙂

* in: fremdkörper designstudio (hrsg.) (2007): echt wahr? kuriose meldungen der (dpa). [königswinter]: tandem. s. 370.

bookmark_border7 jahre himmelreich.

so richtig bewußt wird es mir wohl erst nächste woche, wenn für freitag nicht „17.15 oboe“ im kalender steht. letzte woche hatte ich nämlich zum letzten mal unterricht. nach knapp 7 jahren hatte ich mich angesichts der relativ hohen gebühren (für die zudem eine weitere erhöhung geplant war) abgemeldet.
unter der woche wirds keinen großen unterschied machen – groß zum üben bin ich eh kaum gekommen 8) -, aber wenn ausprobierbare noten über den stretta-newsletter reinkommen oder halt für freitags nicht im kalender steht, wirds die nächsten wochen wohl ein komisches gefühl sein.

aber gottseidank wohnt der klaus auch in münster und ist damit nicht aus der welt; wenn ich mal noten- oder rohr-probleme habe, werd ich mich an ihn wenden können.

[für nicht-münsteraner: die musikschule münster residiert an der „himmelreichallee“. 🙂 ]

bookmark_bordersonnenlos.

da geht man mal ein paar wochen nicht hin, und schon machen läden dicht.
das ist mir jetzt mit „meinem“ sonnenstudio passiert. „wir schließen zum 31.5.“, hieß es formlos auf einem zettel an der tür.
vor einigen wochen hatten sie schon die öffnungszeiten eingeschränkt, aber daß es so schlecht stand, hatte ich nicht geahnt.

schade. lag logistisch sehr günstig, und die mädels waren immer sehr nett. jetzt muß ich mich mal nach einer alternative umsehen; vielleicht das ayk oben an der bahnbrücke.

bookmark_borderlernen durch frieren. oder auch nicht.

wenn man vom wannen-hahn auf die duschbrause umschaltet, ist der erste schwall wasser kalt, weil ja noch „altes“ wasser im schlauch rumhängt.
wenn man mit den füßen schon im warmen wasser aus dem wannen-hahn steht, ist das erste wasser aus der brause nicht nur kalt, sondern ggf. ziemlich bis fürchterlich kalt.
man sollte also einen moment warten, bis das warme wasser aus dem schlauch nachkommt.

eigentlich ganz einfach.
aber ich werds wohl nie lernen.
vielleicht sollte ich das einfach als kneipp-anwendung deklarieren. aber auf sowas stand ich noch nie …

bookmark_bordermurphy arbeitet auch im badezimmerbereich.

man kann noch so ordentlich sein – im entscheidenden moment sind entscheidende sachen weg. undauffindbar. vom erdboden verschluckt.
gestern abend hat es meinen herpotherm erwischt. spurlos verschwunden.
zur strafe wird der aktuelle herpes jetzt vermutlich eine killer-variante.
und das gerät erst wieder auftauchen, wenn auch der letzte krustenrest verheilt ist.

mein zweitgerät hab ich vor einiger zeit in einem anfall von unüberlegtem samariterismus meiner mama geliehen. und seitdem nicht mehr gesehen. (die mama schon. das gerät nicht.)

hrmpf.

bookmark_borderleber im dunkeln.

ich hab mittlerweile weiteres zu der sache mit „leber = sitz mentaler handlungen bzw. des verstandes“ gefunden*.
darunter auch diese schöne konstruktion:

kegelapan hati
wörtl. „dunkelheit leber“
‚unwissenheit‘

über die folgen übermäßigen alkoholkonsums war allerdings nichts zu finden. 🙂

*in: siahaan, poppy (2008): metaphorische konzepte im deutschen und indonesischen. herz, leber, kopf, auge und hand. frankfurt a.m. [u.a.]: lang. (= europäische hochschulschriften. reihe XXI linguistik. 315.) [zugl.: bremen, univ., diss., 2007.] bsp. auf s. 60.