*hach*, von mir aus könnte das wetter bis ende februar so bleiben. 🙂

wichtiges, unwichtiges, neues, altes, schönes, nützliches, überflüssiges, nachdenkliches, sonstiges
es gibt ja erfreulicherweise immer wieder karabinerhaken-modelle, die ich noch nicht habe und die sich in meiner sammlung (vgl. z.b. diese beiden exemplare, die inzwischen auch hier an der wand hängen) daher sehr gut machen.
seit gestern darf ich aber ein paar karabiner mein eigen nennen, die man nicht in jedem beliebigen outdoor-laden bekommt. dafür bedarf es nämlich eines ladens für: gleitschirm-zubehör. 🙂
diese eckige form habe ich bislang noch bei keinem kletter-karabiner gesehen. und die dreh-schieb-sicherung sitzt strammer als bei anderen typen.
(es handelt sich um dieses modell.)
samstag morgen sorgte eine anzeige in der MZ für große bestürzung: ulrich prill ist am 6.7. gestorben.
in der online-ausgabe der wn-traueranzeigen ist die anzeige der uni zu finden, die fachschaft romanistik hat einen sehr schönen nachruf verfaßt, auf romanistik.de gibt es einen nachruf, und jemand hat unter ulrichprill.wordpress.com eine art kondolenzbuch eingerichtet.
prill war sozusagen meine „rettung“ im letzten magister-semester, da ich bei ihm französische lyrik des 20. jahrhunderts in einem seminar und dann in der prüfung machen konnte. und er ist „schuld“ an meiner ersten (und wohl auch letzten) romanistischen veröffentlichung, die aus der hausarbeit für den hauptseminar-schein fürs promotions-aufbaustudium hervorgegangen ist.
fürs rigorosum konnte ich ihn allerdings krankheitsbedingt nicht mehr als prüfer gewinnen.
ich weiß nichts näheres über die umstände seines todes.
aber egal woran es lag: es ist zutiefst traurig. er war ein superguter romanist und – soweit ich das in den paar stunden, die ich bei ihm seminar hatte, beurteilen kann – ein sehr netter mensch.
*seufz*
der lexikaliker hat vor einigen tagen den 500. beitrag gepostet!
zur feier des tages gab es für die ersten kommentatoren zwei exemplare der neuen limitierten „lexikaliker-bleistifte“. ich hatte das glück, rechtzeitig am blog-eintrag vorbeizukommen und zu kommentieren – und jetzt bin ich stolzer besitzer zweier ziemlich exklusiver bleistifte in hellblauweißgrau!
in dieser farbkombination gefallen sie mir noch besser als die früheren exemplare, die ich bereits mein eigen nennen darf.
jetzt muß ich mich nur noch trauen, sie auch in betrieb zu nehmen. 🙂
ich bin ziemlich froh, daß ich dieses wochenende nur ziele hab, die auch per fahrrad zu erreichen wären.
aber die vorstellung, daß diese lage durchaus auch mehrere tage bis wochen dauern könnte, je nach laune des vulkans … puh, nee.
letzten samstag mußte philip mit mir von schreibwarenladen zu schreibwarenladen ziehen, um zu erkunden, ob es in münster irgendwo einkleb-stiftschlaufen gibt.
meistens wurde ich recht verständnislos angeguckt, weil kaum jemand wußte, was ich meinte; vorrätig hatte sie kein laden.
schade eigentlich, denn die „pen loops“ von leuchtturm sind wirklich sehr praktisch: man kann damit jedes beliebige objekt nachträglich und an individueller position mit einer stiftschlaufe nachrüsten.
ich habe sie dann nach der erfolglosen stadttour im internet bestellt. irgendwie sind dabei allerdings auch zwei der leuchtturm-notizbücher mit im paket gelandet. seltsam … 8)
seit jahren bin ich großer fan der „swopper„-stühle. mein schreibtischstuhlexemplar nehme ich mittlerweile auch zu orchesterprobenwochenenden mit (praktischerweise paßt er genau in den smart-kofferraum).
seit einiger zeit gibt es ein ähnlich konzipiertes sitzmöbelstück aus holz: den „mishu„.
sehr schick, aber leider auch noch teuer als der swopper. daher hatte ich ihn in der wunschzettelabteilung unter „wenn ich mal groß und reich bin“ abgelegt.
im zuge meiner promotion aber fiel er papa und ille wieder ein, die überlegten, was sie mir als „bleibende erinnerung“ dazu schenken könnten. zwar hat papa schon beim swopper nicht verstanden, was daran so toll sein soll, aber das war erfreulicherweise kein hinderungsgrund. daher bin ich nun stolzer besitzer eines mishu. 🙂
da er im wohnzimmer steht, habe ich ihn noch keinem langzeittest unterzogen, aber die ersten längeren „besetzungen“ waren sehr bequem und angenehm „wackelig“. 🙂
same procedure as every year: neujahrs-abend, und damit zeit für rück- und ausblick. 🙂
an ostern ist unsere oma gestorben. *seufz*
alle anderen sind aber inklusive aller katzen gottseidank wohlauf.
und papas 60. haben wir ordentlich gefeiert. 🙂
mit das spannendste [und arbeitsaufwendigste :)] im letzten jahr war sicherlich die promotion: im januar umfüllen der daten in die datenbank und auswertung, im märz abgabe, ende juni prüfungen, im november abgabe der pflichtexemplare, anfang dezember summacumlaudefeier.
aber nicht nur ich bin fertig geworden, sondern auch marcel! er ist jetzt diplom-sportwissenschaftler, schwerpunkt marketing. 🙂
seine diplomarbeit ist auch bei m&v erschienen: „während und nach dem studium erfolgreich(er): ein karriere-center für die leipziger sportwissenschaften auf basis eines alumni-netzwerkes.“
in der ulb betreue ich seit august neben meiner arbeit im dezernat digitale dienste das fachreferat psychologie, und seit september habe ich eine volle stelle. im märz startet der berufsbegleitende master-studiengang für bibliotheks- und informationswesen, was mich übers jahr berteilt für vier wochen und vier freitag-samstag-kombinationen nach köln bringen wird.
sehr spannend, das alles. 🙂
neben vielen kleinen projekten gab es unter anderem eine schulabschlußzeitschrift und eine anhängerbeschriftung zu setzen. hatte ich bislang auch noch nicht. 🙂
dieses jahr hat sich das von papa vererbte füller-gen durchgesetzt. es schlich sich unauffällig über die lamy safaris und die kaweco sport-modelle an … 🙂
dadurch und durch zwei wunderschöne geschenktbekommene füller zur promotion und zu weihnachten sind meine sammelschwerpunkte erstmal faber castell, graf von faber castell, lamy und kaweco.
die nächsten hätte-ich-gern-modelle hab ich schon im visier; schön, daß ich in einem halben jahr schon wieder geburtstag habe … 🙂
eine entsprechende link-kategorie bei meinen del.icio.us-links hab ich auch angelegt. wenn jemand noch weitere interessante seiten kennt, freue ich mich über meldung!
da beim einspielen fürs lamberti-konzert anfang januar meine oboe umgefallen war und sich irgendwas verbogen hatte, ich aber keine mußte hatte, mich drum zu kümmern, hab ich ein dreivierteljahr flöte gespielt. im oktober konnte klaus dann die verbogene oktavklappe wieder richten, und seitdem gehts damit weiter.
ende november bin ich auch wieder bei der obm eingestiegen. kommt mir vor, als wär ich nie weggewesen, dabei hab ich viereinhalb jahre pausiert.
mit der bva hatten wir in diesem jahr relativ „normales“ proramm ohne herausragende konzert-ereignisse, aber wir haben ein lustiges fahrtwochenende in münchen und ein schönes probenwochenende in warendorf verbracht.
mein blog läuft dank hilfe von jan und ingo endlich unter utf-8. die meisten posts bestehen aus tweet-digests, was sicherlich einigen lesern nicht gefällt, aber ohne dem wäre hier in letzter zeit nur relativ wenig zu lesen gewesen, weil zeit und muße für längere einträge fehlten.
die bva-homepage hab ich endlich auf divs umgestellt
laufen hab ich brav durchgehalten, bis auf die vier dezember-wochen, die ich wegen knapper zeit und laufuntauglichem wetter geschwänzt hab. 🙂
vor weihnachten war ich das letzte mal steppen. da das danach-zur-obm-probe-fahren den mittwoch auf die dauer doch zu lang machte, und da unsere lehrerin nach konstanz gewechselt ist, um sich dort selbständig zu machen, habe ich mich zum jahresende erstmal abgemeldet.
für alles weitere siehe die blogeinträge 1748 bis 3078. 🙂
kleiner abgleich mit dem 2008er-rückblick in sache gute vorsätze:
gesundbleiben hat geklappt (von einer dicken erkältung mit upgrade abgesehen), laufen auch, diss auch, malis-studiengang auch; das mit dem atelier nicht, da sarah oben bei dennis eingezogen ist, aber das ist ja auch schön. 🙂 und das mit dem sich-mal-mit-kochen-beschäftigen hat mangels zeit nicht geklappt. aber man muß ja auch noch was für dieses jahr überhaben. 🙂
für dieses jahr gilt ansonsten:
– gesund bleiben mit der ganzen bagage,
– brav weiter laufen,
– im märz fleißig in den malis-studiengang starten,
– urlaub machen. vielleicht baltrum, vielleicht england, um philips schwester & schwager zu besuchen, vielleicht bretagne & normandie, wo ich seit jahren hinwill.
auf gehts.